Ich bin wirklich gespannt, wie sich das in den nächsten >50 Jahren entwickelt. Ich sehe überhaupt keine guten Lösungen, die prektikabel sind.
Möglichkeiten:
Wir gendern so wie momentan mit dem Sternchen oder dieser seltsamen Pause vor dem innen… Ist aber irgendwie komisch und unterstützt den redefluss nicht
Wir gehen (zurück) zum generischen maskulin… Also verwenden nur das… Finds aber schon seltsam, dass einfach ein geschlächt primer ist und das andere extra angezeigt werden muss
Wir erfinden eine neue inklusive Endung… Sowas wie ix oder so. Meinix Freundix ist einix meinerix Freundixe ¯\_(ツ)_/¯
Wir benutzen nur den deminutiv… Der ist doch schon gender neutral. Das Metzgerchen, das Bürgerchenmenschin :)
Wir führen alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt’s nicht mehr. Für alle Berufe denke ich eine gute Lösung… Bei anderen Sachen vlt nicht so
Aber bin echt gespannt. Hätte da gerne eine Glaskugel
Wir führen alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt’s nicht mehr. Für alle Berufe denke ich eine gute Lösung… Bei anderen Sachen vlt nicht so
Den Weg haben haben die Niederländer genommen, Maskulinum und Femininum sind zusammengefallen, Neutrum ist noch vorhanden, im Schwedischen ist das auch so ähnlich. Aber egal was es bei uns wird, es wird lange dauern, bis es sich wirklich durchsetzt.
Russisch ist auch so. Die weibliche Version von Berufen existiert, wird aber nicht verwendet, auch nicht für Frauen. Teilweise ist die weibliche Version sogar unangebracht oder hat eine abschätzige Konnotation.
Ist auch in Englisch so. Immer häufiger werden Schauspielerinnen als ‘Actors’ statt ‘Actresses’ bezeichnet. Es macht einfach keinen Sinn zwichen den Geschlechtern zu unterscheiden.
Findet or fand man in vielen Sprachen, die feminine Version beschreibt häufig den Partner. Im Französischen war z.B. lange Zeit “la présidente” die Frau von “le président”. Im Deutschen war das soweit ich weiß auch mal so, die Bäckerin war die Frau vom Bäcker.
Wenn man Studis und Azubis haben kann, warum nicht Ärztys und Ingenieurys und Bäckerys usw.?
"Das namenlose Künstlery hat letztens ein neues Werk veröffentlicht.
Mein Favorit: generisches Feminimum und Maskulinum wechseln sich ab. Da wir jetzt ca 1000 Jahre oder mehr generisches Maskulin hatten, kommt jetzt ein Weilchen Feminin.
Was spricht dagegen, einfach ohne neue Konstrukte beide Formen zu erwähnen? “Die Malerinnen und Maler auf der Baustelle”. Das stört den Redefluss nicht und die Schülerinnen und Schüler freut es, ein paar Worte extra für ihre Hausarbeit zu bekommen.
Naja es macht den Satz schon extrem viel länger. Ist irgendwie komisch, dass wir diese ganzen Endungen für Wörter haben, damit viele Feinheiten schön kurz ausgedrückt werden können. Und jetzt soll der Standartfall über 100% länger sein? Das geht doch effizienter
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das in den nächsten >50 Jahren entwickelt. Ich sehe überhaupt keine guten Lösungen, die prektikabel sind. Möglichkeiten:
Aber bin echt gespannt. Hätte da gerne eine Glaskugel
Den Weg haben haben die Niederländer genommen, Maskulinum und Femininum sind zusammengefallen, Neutrum ist noch vorhanden, im Schwedischen ist das auch so ähnlich. Aber egal was es bei uns wird, es wird lange dauern, bis es sich wirklich durchsetzt.
Russisch ist auch so. Die weibliche Version von Berufen existiert, wird aber nicht verwendet, auch nicht für Frauen. Teilweise ist die weibliche Version sogar unangebracht oder hat eine abschätzige Konnotation.
Ist auch in Englisch so. Immer häufiger werden Schauspielerinnen als ‘Actors’ statt ‘Actresses’ bezeichnet. Es macht einfach keinen Sinn zwichen den Geschlechtern zu unterscheiden.
Findet or fand man in vielen Sprachen, die feminine Version beschreibt häufig den Partner. Im Französischen war z.B. lange Zeit “la présidente” die Frau von “le président”. Im Deutschen war das soweit ich weiß auch mal so, die Bäckerin war die Frau vom Bäcker.
Da das grammatikalische maskulin aktuell schon häufiger als neutral als als männlich verwendet wird empfehle ich folgende Lösung:
Gramm. Männlich wird zu neutral. Wir reden weiter wie bisher. Muß man den Genus unbedingt angeben für männlich so wird ein rich angehängt.
Beispiel:
Neutral: Maler
Weiblich: Malerin
Männlich: Malerich
Artikel fehlt auch noch. Im Sinne von der die das bietet sich vielleicht was an wie dor, dos, dus, dur
Oder so ähnlich
Ich bin ein Teamleiterich!
Der Malerer
Entgendern nach Phettberg:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346085/entgendern-nach-phettberg/
Wenn man Studis und Azubis haben kann, warum nicht Ärztys und Ingenieurys und Bäckerys usw.?
"Das namenlose Künstlery hat letztens ein neues Werk veröffentlicht.
Y durch I tauschen und es klingt nicht nach komischem Neologismus. Ich meine im selben Satz “Azubis” und “Ärztys” zu sagen ist schon bisl…
Ja, für mich Jacke wie Hose. Ist beides eh nur eine Frage der Gewohnheit.
Mein Favorit: generisches Feminimum und Maskulinum wechseln sich ab. Da wir jetzt ca 1000 Jahre oder mehr generisches Maskulin hatten, kommt jetzt ein Weilchen Feminin.
Dann hat alles dieses dämliche *innen während das Maskulin (übrigens “das” Maskulin, interessant ne) gar kein Anhängsel hat.
Das innen allein ist schon scheiße auszusprechen, aber inkludiert dann auch nur Frauen.
Die maskuline Form passt, muss einfach nur das Geschlecht entfernt bekommen.
Das Arzt, das Lehrer. Kein komischer neuer artikel etc.
Was spricht dagegen, einfach ohne neue Konstrukte beide Formen zu erwähnen? “Die Malerinnen und Maler auf der Baustelle”. Das stört den Redefluss nicht und die Schülerinnen und Schüler freut es, ein paar Worte extra für ihre Hausarbeit zu bekommen.
Naja es macht den Satz schon extrem viel länger. Ist irgendwie komisch, dass wir diese ganzen Endungen für Wörter haben, damit viele Feinheiten schön kurz ausgedrückt werden können. Und jetzt soll der Standartfall über 100% länger sein? Das geht doch effizienter