Die Linkspartei gibt sich modern, folgt aber außenpolitisch alten Dogmen. Ihre verklärte Russlandpolitik bekommt vor allem die Ukraine zu spüren. Das muss sich ändern.
Die Wahlprogramme unterscheiden sich explizit was das angeht. Das haben wir auch schon durchgekaut, nur das du scheinbar dogmatisch nicht in der Lage bist Nuance zu erkennen und alles was nicht “Jawohl, Waffenlieferungen!” schreit, kategorisch ablehnst. Projektion wie gesagt…
Ohne Frieden ist alles nichts: Für Frieden und Abrüstung. Waffenexporte verbieten […]
■ Wir fordern einen sofortigen Stopp aller Rüstungsexporte, insbesondere den Export von Waffenfabriken, Klein- und Leichtwaffen, da deren Endverbleib nicht kontrolliert werden kann.
■ Wir unterstützen ein Rüstungsexportkontrollgesetz für ein gesetzliches Verbot aller Rüstungsexporte.
Wir wollen das Geschäft mit dem Krieg beenden und Rüstungsexporte vollständig verbieten. Die Umstellung von Rüstungsbetrieben auf zivil notwendige Produkte muss gezielt gefördert werden.
Wir lehnen Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete ab.
Kein Wandel in der Haltung. Belege für meine Position. Kannst du deine Position auch belegen?
Du zitirst mal wieder extrem selektiv. Das Wahlprogram von 2025 hat auch ein Teil der explizit von der Situation in der Ukraine spricht und sich dort nur gegen eine Ausweitung der Waffenlieferungen stellt.
Man kann durchaus generell gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete sein und dennoch Nuance in bestimmten Situationen sehen. Jedenfalls ist das keine dogmatische Sichtweise.
Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Er muss unverzüglich beendet werden, die russischen Truppen haben in der Ukraine nichts zu suchen. Wir achten das Selbstverteidigungsrecht der ukrainischen Bevölkerung. Aber wir fordern einen Strategiewechsel: Statt immer mehr Waffenlieferungen braucht es endlich eine gemeinsame Initiative der Bundesregierung und der EU mit China, Brasilien und anderen Staaten des Globalen Südens, um Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen.
Grundsätzlich nicht, warum sollte sie auch? Es ist eine pragmatische und lösungsorientierte Haltung die sich Dogmatismen und Lagerdenken entgegenstellt.
Die Wahlprogramme unterscheiden sich explizit was das angeht. Das haben wir auch schon durchgekaut, nur das du scheinbar dogmatisch nicht in der Lage bist Nuance zu erkennen und alles was nicht “Jawohl, Waffenlieferungen!” schreit, kategorisch ablehnst. Projektion wie gesagt…
Ich komme dir sogar entgegen und verlinke und lege vor:
2021:
2025:
Kein Wandel in der Haltung. Belege für meine Position. Kannst du deine Position auch belegen?
Du zitirst mal wieder extrem selektiv. Das Wahlprogram von 2025 hat auch ein Teil der explizit von der Situation in der Ukraine spricht und sich dort nur gegen eine Ausweitung der Waffenlieferungen stellt.
Man kann durchaus generell gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete sein und dennoch Nuance in bestimmten Situationen sehen. Jedenfalls ist das keine dogmatische Sichtweise.
Du bist herzlich eingeladen, die Stellen zu zitieren, die deine Aussage unterstützen. Kannst du das?
Ja, ebenfalls aus dem 2025 Wahlprogramm:
Sie fordern also einen Strategiewechsel zu der Position, die sie schon 2021 vertreten haben? Wo ist da der Wechsel innerhalb der Partei?
Das bezieht sich offensichtlich auf die Strategie der derzeitigen Bundesregierung 🙄
Bingo. Die Haltung der Partei selbst hat sich bezüglich Waffenlieferungen nämlich nicht geändert.
Grundsätzlich nicht, warum sollte sie auch? Es ist eine pragmatische und lösungsorientierte Haltung die sich Dogmatismen und Lagerdenken entgegenstellt.