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Cake day: May 4th, 2024

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  • Wenn sich im Rehkadaver Bakterien vermehren, weitergeschwemmt werden und von anderen Tieren getrunken werden. Für Menschen natürlich Gott sei Dank weniger relevant, wenn man Wasser direkt aus Bächen trinkt muss man sich sowieso des Risikos bewusst sein.

    Die 2 cm Unterschreitung an einer Stelle sind alles was ich weiß. Natürlich könnte der Bauer mir Informationen unterschlagen haben, was ich allerdings bezweifle.


  • When I was in France, Cannes people were unironically not blinking at all. Like, none. Parking happened by driving until you hit the other car, every car had demolished bumpers and in the main streets there were three car repairers within like a hundred meters, all full.

    If you ever wondered why French cars are deemed so unreliable: The French really are skewing the statistics.


  • Also für ein Reh ist besser wenn’s sofort getötet wird als wenn es zuerst gebissen wird damit es erkrankt und dann später getötet wird. Aber ja, die Natur ist brutal, kann man also von mir aus noch rechtfertigen. Man sollte trotzdem nicht vergessen, dass für die Rehe ein “unnatürlicher” Tod durch einen Jäger in der Regel angenehmer ist - Tierwohl ist ein Argument gegen den Wolf.

    Bzgl Zäune: Dann muss man den Bauern gegebenenfalls (mit finanzieller und tatkräftiger Hilfe) dabei helfen. Aber so ein Fall wie zB wie vorhin erwähnt mein Bekannter nichts bekommen hat weil eine kleine Stelle beim Zaun um 2 cm unter der Richtlinie war führt natürlich zu Widerstand der Bauern gegen Wölfe.

    Wobei ein Wolf auch über hohe Zäune kommt (bzw durch die Zäune) wenn er will, letztendlich schafft nur ein Hütehund wirklich Abhilfe. Diese sind aber sehr teuer, müssten also definitiv vom Staat subventioniert werden, wenn man mehr Wölfe haben möchte.

    Und auch wenn es zu einem gewissen Grad irrational ist fühle ich mich wenn ich irgendwo im nirgendwo wandern bin vA nachts trotzdem sicherer, wenn ich weiß, dass kein Wolf in der Nähe ist. Auch ein halbgefressenes Reh (hab ich grad vor ca einem Monat gefunden) ist kein schöner Fund und kann zu Seuchen führen, wenn es in einen Bach hineinrutscht.



  • Damn

    Rothbard opposed egalitarianism and the civil rights movement, and blamed women’s voting and activism for the growth of the welfare state.[24][25][10][11] He promoted historical revisionism and befriended the Holocaust denier Harry Elmer Barnes.[26][27][28] Later in his career, Rothbard advocated a libertarian alliance with paleoconservatism (which he called paleolibertarianism), favoring right-wing populism and describing David Duke and Joseph McCarthy as models for political strategy.[29][30][24][31] In the 2010s, he received renewed attention as an influence on the alt-right.[32][10][33][34]

    Oh and bicycling also wasn’t popular in Europe when my grandfather was young (50s/60s), when you were cycling people thought you were too poor to buy a motorcycle. But mindsets can change, now bicycling is hugely popular both for moving around (especially in cities) and for sports.


  • Größere Beutetiere werden zunächst an den Hinterläufen angegriffen und versucht niederzuziehen. Gelingt es in der Folge nicht, das Stück unmittelbar zu töten, kann es vorkommen, dass die Wölfe es krank werden lassen. Nach einer Wartezeit wird das betreffende Stück erneut angegriffen. Ist die Beute dann ausreichend geschwächt, wird sie schließlich getötet.

    […]

    Rehe, die in Deutschland die Hauptnahrung des Wolfes darstellen, werden ebenfalls zumeist durch Anschleichen oder lauernd gejagt. In einer skandinavischen Untersuchung wurde bei Rehen eine durchschnittliche Fluchtdistanz von 237 m ermittelt. In 47 % der Fälle waren die Versuche der Wölfe erfolgreich (WIKENROS et al. 2009). Die Wahrscheinlichkeit einer Erbeutung steigt im Winter mit der Höhe des Schnees (JEDRZEJEWSKI et al 2002).

    […]

    Unnatürlich hohe Dichten von Beute auf kleiner Fläche führen bei Füchsen, Mardern oder auch Wölfen zum „Blutrausch“.

    […]

    Diese Dichten können auch sehr selten bei wildlebenden Tieren zustande kommen und auch dann kommt es zum Überschusstöten.

    […]

    Denn tierische Prädatoren jagen, um zu überleben. Der menschliche Jäger indes soll und muss sich davon unterscheiden. Denn er hat im Gegensatz dazu die Wahl. Unser diesbezügliches Verhalten sollte unabhängig von sachlichen Zwängen, also von eigenen Wertevorstellungen gelenkt sein. Das tierschutzgerechte Nachstellen und Töten von Wildtieren muss sich an diesen zweifellos hohen Normen messen lassen. Jagd ist ethisch gesehen nur dann vertretbar, wenn es gelingt diese Standards zu erfüllen.

    https://www.pirsch.de/jagdwissen/wildbiologie/im-blutrausch-wie-jagen-und-toeten-woelfe-tatsaechlich-38105#:~:text=Unnatürlich hohe Dichten von Beute,später auch genutzt werden kann.

    Recht sachlicher Ansatz aus Jägerssicht



  • Wobei ein Jäger gezielt die Tiere, die zu viel sind mit einem schnellen Tod rausschießt während ein Wolf im Blutrausch teilweise fünf oder noch mehr abbeißt, wobei bis auf eines von dem er frisst alle anderen langsam ausbluten. Fürs Tierwohl ist ein Jäger besser als ein Wolf, das Gegenargument ist natürlich dass es schön ist, wenn man eine Spezies (Wölfe) erhalten kann.