Also nicht den Oldtimer, den ihr bei gutem Wetter Sonntags mal ausfahrt oder den Retrocomputer, an dem ihr etwas rumbastelt, sondern wirklich Technik, Geräte, Werkzeuge, die ihr regelmäßig für ihren normalen Zweck benutzt.

(Bei mir ist es das Küchenradio aus den frühen 1960ern, welches jetzt mittlerweile dann auch schon 60 Jahre auf dem Buckel hat)

  • lichtmetzger@feddit.de
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    1 year ago

    Ein Ghettoblaster von 1986. Der hat ordentlich Wumms, da schaue ich gerne Filme in Kombination mit einem Beamer drüber.

      • lichtmetzger@feddit.de
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        1 year ago

        Es klingt auch überraschend gut. Hitachi hat in späteren Modellen kleinere Subs verbaut (meist zwei auf einmal) die sehr schwachbrüstig sind. Die Kiste hier ballert aber ordentlich, wenn man die aufdreht! :D

        Beim Kassettenmechanismus haben sie allerdings extrem gespart. Ganz viele kleine Plastikscheiben die nach all der Zeit gerissen sind. Da musste ich sehr viel kleben. Ein paar Mark mehr hätten da der Qualität nicht geschadet.

        Der Rest des Gerätes ist aber echt okay. Und wie oft hört man heute schon noch Kassetten…

  • Yax@feddit.de
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    1 year ago

    Zählt wohl nicht, da nicht regelmäßig im Einsatz, aber die zwei Male in den letzten Jahren, in denen die Zentralheizung ausgefallen ist, hat mich ein Heizlüfter aus den 50ern gerettet.

  • Vegoon@feddit.de
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    1 year ago

    Ein Amboss von 1899 und anderes ähnlich altes Werkzeug was nicht datiert ist

  • Ozymandias1688@feddit.de
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    1 year ago

    Küchenwaage und Kaffeemühle. Beides ca. von 1950, beides stromsparend weil rein mechanisch und absolut zuverlässig. Da stehe ich nicht beim backen da und die Waage will plötzlich eine blöde Knopfzelle haben. Und sieht beides herrlich retro aus.

  • elvith@feddit.de
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    1 year ago

    Mein Vater hatte eine Märklin Modellbahn. Teile davon hab ich geerbt, nun spielen meine Kinder damit. Die Schienen, Wagen und Loks sind älter als ich. Und ja, es ist noch das schöne alte C-Gleis aus Blech, nicht dieses komische schwarze Plastikzeugs.

    Bis vor zwei Jahren hatte ich eine Siebträgermaschine aus den 80ern in Benutzung. Dann ging sie kaputt…

  • qqw@feddit.de
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    1 year ago

    Zwei 60W Glühbirnen (im Heizungsraum und in der Garage) von 1976. Außerdem gibt’s im Treppenhaus auch noch einen Lichtschalter aus der selben Zeit, bei dem der Neon-Indikator noch nicht ausgebrannt ist.

    • EunieIsTheBus@feddit.de
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      1 year ago

      Okay das klingt fancy. Wie funktioniert das mit dem Telefonkabel? Die Stecker waren da doch noch nicht genormt oder? Ist das dann so ein Universaladapter oder muss man da Hand anlegen und die Kabelenden zusammenlöten?

      • elvith@feddit.de
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        1 year ago

        Vermutlich dürfte das nicht nur ein passender Stecker sein - das Telefon hatte Impulswahl, heute nutzt man Tonwahl. Wenn man also nicht einen Router hat, der noch Impulswahl kann, brauchst du einen “Übersetzer” und noch mehr Elektronik als ein Kabel

          • elvith@feddit.de
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            1 year ago

            Vereinfacht:

            Impulswahl: wenn sich die Scheibe zurück dreht, sendet jede Ziffer, über die sie sich dreht eine Impuls. Also 1 Impuls für die 1, 5 Impulse für die 5, 10 für die 0. dadurch, dass die Impulse zeitlich kurz aufeinander folgen und du auch ein bisschen brauchst um die Scheibe auf die nächste Ziffer zu drehen, kann man über die Pausen und das Zählen der Impulse die einzelnen Ziffern bestimmen.

            Tonwahl: Du hast eine Matrix aus 4 Zeilen und 3-4 Spalten, in denen die Ziffern angeordnet sind. Jede der Tasten hat somit eine Koordinate und die die festgelegt (also 1. Spalte 1. Zeile = 1). Jede Zeile und jede Spalte hat eine Frequenz zugeordnet. Beim Druck einer Taste wird gleichzeitig der Ton der Spalte und der Zeile der Taste gesendet. Aus dem resultierenden Ton kann man erkennen, welche Taste gedrückt wurde.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Impulswahlverfahren

            Und

            https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfrequenzwahlverfahren

    • magnus@feddit.de
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      1 year ago

      Mega, was steht bei dir für eins? Ich habe ein RFT Alpha von 1976 an einem von diesen frech teuren Reiner MFV Konvertern.

  • Schorsch@feddit.de
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    1 year ago

    Es dürfte mein Tandberg Portable 43 Radio sein.

    Gebaut irgendwann in den 70er-Jahren, Made in Norway. Ein Freund von dort hat es mir im Zuge der dortigen UKW-Abschaltung überlassen. Ich halte es in Ehren!

      • Schorsch@feddit.de
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        1 year ago

        Sehr cool!

        Sag mal, ist bei dir der Lautstärkeknopf auch so empfindlich? Ich habe das Gefühl, das Radio lässt sich deutlich lauter einstellen, als sinnvoll ist… Ist das vielleicht eine Alterserscheinung?

        • aaaaaaaaargh@feddit.de
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          Deutsch
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          1 year ago

          Bei mir sind die Potis kaputt, es kratzt und rauscht, wenn man sie nutzt.

          Das was du beschreibst, könnte auch etwas anderes als Ursache haben. Wenn der Taster über den Bereich des Potis springt, könnte es sein, dass dann das Gewinde Kontakt bekommt und dadurch wird es viel lauter als es soll. Ich würde mal die Kappen abziehen und es mit Kontaktspray probieren. Schau mal, oh noch alles in der richtigen Position steht. Vielleicht entdeckst du auch Rost, den kann man dann auch mit entsprechenden Mittelchen entfernen.

  • CVD_Master@feddit.de
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    1 year ago

    Ein WEGA Radio aus den 1960er Jahren. Vor gut 15 Jahren vom Nachbar geschenkt bekommen (wäre sonst aufm Müll gelandet).

  • Klingenrenner@feddit.de
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    1 year ago

    Einen Toaster. Ich weiß nicht wie alt genau, aber es steht “Made in W. Germany” drauf. Der Eierkocher dürfte ähnlich alt sein und macht die besten Eier bisher.

  • Avero@feddit.de
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    1 year ago

    Eine Mikrowelle von ~1990 und einen Warmwasserboiler aus der gleichen Zeit. Die Hifi-Anlage dürfte auch nur wenig jünger sein.

  • troutsushi@feddit.de
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    1 year ago

    Wir benutzen das Tafelsilber meiner Urgroßmutter als tägliches Essbesteck. WMF/Friodur, gab es nur vor 1955, wahrscheinlich aus den frühen 1930ern.