• Yssedrauld@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      39
      ·
      4 months ago

      IRRE! MARTER-MERZ MALTRETIERT MENSCHEN FÜR MALEFIKANTEN MACHTERHALT MAFIÖSER MEHRHEITSEIGENTÜMER! (Glaub ich hab die Aufgabe nicht richtig erfüllt, aber finds trotzdem gut Ü)

      • Hnery@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        26
        ·
        edit-2
        4 months ago

        Der Satz ist für das Klientel zu lang und besitzt zu viele Fremdwörter. Trotzdem wunderschön für die 3 Lesys die ihn verstehen würden :')

        Vielleicht eher etwas wie: Wahnsinn! Fotzen-Fritz will an unser Glück!!!?

  • Tiptopit@feddit.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    54
    ·
    4 months ago

    Immerhin ist er ehrlich damit, dass er der Allgemeinheit kein schöneres Leben gönnt.

  • f04rb@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    50
    ·
    4 months ago

    Warum muss die Wirtschaft eigentlich immer wachsen? Gehen wir alle unter wenn etwas mal stagniert und einfach gut funktioniert?

    • hertg@infosec.pub
      link
      fedilink
      arrow-up
      50
      ·
      4 months ago

      Unsere Wirtschaft baut auf dem Wachstumsimperativ auf. Ohne dieses funktioniert die Kapitalakkumulation bei den Milliardären nicht mehr so gut. Auch unsere Pensionskassen sind darauf ausgelegt dass die Wirtschaft ständig wächst. Das ist genau so dumm wie du denkst. Ich kann “Less is more” von Jason Hickel empfehlen. Gute, leicht verdaubare Lektüre zu dem Thema. Und hilft dir dabei die FDP noch mehr zu hassen als du wahrscheinlich schon tust :)

        • itslilith
          link
          fedilink
          arrow-up
          18
          ·
          4 months ago

          “Wachstum des Wachstums wegen ist die Ideologie der Krebszelle” - Edward Abbey

        • aaaaaaaaargh@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          6
          ·
          4 months ago

          Vor allen Dingen ist es unrealistisch. Gesundes exponentielles Wachstum gibt es in der Natur nicht, das wird irgendwann immer durch knappe Resourcen begrenzt. Kommt uns vielleicht bekannt vor.

        • f04rb@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          5
          ·
          4 months ago

          Dazu empfehle ich noch den Song “Wachstum über alles” von Saltatio Mortis.

      • f04rb@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        11
        ·
        4 months ago

        Vielen Dank für den Tip. Die FDP kann man wirklich nicht genug hassen 😅 ein ständiges, unendliches Wachstum bedürfe im Prinzip unendlicher Ressourcen in jeglicher Hinsicht. Dass das wohl nicht funktioniert, könnten die Mächtigen dieser Welt eventuell erahnen.

        • hertg@infosec.pub
          link
          fedilink
          arrow-up
          9
          ·
          4 months ago

          Genau, wenn sich das Wachstum vom Ressourcen Verbrauch entkoppeln liesse, nennt man das “absolute decoupling”, sprich Wachstum steigt, aber Ressourcenverbrauch sinkt. Das ist aber ziemlich sicher unmöglich. Dann gibt es noch das “relative decoupling”, was bedeutet dass der Ressourcenverbrauch weniger stark ansteigt als das Wirtschaftswachstum. Das bringt aber nichts, weil es im best-case die Klimakatastrophe nur verzögert.

          Es gibt keine Hinweise darauf dass absolute decoupling möglich ist. Neoliberale oder “Grün(liberal)e” denken aber dass wir das irgendwie schaffen, und nennen es dann “Green Growth”. Das ist aber bullshit. Aus deren Sicht lügen sie damit nicht, sie glauben den Scheiss wirklich. Und irgendwelche Tech-Bros versichern ihnen auch immer wieder dass wir das schaffen mit “AI” und “Innovation”. Die Annahme basiert aber komplett auf Vibes und Hoffnung, und nicht auf Fakten.

          Das traurigen an der ganzen Sache ist, dass du eigentlich keine Partei wählen kannst die das Problem im Kern angehen will, und versuchen will eine Wirtschaft zu schaffen die ohne unlimitiertes Wachstum auskommen kann. Das imperativ ist als gegeben akzeptiert. In der Schweiz sind z.B. die “Jungen Grünen” die einzigen, welche das Thema Teil ihres Programms macht. Bei den letzten Wahlen erreichten sie 0 Sitze im Nationalrat.

        • Aniki@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          4
          ·
          4 months ago

          Ich vergleiche es gerne mit einem Auto auf einer Fahrbahn:

          Die einen sehen, dass man gegen eine Wand fährt, und bremsen frühzeitig ab. Die anderen müssen eben warten, bis sie die Wucht des Aufpralls spüren. Beides bringt den Wagen zum stehen, nur eben sehr anders.

          Ich denke nicht, dass Wirtschaftswachstum immer etwas positives ist. Wir sollten über Entschleunigung und eine Senkung der Arbeitszeit nachdenken. Leider dauert das gefühlt viel zu lange, bis da ein ernsthaftes Umdenken geschieht.

    • AAA@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      3
      ·
      4 months ago

      Muss sie nicht. Wir (“normale” Menschen) würden vorzüglich damit leben können wenn alles “gleich bleibt”. Aber Überreiche würden plötzlich nicht mehr immer noch mehr Geld machen. Das ist die einzige Gruppe die permanentes Wachstum “braucht”.

      Wenn Konservative wirklich konservative Politik machen würden, würden sie unsere Interessen vertreten. Inklusive Klimaschutz. Stattdessen haben sie sich selbst an das Kapital verraten. Und verkaufen das an uns als ob es uns helfen würde.

  • aaaaaaaaargh@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    27
    ·
    edit-2
    4 months ago

    Er meint, die Jüngeren können ohne Überarbeitung nicht den Wohlstand seiner Generation erhalten. Damit hat er Recht.

    • DetektivEdgar@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      4
      ·
      4 months ago

      Es ist weniger ein Alt gegen Jung als ein Arm gegen Reich. Mit ersterem kann man aber sehr gut von letzterem ablenken.

    • AAA@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      4 months ago

      Als ob März der Wohlstand seiner Altersgenossen wirklich am Herzen liegen. Wahrscheinlich gerade genug um weiter gewählt zu werden.

  • lichtmetzger@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    27
    ·
    4 months ago

    Ich hab gerade erst eine fette Gehaltserhöhung bekommen, “trotz” 4-Tage-Woche und 100% Homeoffice. Weiß mein Chef denn nicht, dass wir unseren Wohlstand so nicht erhalten können?

    Die Frage ist ja, was “wir müssen an die Grundstrukturen heran” für Merz bedeutet. Verpflichtende 40h-Woche für alle? Viel Glück bei dem Versuch, das durchzusetzen.

  • DetektivEdgar@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    25
    ·
    4 months ago

    Es ist so bezeichnend, dass er die Argumentation für überzeugend hält und so frustrierend, dass die Konkurrenz ihn bei dem Gelaber nicht erfolgreich iNhAlTliCh sTeLleN kann.

  • superkret@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    19
    ·
    4 months ago

    Ich hab ne 33 Stunden-Woche und ein volles IT Sysadmin-Gehalt mit 40 Urlaubstagen. Gewerkschaft sei Dank!

    • lichtmetzger@discuss.tchncs.de
      link
      fedilink
      arrow-up
      13
      ·
      edit-2
      4 months ago

      Nice! Ich mache 32 Stunden auf 4 Tagen. Habe zwar “nur” 22 Urlaubstage, aber dafür 100% Homeoffice, BYOD und verdiene mehr als manche meiner Freunde die 40h schrubben. Techbranche ist wild in Deutschland.

      Wenn der Merz die verpflichtende 40h-Woche einführt, wander ich aus. Der kann mich mal kreuzweise.

  • MonkderDritte@feddit.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    17
    ·
    edit-2
    4 months ago

    Wie ironisch. Pilotprojekt (nicht Studie, praktischer Versuch) hat ergeben, dass Firmen in 4 Tagen bei vollem Lohn mehr Umsatz machten und die Arbeitnehmer 2/3 weniger Krankheitstage hatten.

    Oder in kurz für Merz: mehr Umsatz und weniger krank bei 4-Tage-Woche.

  • DeaLikesTrains@lemmy.world
    link
    fedilink
    arrow-up
    13
    ·
    4 months ago

    Merz’ Twitteraccount ist so stark an der Realität vorbei argumentiert, dass man eigentlich nur noch lachen kann.