• VeganCheesecake
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    5 months ago

    Gibt es bei VW nicht auch Vorwürfe, dass die in ihren chinesischen Werken Zwangsarbeit Nutzen würden, oder zumindest genutzt haben? Ich finde, dass unter dem Gesichtspunkt der richtige Ansatz eine konsequente Kontrolle der Lieferkette wäre. Ohne jetzt über die Sinigkeit von Strafzöllen unter der Annahme von Subventionen zu diskutieren, bin ich der Meinung, dass wir das Konsequent für alle hier verkauften Produkte machen müsste.

    Genauso die Prüfung der Sicherheit, wobei wir ja jetzt schon viele von chinesischen Partnern designte oder zumindest mitentwickelte EVs umfahren haben, die nicht sonderlich viele Probleme zu machen scheinen - hauptsächlich Geely sehe ich recht oft (Volvo, Northstar, Lotus, etc., haben glaube ich auch eine strategische Partnerschaft mit Mercedes).

      • VeganCheesecake
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        5 months ago

        Ja, ich denke dass es am Ende ein großes Problem ist, eine Lösung dafür zu finden, ausreichend große oder gut vernetzte Firmen davon abzuhalten, entsprechendes in ihrer Lieferkette zu verstecken.

        Bei der Bürokratie fällt es mir tatsächlich schwer zu entscheiden, wie problematisch das in der Umsetzung tatsächlich gewesen wäre. Am Ende fehlt mir da die Perspektive, ich habe nie irgendwas geschäftsmäßig importiert.

        Ich halte es jedoch gefährlich, mit der Rechtfertigung, den Status Quo im Markt nicht gefährden zu wollen, erstmal nichts zu tun. So kommt man schlicht nicht voran.

          • VeganCheesecake
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            5 months ago

            Ich habe tatsächlich beruflich recht wenig mit Bürokratie zu tun, daran mag es liegen, dass mir das als Problem nicht so präsent war.

            Und beim Status Quo ging es mir eher ums Lieferkettengesetz - zu den Strafzöllen kann ich nicht so viel sagen. Es nervt mich allerdings etwas, wie sehr wir uns bemühen, Konzerne zu schützen, die recht wenig für ihre Kunden und Mitarbeiter übrig zu haben scheinen. Heißt natürlich nicht, dass es unbedingt so toll wäre, von importen abhängig zu sein.