Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert angesichts der Verrentung der geburtenstarken Jahrgänge, das Rentenalter deutlich anzuheben. Andernfalls sieht er große Probleme auf BW und RLP zukommen.
Es ist weiterhin nicht transparent genug warum der Arbeitsmarkt so handelt wie er handelt. Eine schlechte bzw. schwierige Wirtschaftssituation auf eine Personengruppe abzuladen mit den Worten “lol, nicht mein Problem, such dir halt einen Job” ist unfair, egal ob die Zielgruppe jung und nicht ausgebildet ist, oder alt und altersdiskriminiert wird.
Was ich sehen will ist die Einsicht von den aktuellen Profiteuren von der Situation das Forderungen, Profite, etc. runter müssen, um die Preise zu senken, um dauerhaft Profite zu sichern, anstatt das es auf einmal umschlägt und politisch instabil wird.
Was ich sehen will ist die Einsicht derer aktuell Rente erhaltenden, das das Geld einfach nicht da ist, und die Situation auch ihre Schuld ist und sie jetzt halt weniger Rente kriegen.
Leute die nicht mehr können weiterhin ins Hamsterrad zu zwingen bringt gar nichts. Sie dazu zwingen zu wollen, wenn das Hamsterrad eigentlich schon besetzt ist, bringt noch weniger.
Aber selbstverständlich wird nichts davon passieren.
Der werte Herr ist Lobbyist. Späterer Rentenbeginn bedeutet mehr Arbeitnehmer und da der Arbeitsmarkt auch auf Angebot und Nachfrage beruht, heißt das fallende Löhne.
Allerdings sind die alten Arbeitnehmer halt die teuersten, weil sie in der Regel die höchsten Gehälter beziehen und auch am meisten krank sind. Unter anderem deshalb hat man ja noch vor ein paar Jahren Leute gegen Abfindung in den Vorruhestand geschickt. Davon findet sich interessanterweise in dem Artikel kein Wort.
Die soziale Marktwirtschaft, die liberale Marktwirtschaft, das war unser Leitbild, und das hat uns reich gemacht.
Ich hasse ihn dafür, wie er den Begriff umdeuten will. Die soziale Marktwirtschaft hat uns reich gemacht – vielleicht. Die liberale Marktwirtschaft hat uns reich gemacht – wahr, wenn man “uns” als “mich und meine Kumpels” liest. Aber die jetzige Situation liegt auch in der Liberalisierung des Marktes, und die Folgen sollen wieder alle ausbaden bis auf die Profiteure.
Die Forderung finde ich nutzlos.
Es ist weiterhin nicht transparent genug warum der Arbeitsmarkt so handelt wie er handelt. Eine schlechte bzw. schwierige Wirtschaftssituation auf eine Personengruppe abzuladen mit den Worten “lol, nicht mein Problem, such dir halt einen Job” ist unfair, egal ob die Zielgruppe jung und nicht ausgebildet ist, oder alt und altersdiskriminiert wird.
Was ich sehen will ist die Einsicht von den aktuellen Profiteuren von der Situation das Forderungen, Profite, etc. runter müssen, um die Preise zu senken, um dauerhaft Profite zu sichern, anstatt das es auf einmal umschlägt und politisch instabil wird.
Was ich sehen will ist die Einsicht derer aktuell Rente erhaltenden, das das Geld einfach nicht da ist, und die Situation auch ihre Schuld ist und sie jetzt halt weniger Rente kriegen.
Leute die nicht mehr können weiterhin ins Hamsterrad zu zwingen bringt gar nichts. Sie dazu zwingen zu wollen, wenn das Hamsterrad eigentlich schon besetzt ist, bringt noch weniger.
Aber selbstverständlich wird nichts davon passieren.
Der werte Herr ist Lobbyist. Späterer Rentenbeginn bedeutet mehr Arbeitnehmer und da der Arbeitsmarkt auch auf Angebot und Nachfrage beruht, heißt das fallende Löhne.
Allerdings sind die alten Arbeitnehmer halt die teuersten, weil sie in der Regel die höchsten Gehälter beziehen und auch am meisten krank sind. Unter anderem deshalb hat man ja noch vor ein paar Jahren Leute gegen Abfindung in den Vorruhestand geschickt. Davon findet sich interessanterweise in dem Artikel kein Wort.
Ich hasse ihn dafür, wie er den Begriff umdeuten will. Die soziale Marktwirtschaft hat uns reich gemacht – vielleicht. Die liberale Marktwirtschaft hat uns reich gemacht – wahr, wenn man “uns” als “mich und meine Kumpels” liest. Aber die jetzige Situation liegt auch in der Liberalisierung des Marktes, und die Folgen sollen wieder alle ausbaden bis auf die Profiteure.
Man braucht die Alten ja auch nicht als Arbeitnehmer, sondern als Druckmittel bei der Gehaltsverhandlung mit den Jungen.
Erst die Konkurrenz drückt die Löhne.