Es werden Schlafsäle auf dem Campus mit Feldbetten bereitstehen, aber “bringt bitte einen Schlafsack und eine Isomatte mit”. So kündigt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) des Karlsruher Instituts für Technologie eine seiner geplanten Notunterkünfte für Studierende an. Wer bis zum Beginn des kommenden Wintersemesters noch kein Zimmer hat und hier studiert, kann dort übergangsweise schlafen.
Wie prekär die Lage auf dem Wohnungsmarkt für Studierende ist, zeigen auch die Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach geben Studierende mit eigener Haushaltsführung durchschnittlich 53 Prozent ihres Einkommens für die Miete aus. In der Gesamtbevölkerung sind es dagegen knapp 25 Prozent.
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Gibt es irgendwo schon indices, die nicht nur die Güte der Uni sondern auch die Günstigkeit der Stadt erfassen?
Vermögenssteuer ist wohl immer noch nicht nötig, ne? Einfach weiter daran glauben dass Wohnungen als Investitionen die Wirtschaft ankurbeln und gut is.