Nochmal zur Erinnerung, wie wichtig es ist, dass das Licht richtig eingestellt ist. Wurde in den letzten Tagen leider immer wieder von falsch eingestellten Lichtern geblendet. Das ist nicht schön und kann zur Gefahr werden.

  • netthier@feddit.de
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    1 year ago

    Ich bin für eine Theorieprüfung für alle. Das wäre bestimmt nicht zu viel verlangt, wenn alle Verkehrsteilnehmer die Vorfahrtsregeln, Schilder usw. kennen würden.

    • Tvkan@feddit.de
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      1 year ago

      Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass auch ohne Theorieprüfung so ziemlich allen klar ist, was die für den Radverkehr wichtigen Schilder und Regeln grundsätzlich bedeuten. Wer über rot fährt tut das nicht, weil er/sie nicht wüsste, was das verboten ist.

      Jede Person, die auch nur eine Sekunde den Straßenverkehr beobachtet muss zudem erkennen, dass die theoretische Regelkenntnisse letztlich scheißegal sind.

      • netthier@feddit.de
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        1 year ago

        Klar eine Ampel ist eine völlig klare Sache, die schon Kinder verstehen können. Aber ansonsten gelten für den Radverkehr die gleichen Regeln wie für den Autoverkehr und die sind nicht unbedingt selbst erklärend (z.B. links abbiegen, Abgesenkter Bordstein, Vorfahrtsstraße, einmalige Vorfahrt, Rechts vor links. Da könnte man ja eine abgespeckte Prüfung machen, wo nur die Rad-relevanten Inhalte vorkommen. Meinetwegen nichtmal mit Prüfung sondern nur ein paar Pflichtstunden, damit es zumindest jeder mal gehört hat.

        Ich bin generell erstmal auf der Seite der Radfahrer, aber ich erlebe täglich, dass andere Radfahrer fahren, als würden für sie keinerlei Regeln gelten. Und im Zweifel könnte das ja sogar daran liegen, dass sie die Regeln überhaupt nicht kennen.

        • glasgitarrewelt@feddit.de
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          1 year ago

          Toll wäre eine theoretische Prüfung für Autofahrer. Ich erlebe es tagtäglich, dass ich ohne den richtigen Abstand überholt werde, Autofahrer bei gelb-rot über die Ampel rasen, mit erhöhter Geschwindigkeit durch die 30er Zone fahren, zu dicht auffahren, Parken wo es verboten ist und vergessen, wie man an einem haltenden Schulbus vorbei fährt.

          Sollte es diese besagte Theorieprüfung geben, dann ist sie wohl sehr nutzlos. Diese Nutzlosigkeit würde ich dann glatt mal auf deine Fahrrad-Theorieprüfung übertragen und behaupten, dass das Problem nicht fehlendes Verständnis für Regeln ist.

          Aber was du mit so einer Prüfung erreichen würdest, wäre, dass weniger menschen Fahrrad fahren würden und stattdessen doch bequem ihre 2-Tonnen-Waffen nutzen.

          • netthier@feddit.de
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            1 year ago

            Vielleicht habe ich dich falsch verstanden und wir reden an einander vorbei, aber um die 2-Tonnen-Waffe zu fahren zu dürfen, hat ja jeder die Theorieprüfung irgendwann bestanden.

            • glasgitarrewelt@feddit.de
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              1 year ago

              Mein Punkt ist (wenn auch etwas umständlich formuliert): Eine Theorieprüfung sorgt bei Autofahrern offensichtlich nicht dafür, dass sie alle Regeln erinnern und einhalten. Und bei Radfahrern ist es genau so. Eine zusätzliche Prüfung für Radfahrer ist also sinnlos.

              • netthier@feddit.de
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                1 year ago

                Ok, es muss ja nicht mal unbedingt eine Prüfung sein. Meintwegen nur 5 Stunden Pflichtunterricht. Als Beispiel: 100 % aller Autofahrer hatten Theorieunterricht. Nur 50 % davon halten sich an die Verkehrsregeln. Das ist doch immer noch besser als wenn keiner jemals Unterricht gehabt hätte. Bei den Nur-Radfahrern (also ohne jeglichen Führerschein) dürften diejenigen, die die Vorfahrtsregeln kennen in der Minderheit sein.