Bewohnerparken ist eben nicht in Tiefgaragen, sondern auf öffentlichem Grund.
Ich fände es schon gut, wenn Parken mehr besteuert wird, denn du darfst nicht vergessen, dass jedes geparkte Auto de facto 10m² öffentlichen Boden besetzt.
Wobei meines Erachtens eine Kopplung an die Mietpreise in der Gegend besser wäre. Das ist wesentlich einfach zu berechnen und der soziale Aspekt ist quasi automatisch mit abgedeckt.
hm. ok. die geht es scheinbar eher um den öffentlichen grund, mir geht es eher darum das auto besitzen für alle menschen gleich unattraktiv zu machen.
einer alleinerziehenden mutter würde ich gerne 10m² öffentlichen boden zusprechen, aber wenn jemand einen ferrari in der garage stehen hat, muss er seinen porsche nicht auf öffentlichem boden abstellen (oder zumindest ordentlich dafür zahlen)
kopplung an mietpreis
das hört sich für mich ungerecht an. wenn ich 100k im jahre mache, und 12k miete zahle, sind 120 euro gar nichts, wenn ich aber nur 40k im jahr zur verfügung habe, ist es schon etwas mehr
Tja und wo wohnt der Ferrari Fahrer? Und wo wohnt die alleinstehende Mutter?
Wahrscheinlich nicht Tür an Tür. Ferrari Fred wohnt in der Innenstadt, Aileen Alleinstehend wohnt draußen in der Platte. Fred zahlt viel Miete, Aileen weniger. Fred zahlt also auch mehr für den Stellplatz.
Der Mietpreis ist ein hinreichend guter Proxy für das Einkommen der Bewohner. Es bringt nichts, hunderte Euro pro Stellplatz in irgendwelche Prüfungen zu stecken, nur um dann 5€ ein klein bisschen gerechter auf die 2½ Härtefälle zu verteilen. Guck dir das deutsche Steuerrecht an, das versucht genau das und deshalb braucht man 5 Jahre Ausbildung, um Steuererklärungen machen zu dürfen.
Oder wie in Japan die Größe des Autos. Da kommt Aileen mit ihrem Fiat 500 besser weg, als Werner und sein X5. (Fred parkt seinen Ferrari ohnehin nicht öffentlich, sondern in einer privaten Garage.)
Bewohnerparken ist eben nicht in Tiefgaragen, sondern auf öffentlichem Grund.
Ich fände es schon gut, wenn Parken mehr besteuert wird, denn du darfst nicht vergessen, dass jedes geparkte Auto de facto 10m² öffentlichen Boden besetzt.
Wobei meines Erachtens eine Kopplung an die Mietpreise in der Gegend besser wäre. Das ist wesentlich einfach zu berechnen und der soziale Aspekt ist quasi automatisch mit abgedeckt.
hm. ok. die geht es scheinbar eher um den öffentlichen grund, mir geht es eher darum das auto besitzen für alle menschen gleich unattraktiv zu machen.
einer alleinerziehenden mutter würde ich gerne 10m² öffentlichen boden zusprechen, aber wenn jemand einen ferrari in der garage stehen hat, muss er seinen porsche nicht auf öffentlichem boden abstellen (oder zumindest ordentlich dafür zahlen)
das hört sich für mich ungerecht an. wenn ich 100k im jahre mache, und 12k miete zahle, sind 120 euro gar nichts, wenn ich aber nur 40k im jahr zur verfügung habe, ist es schon etwas mehr
Tja und wo wohnt der Ferrari Fahrer? Und wo wohnt die alleinstehende Mutter?
Wahrscheinlich nicht Tür an Tür. Ferrari Fred wohnt in der Innenstadt, Aileen Alleinstehend wohnt draußen in der Platte. Fred zahlt viel Miete, Aileen weniger. Fred zahlt also auch mehr für den Stellplatz.
Der Mietpreis ist ein hinreichend guter Proxy für das Einkommen der Bewohner. Es bringt nichts, hunderte Euro pro Stellplatz in irgendwelche Prüfungen zu stecken, nur um dann 5€ ein klein bisschen gerechter auf die 2½ Härtefälle zu verteilen. Guck dir das deutsche Steuerrecht an, das versucht genau das und deshalb braucht man 5 Jahre Ausbildung, um Steuererklärungen machen zu dürfen.
Oder wie in Japan die Größe des Autos. Da kommt Aileen mit ihrem Fiat 500 besser weg, als Werner und sein X5. (Fred parkt seinen Ferrari ohnehin nicht öffentlich, sondern in einer privaten Garage.)
Du hast Fred überhaupt nichts vorzuschreiben!
Aber ja, wäre auch eine Möglichkeit.