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Cake day: June 23rd, 2024

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  • Für psychische oder chronische Erkrankungen könnte das durchaus hilfreich sein. Man muss ja nicht immer erst abwarten, bis die Leute komplett am Boden sind, es gibt viele Beschwerden bei denen man viel erreicht indem man halt weniger arbeitet. Ich denke da z.B. an Burnout oder Depressionen, aber auch körperliche Leiden wie diverse Rücken- oder Gelenkprobleme profitieren von mäßiger Bewegung.

    Bei Wiedereingliederungsmaßnahmen ist es normal, dass man erstmal mit ein paar Stunden Arbeit pro Tag anfängt, warum damit warten bis die Leute überhaupt nicht mehr können?



  • Es macht dann Sinn, wenn die Krankheit nicht ansteckend ist (z.B. psychische Erkrankungen) und noch nicht bzw. nicht mehr so weit fortgeschritten sind, dass man komplett arbeitsunfähig ist. Gerade bei psychischen Problemen ist es oft so, dass die Isolation durch komplette Krankschreibung eher kontraproduktiv ist, zumal es die Schwelle dafür sich Hilfe zu holen erhöht. Bei Wiedereingliederungsmaßnahmen funktioniert es ja, warum nicht schon halbtags “krank” sein bevor man völlig am Boden ist?





  • Geht es hier darum, dass Elektroautos herzustellen weniger Arbeitskraft erfordert, oder dass Elektroautos häufiger im Ausland gefertigt werden bzw. weniger Leute sich die teuren Elektroautos überhaupt leisten können? Ersteres wäre ja wieder eins dieser typischen Kapitalismus-Probleme, die nur existieren, weil man die Kapitalbesitzer ungebremst Gewinne abschöpfen lässt, die man stattdessen in 4-Tage-Woche, bedingungsloses Grundeinkommen oder auch Kinderbetreuung und Altenpflege investieren könnte. Es ist pervers, wenn eine Technologie den gleichen Wert mit weniger Arbeitseinsatz schafft und wir als Gesellschaft nur darüber klagen, dass deswegen Jobs wegfallen.