Bayern kümmert sich wieder um die wichtigen Dinge.
- Gender Gap (“Schüler_innen”): In Bayern verboten
- Gender Pay Gap: In Bayern deutlich über dem Bundesdurchschnitt
Ich sehe schon, in Bayern werden die Themen angegangen, die Frauen wirklich brauchen.
In Bayern sollen Frauen gefälligst an den Herd und dabei gut aussehen. Das ist, was sie im besonderen Bundesland wirklich brauchen.
Im Dirndlkleid Bier ausschenken wär auch eine Option, falls es mal was anderes als der Herd sein soll.
Und Blumen. Vergiss die Blumen nicht.
Kein Problem, dann ab sofort nur noch generisches Femininum. Gottkanzlerin Markusetta Söderin, ich danke Sie!
Aber mal im Ernst. Was denkt sich Söder, was ihre Wählerinnen den ganzen Tag so machen? Denkt sie nicht, dass die Bewohnerinnen von Bayern wichtigere Probleme haben als solche Verbotsorgien ihrer Ministerpräsidentin?
Ich wünschte es wäre so
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Klassisch Konservative: sich über vermeintliche Zwänge von anderen aufregen, während man indessen selbst konstant anderen reale Zwänge auferlegt. Jede Beschuldigung ist ein Bekenntnis.
Die woken Cancler sind mal wieder am verbieten.
Du meinst deshalb wollte Södler Cancler-Kandidat werden?
“Stark exkludierende Wirkung”
Es gehe darum, “die Diskursräume in einer liberalen offenen Gesellschaft tatsächlich offenzuhalten und nicht weiter zu verdrängen”, sagte der CSU-Politiker. Denn die ideologisch aufgeladene Sprache habe eine “stark exkludierende Wirkung”. Es sei “häufig zu erleben”, dass Teile der Bevölkerung mit “großem missionarischen Eifer” unterwegs seien und es in bestimmten Milieus “faktisch zu einem Zwang” komme und ein “moralischer Druck” zum Gendern entstehe.
gaga Gesetze von gaga Politiker*innen
Es sei “häufig zu erleben”, dass Teile der Bevölkerung mit “großem missionarischen Eifer” unterwegs seien und es in bestimmten Behörden “faktisch zu einem Zwang” komme und ein “religiöser Druck” zum Christentum entstehe.
Ich hab das mal für Söders Kreuz-Pflicht in Behörden angepasst. Das ist ja Quasi das religiöse Gendern in den Amtsstuben, nur das es politisch erzwungen ist. Die Doppelmoral der Konservativen ist mal wieder offensichtlich.
Also verbieten wir auch Alkohol oder? Große Teile der Bevölkerung sind da missionarisch unterwegs und in bestimmten Milieus kommt es zu einem faktischen zwang und moralischen Druck zum trinken
Christliche Taufen dürften auch darunter fallen, immerhin hat das Baby kaum eine Chance sich gegen die religiöse Bevormundung der Eltern zu wehren.
Wie siehts mit schwangerschaft aus? Auch verboten oder?
Das ist schon eine verdammt dreiste Aussage wenn ich das Thema eigentlich hauptsächlich von Konservativen höre.
CSU und Freie Wähler, wir sind keine Verbotsparteien
Na gut, wenn die Politikys das so wollen, verzichte ich eben auf jegliches Gendern.
Das durchschnittliche Politiky aus Bayern hat auch sicher nie etwas von Phettberg gehört.
Das ist ja nicht unser Problem.
Nur Sonderzeichen sind verboten. Gerund (Studierende), ausgeschrieben (Studenten und Studentinnen) und y (Studentys, bei der Variante bin ich mir nicht ganz sicher) ist weiterhin erlaubt.
Ich möchte außerdem anmerken, dass y-gendern dir einzige (mir bekannte) Variante ist die den “Bürgermeister” Test besteht. Alle anderen Varianten verzerren sich bei solchen Kompositworten ins Lächerliche oder umgehen das Problem indem sie nicht konsequent gendern.
y ist extrem hässlich und verfehlt das Problem. Die einzigen sinnvollen Lösungen sind Varianten von Gendern 2.0: Die Grundform des Wortes wieder generisch machen und dafür im Ausgleich eine explizit maskuline Form einzuführen. Und ich bin mir sicher, dass das auch VIEL mehr akzeptiert würde. Alle anderen Vorschläge stehen einfach zu sehr im Widerspruch zum natürlichen Sprachempfinden und verlangen zu große Änderungen von Leuten.
“Gendern 2.0” ist doch auch nur “generisches Maskulinum” mit Suffixen für den Fall, dass man explizit nur Frauen/Männer/Nichtbinäre meint, da kann man auch einfach Adjektive verwenden, das kann die Sprache schon, sogar ohne Neuschöpfungen.
Der Punkt ist, dass es gerade kein generisches Maskulinum, sondern ein echtes Generikum ist und damit das unmissverständlich klar ist, führt man dann ein echtes Maskulinum ein. (Von einer Enby-Form halte ich weniger, das Generikum funktioniert dafür eigentlich besser, weil Enby sowieso eine Sammelkategorie ist.)
Das Problem mit dem generischen Maskulinum ist, dass es weder generisch noch maskulin ist, sondern in vielen Fällen als das wahrgenommen wird, als dass es nicht gemeint ist: Wenn du in einer Stellenausschreibung neue „Mitarbeiter“ suchst, wirst du vermutlich recht schnell wegen sexueller Diskriminierung verklagt werden. Wenn du in deinem Unternehmen die „Mitarbeiter“ in ein Meeting lädst werden da vermutlich alle Mitarbeiterinnen anwesend sein, auch wenn du die gar nicht gemeint hast, weil es um die Herrentoilette ging (so geschehen im Betrieb meines Stiefvaters).
Der Punkt ist: Die Primärinterpretation des Maskulinums ist in der Bevölkerung die eines Generikums und kein Vorschlag, der dass zu ändern versucht wird jemals weitreichende Akzeptanz finden. Also verbleibt als einzige Alternative die Grundform explizit auf ein Generikum zu beschränken und um das klarzustellen eine explizit maskuline Form einzuführen, die dann ähnlich selten genutzt werden wird, wie das Femininum bevor überall mit Doppelnennungen angefangen wurde.
Außerdem (ebenfalls für die Akzeptanz wichtig) schwingt bei der Variante kein impliziter Seximusvorwurf für Leute mit, die die Wortgrundform als generisch verwenden, weil sie das so gewohnt sind. Das ist das Gegenteil der meisten Formen die sonst vorgeschlagen werden, die oft so unpraktisch und/oder hässlich sind, dass ihre Verwendung mehr nach Virtue-Signaling als aufrichtiges Interesse an Sprachgerechtigkeit wirkt.
Bürgerymeistery klingt schon komisch.
Ich finde in der Komposition kann man sich für Bürger das Gendern auch sparen. Wir benennen die Kanzlerin ja auch nicht um, weil das Bundeskanzlerinnenamt keine Kanzlei mehr ist.
Die Bürgermeisterin ist ja auch keine Bürgerin, die das qua Meisterinnenbrief als Beruf ausüben kann.
Statt “Bürgerymeistery” wäre es konsequent “Bürgymeisty” oder auch Bürgysmeisty. Ich denke, das “Bürger” hier eher Plural ist. Ich bin auch nicht sicher, ob diese Bürgys Menschen sind.
Bei machen Komposita macht Phettberg wahrscheinlich mehr Sinn als bei anderen: Bäckymeisty (Bäckysmeisty?) oder Meistybrief vs Lehryzimmer (Lehryzimmer?).
Dieser Post war relativ nervig zu tippen und enthält kaum relevante Information.
Oh mein Gott verwende doch bitte “Lehrende” etc. anstatt so hässliche Wortneuschöpfungen, das klingt ja nach Schlaganfall 😂
Naja, Lehrendezimmer ist jetzt auch nicht besser als Lehryszimmer.
Raum für Lehrende oder ähnliches hat auch das alte Problem, dass ein Lehrer im Lehrerzimmer normalerweise nicht lehrend ist.
Ich halte es aber auch für sehr unwahrscheinlich, dass sich diese Form des Genderns durchsetzt.
Ich glaube, dass der Bürgermeister-Test darauf abzielt, dass er aus Bürger- und -meister, also zwei zu gendernden Elementen besteht. Wenn konsequent, müsste man ja auch das generische Maskulin im Plural - ein (männlicher) Bürger --> viele (undefinierte) Bürger - eliminieren.
Bürgerinnenmeisterin, Bürger:innenmeister:in und ähnliches klingt halt komischer (bzw. geht nicht so leicht von der Zunge) als Bürgymeisty.
Am Rande, das “-y” setzt man anstatt der “-er”-Endung, nicht dahinter. Bäcker wird Bäcky, Meister wird Meisty, Kaufmann wird… hm, ok. Grenzfall. Kaufmensch vielleicht?
Bei solch uralten Begriffen ist es meist einfacher, eine neue Bezeichnung einzuführen. In der Schweiz beispielsweise heißt es nicht mehr Krankenschwester, ein Wort das nur schwer neutral gemacht werden kann, sondern “Fachangestellte Gesundheit”, meistens “FaGe” gesprochen weil lang.
Anstatt Bürgermeister könnte man beispielsweise maire aus dem Französischen ausleihen, das ist für beide Geschlechter gleich geschrieben (ausgesprochen ungefähr “meer”). Das Bürgermeisteramt ist dann die mairie (ausgesprochen merie). Oder etwas anderes. In der Schweiz ist es Stadtpräsidentin/Stadtpräsident. Könnte man Stadtpräsidium oder Stadtpräsidentschaft daraus machen.
Ungeachtet der Vorschläge die ich mir hier gerade irgendwo rausgezogen habe: die Hauptaussage, die ich machen will, ist dass wir nicht davor zueückschrecken sollten neue Begriffe einzuführen, genauso wie schon oft “Farm” anstatt “Bauernhof” gesagt wird. Ist einfacher als alte Begriffe mit Gewalt umzubiegen.
“Fachangestellte Gesundheit”, meistens “FaGe”
Ich wär ja für FaG, kürzt auch die Trennungsregeln dann.
Die Sache mit dem Y ist schon grottenhäßlich, aber noch immer besser als der ganze andere Mischmasch und Kauderwelsch. Ändert leider nichts daran daß es in der Regel bloß trotzdem das generische Maskulinum ist, bloß daß man eine andere Endung nimmt oder dranhängt. Elegante Lösungen gibt es nicht. Generisches Maskulinum als Neutrum zu lehren würde in zwei Generationen die Wahrnehmung durch die Gewöhnung ändern, aber bleibt trotzdem verwirrend. Die Kapitän funktioniert schon, aber in den meisten Fällen beschreibt “die” halt auch gern ein Plural. Dann hast du die Bäcker und hast keine Ahnung ob es viele Bäcker sind oder eine Bäckerin. Ansonsten geht Lehrer/in <-> Lehrende, aber … hach. Alles Scheiße außer Muddi.
Tendenziell würde ich was deutscheres begrüßen als Y, alleine schon wegen der Nähe zum amerikanischen. Das wär mal ein Fall wo wir die Germanisten auf die Situation hetzen könnten, ich bin sicher irgendwo zwischen jetzt und dem proto-indogermanischen findet sich was, das sich auf das Heute anwenden läßt. Dann wären die auch mal nützlich, höhöhö.
Die holländische Lösung, dass das generische Maskulin auf Neutrum geändert wird und dann für alle gilt, gefällt mir am Besten. Ist zwar anfangs kurz ungewöhnlich, aber auch nicht ungewöhnlicher als Sonderzeichen oder neue Endungen.
In Holland hat es super funktioniert; lernen wir von ihnen.
FaG ist nicht so toll, in England ist das eine Zigarette, und in den USA ein Fluchwort für einen schwulen Mann. FaGe passt schon.
Im Niederländischen sind Maskulinum und Femininum zusammengefallen, Neutrum gibt es noch. De man (der/die Mann), de vrouw (der/die Frau), het kind (das Kind).
Haben die echt nichts besseres zu tun?
Als dummen Kulturkrieg zu betreiben? Nöö, das ist seit längerem eigentlich alles was sie machen.
Es ist halt viel einfacher Zeit, Ressourcen und Energie in so Scheiss zu vergeuden als echte Probleme anzugehen.
Finde ich allerdings bei den Verfechtern von *, _, : und co auch. Unpopulärer Aktionismus mit zweifelhafter Wirkung, hätte man schon längst fallen lassen müssen.
Und was verbieten/zwang angeht: Je mehr diese Dinge etabliert werden desto politischer wird die Verwendung grammatikalisch korrekter Formen wahrgenommen. Das ist vielleicht kein Zwang in dem Sinne, aber definitiv Druck. Ich schreibs lieber aus (“Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”) oder benutze substantivierten Partizipien (“Liebe Mitarbeitenden”), das soll kein politisches Statement sein, kann aber so aufgefasst werden wenn andere Leute z. B. den Unterstrich benutzen.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht wann ich zuletzt laute Verfechter des Gendern gehört habe. Konservative hingegen höre ich viel zu viel darüber reden. Ich bin in meinem ganzen Leben auch noch nie irgendwie gedrängt worden Genderneutrale Sprache zu verwenden.
Unpopulärer Aktionismus mit zweifelhafter Wirkung, hätte man schon längst fallen lassen müssen.
Verdammt viele soziale Ungerechtigkeiten in der Geschichte waren Anfangs extrem unpopulär und ein verdammt harter Kampf. Das alleine werte ich also ganz bestimmt nicht als Grund ein Thema fallen zu lassen. Ist eine gendergerechte Sprache jetzt das aller wichtigste Thema? Finde ich selber nicht, so schlimm wie viele Gegner das hingegen darstellen ist es ganz bestimmt auch nicht. Vor allem wenn diese Parteien sonst irgendwie genau kein wirklich wichtiges Thema ansprechen sondern sich immer nur auf auf so dumme Themen stürzen und deren Wähler das sogar noch glauben.
Ich bin überrascht, dass sie das dürfen. Hätte jetzt gesagt Sprache ist eher ein bundesweites Thema und um ein Zeichen zu setzen sollte man das bundesweit auch gegensätzlich festlegen.
Bildungswesen, Ämter, etc etc sind Ländersache
Wenn man von der AfD für diesen Scheiß gelobt wird, könnte man doch meinen, dass es eventuell keine gute Idee ist?
Nur weil die AfD für etwas ist, sollte man nicht gleich unreflektiert dagegen sein (auch eine kaputte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an). Sonst nutzen die AfDeppen das früher oder später aus und treiben die anderen Parteien noch mehr vor sich her als sie das leider ohnehin schon tun.
Und gerade beim Gendern gehen die Meinungen auch im demokratischen Spektrum der Gesellschaft weit auseinander. Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung findet Gendern nicht gut und das zieht sich eigentlich durch sämtliche Umfragen. (Und bevor jetzt jemand meint, dass die eine Hälfte die Männer sind: es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen)
Also jetzt einfach so zu sagen “die AfD lobt es, deswegen ist es scheiße” ist halt zu einfach.
Ob einer das nicht gut findet oder 99%, darum geht es mMn nicht. Es geht um Redefreiheit. Und nur weil AfCxU verbieten wollen was die Mehrheit nicht mag, will ich es ganz bestimmt nicht verbieten.
Außer natürlich, es schadet anderen. Wem schadet Gendern?
Zur Zeit, in den jetzigen Formen, denke ich, allen Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen wollen/müssen. Deshalb könnten Fürsprecher der integrativen Sprache es sich gerne zur Aufgabe machen, auch Migranten das Leben zu erleichtern.
Die haben schon jetzt gehörigen Einfluss auf die deutsche Sprache und den sollte man würdigen. Schon jetzt geht “Ich geh Bahnhof.” bei vielen Menschen (einschließlich Kartoffeln) schon als korrekt Deutsch durch. Warum auch nicht?
Mein Vorschlag wäre, als erstes der/die/das durch ‘de’ zu ersetzen.
Und ein/eine durch ‘en’. Weil das Nord und Süd so schön verbindet (“Ick hab n Dachschaden.” + “Isch han e Dachschade.” = “Ich hab en Dachschaden.”).
Kommt bitte mal jemand auf de Idee, de Bibel mit de neu Regeln zu übersetzen, damit sich das durchsetzt?
Wem schadet Gendern?
Menschen, die deutsch lernen wollen, was für viele ohnehin schon eine schwere Sprache ist.
Menschen mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten.
Menschen mit anderen kognitiven Einschränkungen.
Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, auf klare Kommunikation angewiesen sind. (Beispiel: “Bürger” will man nicht mehr sagen, “Bürgerinnen und Bürger” wird in langen Texten irgendwann sperrig, und dann macht man “Einwohnende” draus, klopft sich auf die Schulter weil man “geschickt gegendert” hat und verkennt dabei, dass Bürger und Einwohner zwei verschiedene paar Schuhe sind)
Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.
Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.
Das. Gerade in offiziellen Dokumenten, z.B. Vorschriften, ist das ganz großer Müll und macht Sachen, die schon vorher kompliziert waren, noch komplizierter, und/oder schwammig.
Die Straßenverkehrsordnung hat z.B. in der jüngeren Vergangenheit eine solche Überarbeitung bekommen und ist jetzt in Teilen nur schwer verständlich und sehr sperrig, weil da ständig, wie Du das so schön ausgedrückt hast, “geschickt gegendert” wird, was eigentlich nichts anderes ist, als wortreich um den heißen Brei zu reden, dass man vom Lesen einen Schlaganfall bekommt, statt kurz, knapp, verständlich, und, vor Allem, eindeutig und unmissverständlich zur Sache zu kommen.
Es geht um Redefreiheit
Ne nicht wirklich. Es geht um die Sprache die in offiziellen amtlichen Dokumenten verwendet wird.
In privater Sprache oder Texten kann jeder weitern gendern so viel er will.
Der Schwachsinn lässt sich halt echt nicht gut lesen. Frage mich auch immer wo das eigentlich herkommt. Wer denkt sich so was aus…
Ganz deiner Meinung, Wenn der quatsch wenigstens auf Fakten basieren würde:
https://www.linguistik-vs-gendern.de/
Genauso der “Gender Pay Gap”. Fast niemand, der darüber diskutiert, hat begriffen, dass es dabei eben nicht um eine geringere Bezahlung bei gleicher Tätigkeit von Männern und Frauen geht.
Ich hasse die Afd und bin eher Links eingestellt, aber dieser Gender-Bullshit und die unehrliche Diskussion darum geht mir verdammt auf den Sack und ist meiner Meinung nach sehr entscheidend daran mitschuldig, dass die Afd aktuell einen so hohen Zulauf hat.
Glücklicherweise sieht ein Großteil der Gesellschaft das ähnlich. Ich freue mich schon drauf, wenn diese Phase vorbei ist und wir uns endlich wieder um wirkliche Ungerechtigkeit kümmern können.
Ich nehm dir nicht ab, dass du dich lieber um wirkliche Ungerechtigkeiten kümmern würdest.
Es hindert dich nämlich niemand, die Genderdiskussion einfach zu ignorieren und dich um die Ungerechtigkeiten zu kümmern, die du wichtig findest.
Ich selbst mach das seit Jahren und nehme nur aus Spaß an der Sache an Diskussionen zum Gendern teil.
Trotzdem war es dir offensichtlich wichtiger, hier zu verbreiten, dass dir
a) diese Diskussion auf den Sack geht und wie froh du bist, da ziemlich mehrheitskonform zu sein und
b) du es völlig okay findest, wenn Leute in frauendominierten Berufen weniger Gehalt bekommen als jene in männerdominierten Berufen.
Wer denkt sich so was aus…
Leute, die sich gerne selbst reden hören, und die Qualität der Dinge, die sie schreiben, an der Länge festmachen. Denn der zunehmend unlesbare Schwachsinn zieht in der Regel Wörter und Sätze in die Länge.
Außerdem kann man auf dem Gebiet in der eigenen Echokammer einfach vermeintliche Erfolge erzielen, indem man so nervt, dass in der Blase irgendwann nur noch Leute übrig sind, die das mitmachen. Dann kann man sich dafür selbst auf die Schulter klopfen und so tun, als hätte man einen großen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft geleistet.
Dass man vor lauter angeblich inklusiver Sprache all die, die die Sprache nicht so gut können, oder Probleme mit dem Lesen haben, außen vor lässt, ist dabei scheißegal. Dass es drölf verschiedene konkurrierende Formen von dem Mist gibt, macht das Ganze natürlich noch lächerlicher.
So. Ich muss jetzt weg, einen Fettberg entgendern oder so ähnlich.
Der Sinn hinter vielen dieser Sachen, vor allem dem Binnen-I, von dem Rest weiß ich’s nicht so genau, ist doch gerade Texte und Reden kürzer zu machen, aber trotzdem explizit alle mitzumeinen. Alles auszuschreiben ist noch deutlich lästiger, auch fürs lesen. Würde aber den Leuten oben im Thread zustimmen, dass man lieber Gendern2.0 sollte, wo auch für die männliche Form eine Genderendung drangehängt wird und die Grundform dann neutral ist. Dann haben wirs alle einfacher und trotzdem wird niemand diskriminiert
warum müssen die
Politikerin der Politik tätige Person in Bayern eigentlich immer so scheiße sein? Sollte es mich jemals zu den Hinterwäldler*innen da im Süden verschlagen, dann gender ich aber dass die Schwarte kracht, soll Söder von mir aus nen Aneurysma bekommen…Söder*in. So viel Zeit muss sein!
Und bitte die Hinterwäldlerinnen nicht vergessen
Warum darauf warten, anstatt schon in deinem Kommentar zu gendern? 🙃
Frauen dürfen doch gar nicht in die Politik in Bayern oder?
Häh na klar. Als illegale Brokkoliexpertinnen z.B.
das hast du dir ausgedacht
Ah stimmt, hast Recht. Aber hinten im Wald dürfen sie wohnen :D
Edit: ❤️
Verbotspartei!!eins!elf!!
Nein, er zwingt zum gendern mit generischen Maskulinum (oder Femininum?)
Wichtige Grundsatzentscheidung aus Münch*in /s