Wer mit einem SUV in Paris parkt, muss ab Herbst tief in die Tasche greifen. In einem Bürgerentscheid sprach sich die Mehrheit (54,5 Prozent) der Pariser dafür aus, die Parkgebühren für übergroße Autos deutlich anzuheben: Sechs Stunden sollen 225 Euro kosten. Für Anwohner, Handwerker und Pflegedienste gelten Ausnahmen. Das Thema beschäftigt nicht nur Frankreich, wie der Blick in die Kommentarspalten zeigt.
Richtig gut! Wer seinen unnötigen Straßenpanzer irgendwo abstellen will, und mit seinen 2+ Tonnen dabei schön alles kaputt fährt, soll mal bitte kräftig bezahlen. Wäre auch was für Deutschland, wird hier aber natürlich nie kommen.
Nein, hier emotionalisieren wir ja unsere Gefährte, die angeblich so wichtig für uns sind.
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Das ist also dieses Car Sharing von dem man immer hört.
Also ich habe auch kein Problem mit meinem BMW X7 xDrive 40d M. Den bringe ich einfach in meiner dicken Hose unter.
Ich finde gut, dass es nach Gewicht geht und egal ist ob Benziner oder Elektro. Groß und schwer zahlt mehr.
Es gibt nur eine handvoll Leute die das dann zahlen werden und der Rest nutzt halt Park & Ride und hat auch noch weniger Stress mit Parkplatzsuche und Knöllchen.
Jederzeit gerne in Deutschland auch und Poller vor Schulen, damit dieser elendigliche und gefährliche Stau vor den Schulen verschwindet.
Ich weiß noch dass wir damals im Tiefbauamt Morddrohungen und Bombendrohungen bekamen als die Tempo 30 Zonen eingeführt wurden. Heute kräht kein Hahn mehr danach, statt dessen rufen die Leute im Amt an und woillen eine Spielstraße vor dem Haus.
statt dessen rufen die Leute im Amt an und woillen eine Spielstraße vor dem Haus.
Ich glaube das siehst du falsch. Die Anwohner wollten immer schon sicherere Straßen denn die müssen da ja auch zu Fuß rum laufen. Die mit den Drohungen sind die Auswärtigen die unbedingt die lokale Nachbarschaft als Abkürzung verwenden möchten.
Ja, richtig so.
Suvs sind groß, laut, gefährlich und Dreckig. Natürlich sollten die mehr zahlen. Nicht nur in Städten.
6€ pro Stunde und 75€ für 6 Stunden ist aber auch im Regeltarif kein Schnäppchen. Wer sich das leisten will, leistet sich vermutlich auch den höheren Preis. Außerdem gilt es nur für externe Besucher. Tatsächlichen Effekt wird das vermutlich eh kaum haben.
Aber seis drum, mit dem Auto nach Paris rein ist eh Schwachsinn.
Es sollte nicht unterschätzt werden wie viele der Autos in Städten tatsächlich Besucher sind. Von den Stadt-Bewohnern haben viele nämlich gar keine Autos, vor allem in Städten mit guten öffentlichen Verkehrsmitteln.
Naja, als Besucher ist es allerdings auch nicht immer einfach sich in einer unbekannten stadt mit den öffentlichen zurechtzufinden. Wie weit außerhalb muss ich parken, welche Linie bringt mich ans Ziel, brauche ich ein Tagesticket, Kleingeld oder eine Karte die mit mindestens 50 Euro Guthaben aufgefüllt werden muss, gilt das Ticket nur für Bus, oder auch für Straßenbahn und Ubahn?
Paris ist da aber sehr einfach. Du kannst einzeln Tickets kaufen, oder im rabbatierten Zehnerpack. Einmal einsteigen kostet ein Ticket. Egal wo, egal was, egal wie weit. Tagesticket, Guthabenkarte und co gibt’s zwar auch, aber bei den ÖPNV Preisen in Paris für ein paar Tage der Mühe kaum wert.
Die Linie verrät dir Google Maps mindestens genauso einfach wie die Fahrstrecke mit dem Auto.
Zurechtfinden im Auto geht aber scheinbar immer? Obwohl du auch nicht weißt welche Straße du nehmen musst, wo der nächste Parkplatz zu deinem Ziel ist und ob der frei ist und wie viel der kostet?
Ja.
👏👏👏
Gerne noch teurer.