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Holocaust oder SS-Verbrechen spielten in Roßlaus offizieller Gedenkrede am 8. Mai keine Rolle. Gehalten wurde sie von einem Ortsbürgermeister mit Neonazi-Vergangenheit.
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Holocaust oder SS-Verbrechen spielten in Roßlaus offizieller Gedenkrede am 8. Mai keine Rolle. Gehalten wurde sie von einem Ortsbürgermeister mit Neonazi-Vergangenheit.
Gedanken gehen raus an die deutschen Juden, Homosexuelle, Sozialisten, Behinderte, Dissidenten und weitere Personengruppen, die im zweiten Weltkrieg auf deutscher Seite getötet wurden; aber selbstverständlich auch an dieselben aus anderen Nationen. Den Tätern, Mitläufern und sonstigen Unterstützern, auch aus der Neuzeit, wünsche ich einen zehnten Kreis der Hölle.
War das richtig so, Herr Ortsbürgermeister? Oder fühlt man sich angesprochen?
Tatsächlich scheint ja gerade die Taz den Begriff “deutsche Opfer” in dem Artikel falsch verwendet zu haben. Der gute Herr Nothdurft scheint recht spezifisch einerseits deutsche Soldaten und von alliierten Soldaten getötete deutsche Zivilistys und andererseits russische Soldaten erwähnt zu haben.
Dieser Moment, wenn man den Namen des Bürgermeisters doch nochmal gegencheckt und feststellt: Der heißt wirklich so.
Drei Menschen im Artikel mit dem Nachnamen Nothdurft … wollte ich eigentlich auch was zu schreiben, habe es mir aber noch mal (ba dum tss) verkniffen.