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Cake day: June 26th, 2023

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  • Schön wärs, wir haben vor zwei Jahren damit begonnen unsere Nachbarn zu bearbeiten, damit das wöchentliche Mähen ein Ende hat. Leider ist in den Sommern so ziemlich gar nichts gewachsen und die Sonne hat sämtliches Grün weggebrannt. Durch regelmäßiges gießen und ausstreuen von Samenmischungen ist es uns gelungen den steinharten Boden soweit aufzuweichen, dass wir die ersten Büsche und Zwiebeln pflanzen konnten. Ziel ist es eine Wildblumenwiese hinzubekommen, damit sich der Garten tatsächlich von allein verwaltet und nur regelmäßiges gießen notwendig sein sollte. Erste Erfolge: viel mehr Marienkäfer, sauviele Schnecken und Regenwürmer und ein Igel der uns regelmäßig besucht.


  • Vermutlich liegt es and der geringen Beteiligung, wie man aus den Kommentaren hier herausliest. Es wäre tatsächlich nachhaltiger gewesen mich zu beteiligen und den Tarif mitzugestalten, aber dazu fehlt mir schlichtweg die Zeit und ich habe ehrlich gesagt auch kein Interesse daran Politik auf der Arbeit zu machen. Ich hab Bock auf meinen Job, die Rahmenbedingungen sind für mich Zweitrangig. Im Betriebsrat und Gewerkschaftsvorstand herrscht jedoch eine dauerhafte Unzufriedenheit, die ich nicht nachvollziehen kann. Spätestens nach den Tarifverhandlungen sind alle betroffen und spaltet die Arbeitnehmer, so mein Gefühl.


  • Ich stehe gerade ziemlich auf Kriegsfuß mit der Verd.di. Wurde in meiner Ausbildung mit ziemlich dubiosen Mitteln an Bord geholt und bei einem Austritt wird hart auf das Gewissen eingeredet. Ich hatte das Gefühl in einem geschlossenen hierarchischen System zu sein, in dem ich als “Normalo” keine Stimme habe. Der Streik wurde größtenteils ideologisch geführt, ganz nach dem Motto: “Wir wollen es so, aber der Arbeitgeber nicht, also streiken wir.” Selbst wenn der AG großzügig zuvor kommen wollte, wurde im Namen der Mitglieder abgelehnt und noch mehr verlangt. Was übrig bleibt ist meistens ein Haufen Scherben, auf dem die Arbeitnehmer sitzen bleiben. Dafür 1% von meinem Bruttogehalt einzukassieren ist einfach bodenlos, ich bin da raus.

    Ich muss aber auch sagen, es gibt teilweise heftige Unterschiede je nach Firma und Standort. Es kann bei dir also ganz anders sein, habe teilweise auch Gutes gehört und prinzipiell finde ich Gewerkschaften sehr wichtig. Bei der Ver.di habe ich jedoch das Gefühl, dass der Kontakt zum Fußvolk verloren gegangen ist. Eine Alternative kann theoretisch gewählt werden, aber in der Realität verballtert die Ver.di gerade in diesen Zeiten alles Budget für den Wahlkampf und sackt entsprechend die Anteile ein.





  • So viel ich weiß verdienen die nichts am verkauften Strom und decken nur deren eigene Kosten für Verwaltung mit ca. 7 cent pro kWh. Neben dem Grundbetrag haben die einen Store in dem verschiedene Smart Devices verkauft werden. Denke die holen sich eine Provision für die dort verkaufte Hardware, z.B. ist eines davon für die stündliche Abrechnung zwingend erforderlich.


  • Habe tatsächlich den Luxus, dass bei uns vor wenigen Jahren die Zähler durch Smartmeter mit IR Schnittstelle getauscht wurden. Da hängt jetzt der Tibber Pulse dran, der im Stundentakt abrechnet.

    Nachts waschen/trocknen, spülen usw. machen wir primär im Winter, da ist der Preis auch entsprechend günstiger. Im Sommer ballert die Sonne offensichtlich genug ins Netz, dass der Preis regelmäßig solche Talfahrten unternimmt.