Mit Coupons und Smartphone-Apps versuchen fast alle Supermarktketten, ihre Kunden stärker an sich zu binden. Doch lohnt sich die digitale Schnäppchenjagd überhaupt? Von Anke Heinhaus.
Statt Eis, Kuchen und Haarwaschmitteln mit Mikroplastik sollten wir Möhren, Kartoffeln und Naturprodukte essen und verwenden. Man könnte sagen, dass Möhren und Kartoffeln ein Image-Problem haben. Oder man könnte sagen, dass wir durch Werbung und Manipulation in eine für uns ungesunde und schädliche Richtung gelockt wurden.
Auch so mit dem Beispiel des veganen Angebots: es muss überhaupt beworben werden, weil wir vorher durch Werbung dahingehend manipuliert wurden, dass Massentierhaltung und übermäßiger Fleischkonsum ok für uns ist.
Werbung, die ganz vielleicht als gut bezeichnet werden könnte (Spendenaufruf für hungernde Kinder in Afrika) soll auch nur Probleme lösen, die durch Werbung entstanden sind (“Jetzt neu: Ein Platz an der Sonne”).
Verzichte du halt auf dein Eis und Kuchen. Ich möchte es trotzdem essen und zwar nicht nur durch Werbung.
Eis und Kuchen gab es auch schon vor moderner Werbung.
Außerdem ist das was du da machst ein falsches Dilemma. Man kann durchaus beides essen. Außerdem ist es auch ein logischer Trugschluss, dass Naturprodukte stets besser sind als “künstliche”.
Ich bezweifle übrigens stark, dass es nur Werbung ist, was uns zu unseren übermäßigen fleischkonsum getrieben hat. Werbung ist mächtig aber nicht so mächtig. Da spricht man ja den Menschen sehr viel Entscheidungsmacht ab und verlagert auch die Schuld total.
Außerdem macht etwas gutes das genutzt wird um etwas fruhrers schlechtes zu korrigieren nicht schlecht. So ist ein guter Einsatz von Werbung “vegane Produkte bewerben” nicht schlecht nur weil vorher Werbung falsch eingetzt wurde.
Statt Eis, Kuchen und Haarwaschmitteln mit Mikroplastik sollten wir Möhren, Kartoffeln und Naturprodukte essen und verwenden. Man könnte sagen, dass Möhren und Kartoffeln ein Image-Problem haben. Oder man könnte sagen, dass wir durch Werbung und Manipulation in eine für uns ungesunde und schädliche Richtung gelockt wurden.
Auch so mit dem Beispiel des veganen Angebots: es muss überhaupt beworben werden, weil wir vorher durch Werbung dahingehend manipuliert wurden, dass Massentierhaltung und übermäßiger Fleischkonsum ok für uns ist.
Werbung, die ganz vielleicht als gut bezeichnet werden könnte (Spendenaufruf für hungernde Kinder in Afrika) soll auch nur Probleme lösen, die durch Werbung entstanden sind (“Jetzt neu: Ein Platz an der Sonne”).
Verzichte du halt auf dein Eis und Kuchen. Ich möchte es trotzdem essen und zwar nicht nur durch Werbung.
Eis und Kuchen gab es auch schon vor moderner Werbung.
Außerdem ist das was du da machst ein falsches Dilemma. Man kann durchaus beides essen. Außerdem ist es auch ein logischer Trugschluss, dass Naturprodukte stets besser sind als “künstliche”.
Ich bezweifle übrigens stark, dass es nur Werbung ist, was uns zu unseren übermäßigen fleischkonsum getrieben hat. Werbung ist mächtig aber nicht so mächtig. Da spricht man ja den Menschen sehr viel Entscheidungsmacht ab und verlagert auch die Schuld total.
Außerdem macht etwas gutes das genutzt wird um etwas fruhrers schlechtes zu korrigieren nicht schlecht. So ist ein guter Einsatz von Werbung “vegane Produkte bewerben” nicht schlecht nur weil vorher Werbung falsch eingetzt wurde.