Kürzlich trat SAP-Personalchef Cawa Younosi zurück. Wie man aus Unternehmens- und Personalerkreisen hört, wohl auch aus Protest gegen die momentane Personalpolitik. Er stand dem Vernehmen nach stets für eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik, die nun offensichtlich geändert werden solle.

Für mich klingt das, als orientiere man sich in Walldorf an amerikanischen Vorbildern.

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  • elvith@feddit.de
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    1 year ago

    Das schöne an so einem Programm? Man kann solange an den jeweiligen Metriken schrauben bis

    • Man alle unliebsamen Mitarbeiter rausgeekelt hat (und ein bisschen Kollateralschaden)
    • Die verbleibenden Mitarbeiter statt sinnvollen Dingen nur noch die Dinge tun, die sie in der Metrik gut da stehen lassen. Scheiß auf das, was die Firma/das Team gerade bräuchte
    • teichflamme@lemm.ee
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      12
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      1 year ago

      Die verbleibenden Mitarbeiter statt sinnvollen Dingen nur noch die Dinge tun, die sie in der Metrik gut da stehen lassen. Scheiß auf das, was die Firma/das Team gerade bräuchte

      SAP ist so groß, dass locker 75% sowieso nicht das tun, was für das Unternehmen am besten wäre

    • signs23@feddit.de
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      1 year ago

      Ich denke zweiteres wird passieren, wenn du gezwungen bist ins Büro zu fahren, dann arbeitet man bestimmt nicht mehr Leistungsorientiert. Ich kenne viele die schon vor Corona einen HO Platz wollten und nicht mehr ins Büro zurück wollen.

      Müsste ich jeden Tag 2std sinnlos pendeln, damit ein Chef, den man nie im Leben zu Gesicht bekommt sich gut fühlen kann. Dann würde ich ein Scheiß tun und auch noch produktiv sein.