Ihr wisst schon: Bootloader kaputt, fstab kaputt gespielt, GUI will nicht mehr. Passiert hin und wieder mal und dann hilft es ein Live Linux zur Hand zu haben. Was nutzt ihr? Einfach Ubuntu? Oder irgendwas spezielles?

  • Kerb@discuss.tchncs.de
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    11 months ago

    ich habe eigentlich nie was spezielles genommen, sondern immer die distro die ich mit dem stick zuletzt installiert habe.

    es is zwar ein wenig offtopic,
    aber da es um bootsticks geht würde ich mal ventoy stöpseln.
    es is quasi ein bootloader, der es dir erlaubt einfach isos auf dem usb abzulegen,
    anstatt den usb neu zu flashen.

    mann kann damit zwischen mehreren images wählen,
    einfacher images instalieren/löschen,
    und den usb stick ansonsten normal weiterverwenden

  • Haven5341@feddit.de
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    11 months ago

    Ich hab einfach eine bootfähige Zweitinstallation (inkl. grafischer Oberfläche) meiner Distro auf einer externen Festplatte, von der ich im Zweifel booten kann um dann das defekte System zu mounten und zu reparieren, was sich normalerweise dank BTRFS auf Reaktivierung eines snapshots des root Subvolumes beschränken sollte. Da kann ich dann im Zweifel auch alles nötige problemlos nachinstallieren, falls ein Tool fehlen sollte.

  • 30p87@feddit.de
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    11 months ago

    Generell habe ich einen Ventoy Stick mit allen möglichen Distros, und auch Windows (muss ja).
    Für meine eigenen installs nehme ich immer Arch selber, wegen arch-chroot. Sonst, vor allem für partitionierung, Debian live. Alles was nicht drauf ist kann ich temporär nachinstallieren, und zB. gparted ist schon drauf. Und ohne grafische Programme kann man so etwas wie Partitionen verschieben/verkleinern vergessen.

  • Geizeskrank@feddit.de
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    11 months ago

    Lange nicht gebraucht, aber wenn denn Ubuntu oder irgendein anderes Debian Derivat, vermutlich bringt aber Ubuntu die meißten Werkzeuge mit.

  • caos@feddit.de
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    11 months ago

    Für Fälle, wenn es gar nicht mehr bootet, musste ich schon öfter SuperGrub2 Disk verwenden. Nicht schön, aber hat funktioniert. Dann gibt es ja noch so spezielle Systeme/ ISOs für Systemrettung, u.a. von LinuxWelt “Rettungs-DVD”. Aber die wichtigsten Tools (wie gparted) sind mW bei allen gängigen Distros dabei.

    • Macros@feddit.de
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      11 months ago

      SystemRescueCD kann ich auch empfehlen.

      Hab auch mehrere ISOs auf meinem “Stick” (SSD) und meistens verwende ich die, weil z.B. Ubuntu doch mal Probleme mit sehr alter Hardware hat, oder mit sehr neuer, wo dann die RescueCD mit simpler Grafikausgabe doch stabil läuft. Bootet schnell, man hat alle wichtigen Grundsatztools zur Hand, wählt direkt beim Boot das Tastaturlayout (im Ausland ganz praktisch) und man ist direkt root. Normalerweise schlecht, aber für Reparatur perfekt, da will man ja gerade alles verändern können. Spart man sich das sudo.

  • Ardor von Heersburg@discuss.tchncs.de
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    11 months ago

    Hab da tatsächlich kein festes. Zum Glück habe ich sowas in den letzten Jahren praktisch nicht mehr gebraucht. Falls doch würde halt das Live-System zum Einsatz kommen dass ich zuerst auf irgendwelchen Sticks in der Kramschublade finde.

  • aard@kyu.de
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    11 months ago

    Ich hab Netzwerkboot fuer Installer aller verwendeten Distributionen. Die tun auch als Rettungssystem.