Fände ich auch gut, geht an der Debatte halt leider vorbei. Die Minderheiten wollen ja nicht durch einen neutralen Begriff mitgemeint werden, sondern explizit erwähnt werden.
Das nehme ich auch so wahr. Ich war zum Beispiel letzte Woche auf einer CSD-Veranstaltung, also unter vielen Menschen, die tatsächlich oft ausgegrenzt werden und die sehr viel Wert auf eine inklusive Sprache legen. In den Reden von tatsächlich Betroffen wurde hauptsächlich die beschriebene y-Variante verwendet.
Zudem gibts da so viel unterm Regenbogen, dass es schwierig wird, alles in ein Wort zu bekommen. Daher auch der Vorschlag zum echten Neutrum. Funktioniert in anderen Sprachen (z.B. Englisch) ja auch ganz gut.
Zudem hilft es, dass wirklich niemand ausgeschlossen wird. Auf dauer würde sich bei explizieter erwähnung halt immer was neues vergessenes finden. Damit müsste man die ganze sache dauerhaft anpassen. Sieht man ja auch z.B. an der Regenbogenflagge. Die sollte zuerst für alle stehen, aber mit der dauer ist (allein schon aus symbolik) mehr dazu gekommen.
Tatsächlich ist das beim Sternchen gegeben. Gerade das ist ja das Feature am Sternchen, das es gegenüber dem Binnen-I abhebt. Das Sternchen meint explizit alle, die nicht ins binäre Spektrum passen und hebt diese typographisch hervor.
Das Sternchen meint explizit alle, die nicht ins binäre Spektrum passen und hebt diese typographisch hervor.
Interessant, muss man aber auch erst mal lernen. Wäre ich von selbst nicht drauf gekommen. Ich dachte, das wäre einfach eine der vielen Arten, männlich und weiblich zu benennen. Okay, nun hab ich’s gelernt. Bleibt immer noch, dass das Sternchen das Außenseity in dem Wort ist. Viel kleiner, sieht anders aus, kommt sonst nicht vor. Mögen manche vielleicht positiv finden, inklusiv finde ich es aber nicht.
Da soll halt das generische maskulin durch ein generisches Neutrum ersetzt werden, sodass damit alle, auch die Minderheiten, gleichwertig angesprochen werden. Weiß nicht wie man daran was falsches finden kann, es sei denn es geht nicht um Gleichheit sondern Dominanz.
Du möchtest dich mal etwas mit der Materie beschäftigen. Sprich mal mit den Menschen, die diese Forderungen nach Inklusion in der Sprache stellen. Dann vergehen dir nebenbei auch deine Frechheiten.
Ich beschäftige mich sowohl beruflich als auch privat damit.
Ich vermute eher, dass du deine Meinung über “die Minderheiten” und “die Menschen, die das wollen” aus zweiter oder dritter Hand hast.
Wieso genau Frechheiten? Die Minderheiten, die da oben, die Juden, die Ausländer, die Frauen… Alles die gleiche populistische, undifferenzierte Meinungsmache auf Stammtischniveau.
Das klingt doch jetzt schonmal gemäßigter als dein Diskussionseinstieg. Vielen Dank!
Zum Inhalt: Natürlich geht es hier darum, Minderheiten einzubeziehen. Da kommt ja auch das Sternchen her, damit auch Trans-Menschen etc. gezielt Erwähnung finden.
Fände ich auch gut, geht an der Debatte halt leider vorbei. Die Minderheiten wollen ja nicht durch einen neutralen Begriff mitgemeint werden, sondern explizit erwähnt werden.
Was “die Minderheiten” wollen kann man so allgemein gar nicht sagen
Aber ein neutraler Begriff schließt sie doch mit ein?
Das nehme ich auch so wahr. Ich war zum Beispiel letzte Woche auf einer CSD-Veranstaltung, also unter vielen Menschen, die tatsächlich oft ausgegrenzt werden und die sehr viel Wert auf eine inklusive Sprache legen. In den Reden von tatsächlich Betroffen wurde hauptsächlich die beschriebene y-Variante verwendet.
Das ist aber mit dem * oder : auch nicht gegeben.
Zudem gibts da so viel unterm Regenbogen, dass es schwierig wird, alles in ein Wort zu bekommen. Daher auch der Vorschlag zum echten Neutrum. Funktioniert in anderen Sprachen (z.B. Englisch) ja auch ganz gut.
Zudem hilft es, dass wirklich niemand ausgeschlossen wird. Auf dauer würde sich bei explizieter erwähnung halt immer was neues vergessenes finden. Damit müsste man die ganze sache dauerhaft anpassen. Sieht man ja auch z.B. an der Regenbogenflagge. Die sollte zuerst für alle stehen, aber mit der dauer ist (allein schon aus symbolik) mehr dazu gekommen.
Tatsächlich ist das beim Sternchen gegeben. Gerade das ist ja das Feature am Sternchen, das es gegenüber dem Binnen-I abhebt. Das Sternchen meint explizit alle, die nicht ins binäre Spektrum passen und hebt diese typographisch hervor.
Interessant, muss man aber auch erst mal lernen. Wäre ich von selbst nicht drauf gekommen. Ich dachte, das wäre einfach eine der vielen Arten, männlich und weiblich zu benennen. Okay, nun hab ich’s gelernt. Bleibt immer noch, dass das Sternchen das Außenseity in dem Wort ist. Viel kleiner, sieht anders aus, kommt sonst nicht vor. Mögen manche vielleicht positiv finden, inklusiv finde ich es aber nicht.
Da soll halt das generische maskulin durch ein generisches Neutrum ersetzt werden, sodass damit alle, auch die Minderheiten, gleichwertig angesprochen werden. Weiß nicht wie man daran was falsches finden kann, es sei denn es geht nicht um Gleichheit sondern Dominanz.
“die Minderheiten” gibt es nicht und deine Aussage ist populistische scheiße.
Du möchtest dich mal etwas mit der Materie beschäftigen. Sprich mal mit den Menschen, die diese Forderungen nach Inklusion in der Sprache stellen. Dann vergehen dir nebenbei auch deine Frechheiten.
Ich beschäftige mich sowohl beruflich als auch privat damit.
Ich vermute eher, dass du deine Meinung über “die Minderheiten” und “die Menschen, die das wollen” aus zweiter oder dritter Hand hast.
Wieso genau Frechheiten? Die Minderheiten, die da oben, die Juden, die Ausländer, die Frauen… Alles die gleiche populistische, undifferenzierte Meinungsmache auf Stammtischniveau.
Das klingt doch jetzt schonmal gemäßigter als dein Diskussionseinstieg. Vielen Dank!
Zum Inhalt: Natürlich geht es hier darum, Minderheiten einzubeziehen. Da kommt ja auch das Sternchen her, damit auch Trans-Menschen etc. gezielt Erwähnung finden.