Weil meine Eltern das nicht wollten, und das war auch gut so. Bin trotzdem ein Internetjunkie geworden, aber halt nicht so früh.
Sie haben auch wenig Geld für scheiß ausgegeben und stattdessen Bio eingekauft und gespart. Andere denken jetzt ich wäre reich, und bin ich auch, weil wir nie Geld verprasst haben.
Es ist so krass, was andere wöchentlich für die neusten LTBs oder irgendwelche wegwerf-kartuschen-konsolenspiele ausgegeben haben.
Hab es schon vermisst, aber der pure Konsum bei anderen war schon heavy.
(Die 20ct LTBs vom Flohmarkt waren sowieso oft viel besser. Die haben meine Eltern dann aber einfach irgendwann verschenkt, da bin ich schon bös drüber)
Meine Kindheit war umgebaute Playstation + Brenner und Spiele auf dem Schulhof tauschen. Hat den Nebeneffekt dass man sich zumindest ein bisschen mit der Technik beschäftigen muss. Und wirft ein anderes Licht auf die Konsumproblematik. Wenn ich es irgendwie beeinflussen kann würde ich es mir für meine Kinder genau so vorstellen und wünschen. Geht ja heutzutage auch z.B. mit Bibliothek + Privatkopie.
2004 Geboren.
Tatsächlich hab ich auch gelesen als Kind und mach das heute auch noch. Bücher sind ein Dauerrenner und werden so schnell nicht verschwinden, ich kenne ganz viele die noch Lesen in meinem Alter und jünger. Mach dir da mal keine Sorgen.
Muss ja nervig gewesen sein mit den ganzen kleinen Lichtern im Hintergrund /s
Aber im Ernst: Lesen regt die Fantasie an. Das ist auch einer der Gründe, warum viele Film-Adaptionen von Büchern scheinbar enttäuschend ausfallen - je nach dem, wen man fragt: Wenn man ein Buch liest, dann erschafft man sich das Universum der jeweiligen Geschichte im Kopf und hat dann bestimmte Vorstellungen, wie die Dinge und Figuren sind. Wenn man nun dieselbe Geschichte als Film-Adaption vorgesetzt bekommt, dann weicht diese von der eigenen Vorstellung ab, oftmals zum Nachteil des Films. Das Erscheinungsbild ist in einem Film vorgegeben. Wenn man ein Buch, auf dem ein Film basiert, nicht kennt, dann empfindet man es weniger störend, wie das Universum der jeweiligen Geschichte aufgebaut und umgesetzt ist.
Die Bücher sind viel besser, weil sie für mans Acht so aggressiv nicht kämpfen, wie die moderne Anwendungen und Dienste. Zusammen mit den anderen Vorteile.
Ich hatte ganz besser Erfahrung mit dem Internet und Technologie insgesamt bevor jede Seite wollte mehr von mich (mir?) und versuchte eine andere Seite, die sie als erfolgreich sah, zu werden.
Bin so froh, die Fediverse zu haben, auch wenn sie langsamer und kleiner ist. Es fühlt sich so an, wie ich mehr Kontrolle über meine Leben habe, als ich früher gehabt hatte, vor allem, wenn ich lesen anstatt Stunden im Netz werfe weg.
Ähm was? Hast du das übersetzt mit irgendeinem antiken Übersetzer?
Ich habe tatsächlich kein Übersetzer benutzt. Vielleicht das ist der Grund, also Entschuldigung. Ich habe versucht auch, Zangendeutsch zu nutzen, und das kann manchmal dort Zurückschiessen, wenn ein Ausländer, wie ich, es nutzen.
Ich wollte sagen, dass die Verwendungen heute versuchen, dich bei ihnen zu halten. Es gibt ein paar Orten, bei der ich blieben für lange könnte, aber der Inhalt dabei ist fast nie, was du sehen willst, also du versucht noch einmal und noch einmal, etwas gutes zu finden und es zu genießen, wie im Kasino, und verlierst am Ende immerhin.
Manche Bücher sind ja auch volle Kacke, aber auch sie nicht so schädlich. Meistens.
Ja auf jeden Fall, Instagram ist da sehr krass, auf der “Entdecken” Seite ist jedes Bild wie ein Casino und je mehr man nach unten blättert wird der Algorithmus trainiert.
Eigentlich ein sehr simples Prinzip, wenn man genug Tags hat
Ich bin so aufgewachsen
Viel besser! /s
Aber ne ehrlich, Lesen ist schon wirklich viel besser für zusammenhängende, komplexe Gedanken und nicht nur Informationsflut.
Warum nicht beides? Ich habe in meiner Jugend sowohl sehr viel gezockt als auch sehr viel gelesen.
Weil meine Eltern das nicht wollten, und das war auch gut so. Bin trotzdem ein Internetjunkie geworden, aber halt nicht so früh.
Sie haben auch wenig Geld für scheiß ausgegeben und stattdessen Bio eingekauft und gespart. Andere denken jetzt ich wäre reich, und bin ich auch, weil wir nie Geld verprasst haben.
Es ist so krass, was andere wöchentlich für die neusten LTBs oder irgendwelche wegwerf-kartuschen-konsolenspiele ausgegeben haben.
Hab es schon vermisst, aber der pure Konsum bei anderen war schon heavy.
(Die 20ct LTBs vom Flohmarkt waren sowieso oft viel besser. Die haben meine Eltern dann aber einfach irgendwann verschenkt, da bin ich schon bös drüber)
Ja ich bin ähnlich aufgewachsen. Sogar auch mit gebrauchten LTB vom Flohmarkt, noch die alten, die nur halbfarbig bedruckt waren.
Eine Spielekonsole gab es nie und der PC wurde auch jahrelang nicht aktualisiert. Wenn man so aufwächst, lernt man, mit wenig Geld gut auszukommen.
Meine erste Konsole war die (erste) Xbox 1 im Jahr 2008 oder so - natürlich auch gebraucht, vom mickrigen Ausbildungsgehalt. :D
Meine Kindheit war umgebaute Playstation + Brenner und Spiele auf dem Schulhof tauschen. Hat den Nebeneffekt dass man sich zumindest ein bisschen mit der Technik beschäftigen muss. Und wirft ein anderes Licht auf die Konsumproblematik. Wenn ich es irgendwie beeinflussen kann würde ich es mir für meine Kinder genau so vorstellen und wünschen. Geht ja heutzutage auch z.B. mit Bibliothek + Privatkopie.
2004 Geboren. Tatsächlich hab ich auch gelesen als Kind und mach das heute auch noch. Bücher sind ein Dauerrenner und werden so schnell nicht verschwinden, ich kenne ganz viele die noch Lesen in meinem Alter und jünger. Mach dir da mal keine Sorgen.
Wow ich bin älter als ein fellow Lemming! 2001!
Ja das glaube ich auch. Ich bin unsicher was E-Books angeht, irgendwie besser, irgendwie fehlt aber ganz viel
E books sind mMn mist. Ich brauche einfach was solides in der Hand und so ein volles Buchregal sieht schon geil aus.
😏
Ich hab nen Umzugskarton voll ungelesener Bücher 😅
Du bist als GSM Bildmalerei aufgewachsen?
Generative Sexmalerei?
Ne als Kind mit Buch
Muss ja nervig gewesen sein mit den ganzen kleinen Lichtern im Hintergrund /s
Aber im Ernst: Lesen regt die Fantasie an. Das ist auch einer der Gründe, warum viele Film-Adaptionen von Büchern scheinbar enttäuschend ausfallen - je nach dem, wen man fragt: Wenn man ein Buch liest, dann erschafft man sich das Universum der jeweiligen Geschichte im Kopf und hat dann bestimmte Vorstellungen, wie die Dinge und Figuren sind. Wenn man nun dieselbe Geschichte als Film-Adaption vorgesetzt bekommt, dann weicht diese von der eigenen Vorstellung ab, oftmals zum Nachteil des Films. Das Erscheinungsbild ist in einem Film vorgegeben. Wenn man ein Buch, auf dem ein Film basiert, nicht kennt, dann empfindet man es weniger störend, wie das Universum der jeweiligen Geschichte aufgebaut und umgesetzt ist.
Ja auf jeden Fall, und wenn man mal das Bild gesehen hat, macht man sich auch kein neues mehr. Krass oder?
Die Bücher sind viel besser, weil sie für mans Acht so aggressiv nicht kämpfen, wie die moderne Anwendungen und Dienste. Zusammen mit den anderen Vorteile.
Ich hatte ganz besser Erfahrung mit dem Internet und Technologie insgesamt bevor jede Seite wollte mehr von mich (mir?) und versuchte eine andere Seite, die sie als erfolgreich sah, zu werden.
Bin so froh, die Fediverse zu haben, auch wenn sie langsamer und kleiner ist. Es fühlt sich so an, wie ich mehr Kontrolle über meine Leben habe, als ich früher gehabt hatte, vor allem, wenn ich lesen anstatt Stunden im Netz werfe weg.
Hoch Fünf für Lesen.
Ähm was? Hast du das übersetzt mit irgendeinem antiken Übersetzer?
Ich stimme dir zu, wenn sich alle etwas Mühe geben, haben wir hier ein kleines Fediverse mit sehr gutem und interessanten Content!
Ich habe tatsächlich kein Übersetzer benutzt. Vielleicht das ist der Grund, also Entschuldigung. Ich habe versucht auch, Zangendeutsch zu nutzen, und das kann manchmal dort Zurückschiessen, wenn ein Ausländer, wie ich, es nutzen.
Ich wollte sagen, dass die Verwendungen heute versuchen, dich bei ihnen zu halten. Es gibt ein paar Orten, bei der ich blieben für lange könnte, aber der Inhalt dabei ist fast nie, was du sehen willst, also du versucht noch einmal und noch einmal, etwas gutes zu finden und es zu genießen, wie im Kasino, und verlierst am Ende immerhin.
Manche Bücher sind ja auch volle Kacke, aber auch sie nicht so schädlich. Meistens.
Aaah, Anwendungen.
Ja auf jeden Fall, Instagram ist da sehr krass, auf der “Entdecken” Seite ist jedes Bild wie ein Casino und je mehr man nach unten blättert wird der Algorithmus trainiert.
Eigentlich ein sehr simples Prinzip, wenn man genug Tags hat