• 10MeterFeldweg@feddit.de
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    91
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    1 year ago

    Perspektivisch wolle sie auch das Thema Lufttaxis in den Blick nehmen.

    Die Beharrlichkeit, mit der dieses Thema immer wieder aufgewärmt wird, ist schon interessant. Zumal das ziemlich sicher keine Entlastung für die breite Bevölkerung bringen wird, aber dafür doch bestimmt Infrastruktur benötigen und Lärm erzeugen wird, damit ein paar wenige über den Verkehr hinweg fliegen können.

    • cron@feddit.de
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      30
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      1 year ago

      Wenn ich mir anhöre, wie eine 250 Gramm Drohne pfeift… Wie wollen die jemals ein Flugtaxi mit 250 Kilo in der Stadt in Betrieb nehmen?

      • Matombo@feddit.de
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        1 year ago

        Du vergisst: Windrad: Böser Grüner Rotor Lärm. Flugtaxi: Guter fReiHEt Rotor Lärm.

    • Wirrvogel@feddit.de
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      26
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      1 year ago

      damit ein paar wenige über den Verkehr hinweg fliegen können.

      … den sie dann trotzdem erzeugen, weil diese Lufttaxis werden feste Start- und Landeplätze haben müssen (man muss sie zwischendrin ja aufladen) und von dort steigen die dann wieder in ein Auto, bzw. fahren mit einem an den Startplatz.

      Dazu reden wir von so etwas wie maximal 6 Passagieren (derzeit realistisch sind eher 4) plus Pilot. Das transportiert also so wenig Leute, dass es für eine Verkehrswende keinerlei Rolle spielen wird, zumal es eben die Autos nicht völlig ersetzt. Dann bringen die den Verkehrslärm auch für die Penthauswohnungen und über verkehrsberuhigten Innenstädten die dann statt Autolärm Rotorenlärm haben, was bestimmt super gefällt. Und EIN so ein Ding fällt über der Stadt runter und das Thema ist gegessen, weil die Städte es verbieten werden oder nur in speziellen Korridoren erlauben (auch wegen des Lärms) und dann macht es noch weniger Sinn.

    • unminded@feddit.de
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      13
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      1 year ago

      Joa, Lufttaxis, Seilbahnen, irgendeine Individualverkehralternative brauchst du um die abzuholen, die nicht mit dem Pöbel im Bus sitzen wollen, so mein Eindruck.

      • Magnetar@feddit.de
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        1 year ago

        Tatsächlich finde ich Seilbahnen ganz charmant in Situationen, in denen du zb keinen Platz für eine Tram hast.

  • yA3xAKQMbq@lemm.ee
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    56
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    1 year ago

    Friendly reminder, dass Manja Schreiner vorher Hauptgeschäftsführerin des regionalen Arbeitgeberverbandes Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. war.

    Und friendly reminder, dass ihre Dissertation zu 2/3 geklaut ist. Was bei Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg noch zum Rücktritt gereicht hat, stört heute auch schon nicht mehr. Sie benutzt einfach ihren Dr. nicht mehr. Yay.

    Die ist da nicht zufällig gelandet, und jetzt stellt sich raus, dass sie keine Ahnung hat, was sie tut. Die ist ganz bewusst da hingegangen und eingesetzt worden. Deren Job ist ausschließlich reichen Leuten noch mehr Kohle in die Taschen zu schaufeln, alles andere ist diesen Menschen völlig egal.

    Natürlich will die mehr Autos, mehr Straßen. Natürlich promotet die völlige Luftnummern wie Lufttaxis und jetzt ganz neu: Schmeelon Schmusks Hyperloop!

  • agrammatic@feddit.de
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    44
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    1 year ago

    „Mir steht es als Politikerin nicht zu, zu urteilen: Diese Autos stehen hier zu viel im Straßenraum herum“

    Trotzdem bist du die Verkehrssenatorin. Wer keine Lust auf den Job hat, kann kündigen.

  • Killing_Spark@feddit.de
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    27
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    1 year ago

    Wo kämen wir denn da hin, wenn Politiker eine Meinung dazu hätten wie man den Ort Gestalten und verbessern kann! Politiker sind doch nur dazu da den Status Quo zu verwalten! Was verändern wollen weil man den Status Quo schlecht findet, das wäre ja geradezu aktivistisch, gar radikal!

    /s

  • germanatlas
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    22
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    1 year ago

    Seit wann steht es Politikern nicht zu, über etwas zu urteilen? Und viel wichtiger: wen würde das denn überhaupt aufhalten?

  • Spzi@lemm.ee
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    9
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    1 year ago

    Schreiner sprach von „brachialen Aktionen“, wenn für einen Radweg „130 Parkplätze verloren gehen“. Das löse natürlich Emotionen aus, so die Verkehrssenatorin. Selbst wenn die Hälfte der Autos gar nicht gebraucht würden und Einzelne ihr Auto daraufhin abschaffen würden, blieben 125 Parkplatzsucher, die „mit übelster Laune und Politikverdrossenheit“ durch den Kiez kurvten, um eine freie Lücke zu finden. „Mir steht es als Politikerin nicht zu, zu urteilen: Diese Autos stehen hier zu viel im Straßenraum herum“, so Schreiner. Statt einsamer Entscheidungen brauche es mehr Beteiligung.

    Mit mehr Kontext liest sich das schon noch etwas anders.

    • FeliXTV27@feddit.ch
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      35
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      1 year ago

      Sie scheint schon mal begriffen zu haben, dass pro Parkplatz nur eine Person betroffen ist. Jetzt muss sie noch begreifen, dass von dem Radweg, für den die 130 Parkplätze verschwinden werden weitaus mehr als 130 Personen profitieren.

    • Wirrvogel@feddit.de
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      19
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      1 year ago

      durch den Kiez kurvten

      In einer Stadt mit gutem Nahverkehr braucht absolut niemand “durch den Kiez zu kurven”, wer das trotzdem haben muss ist selber schuld und da braucht es überhaupt kein Handeln. Je schlechter die Laune, desto eher setzt die Vernunft ein den Bus zu nehmen oder mit dem Rad zu fahren.

      Die Parkplätze werden gebraucht, weil sie da sind und das zum Autofahren in der Stadt verführt und egal wieviele Parkplätze da sind, je mehr desto mehr Autofahrten in der Stadt. Je weniger Parkplätze desto weniger Leute wollen sich dem Stress der Parklatzsuche aussetzen und desto mehr steigen um auf Park & Rail. Es ist das gleiche Prinzip des “nur noch eine Fahrspur mehr” - Staus.

      • taladar@feddit.de
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        7
        ·
        1 year ago

        Ergibt Sinn, Parkplätze symbolisieren ja Stillstand und das ist genau das Fachgebiet der CDU.

    • Killing_Spark@feddit.de
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      18
      ·
      1 year ago

      Und die Radfahrer die mit übelster Laune und Politikverdrossenheit zwischen den Autos durch das Kiez gurken müssen sind anscheinend vollkommen irrelevant. Ließt sich anders aber mMn nicht besser.

    • JoKi@feddit.de
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      13
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      1 year ago

      Stimmt, die Emotionalisierung der Autofahrer und der Versuch deren “übelste Laune und Politikverdrossenheit” den Radfahrern anzuhängen, macht die Aussage noch schlechter. Da wäre allgemeines Desinteresse tatsächlich neutraler gewesen, so gilt dieses nur den Fahrradfahrern „mit übelster Laune und Politikverdrossenheit“.

      In dem Fall reicht es wohl einfach “Verkehr” mit “Auto” zu ersetzen.