Die AfD setzt ihren Umfrage-Höhenflug fort: Mit 19 Prozent verdrängt sie laut ARD-DeutschlandTrend die SPD auf Platz drei. Eine Mehrheit der Befragten findet es gut, wenn Parteien sich zusammenschließen, um AfD-Kandidaten zu verhindern.

  • samsy@feddit.de
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    1 year ago

    Fallzahl: 1191 Befragte (699 Telefoninterviews und 492 Online-Interviews)

    Das ist natürlich sehr aussagekräftig. Wenn Deutschland ein Dorf wäre.

    • geissi@feddit.de
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      1 year ago

      Knapp tausend Befragte ist als repräsentative Stichprobengröße für Deutschland recht üblich und statistisch ausreichend.
      Das größte Problem ist eher bei solchen Befragungen möglichen Selection Bias auszuschließen.

    • jokro@feddit.de
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      1 year ago

      Die Anzahl der Befragten ist vermutlich ok. Die Frage ist ob die Befragten wirklich repräsentativ ist.

    • UESPA_Sputnik@lemmy.world
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      1 year ago

      Das ist eine übliche Zahl an Befragten. Infratest Dimap (das Institut, das diese Umfrage hier durchgeführt hat) befragt immer irgendwas zwischen 1000 und 1500 Leuten. Und lag damit vor der letzten Bundestagswahl ziemlich richtig. Fehlertoleranz sind üblicherweise 3 Prozentpunkte und Infratest Dimap lag nur 2 Prozentpunkte bei der CDU daneben und ansonsten max. 1 Prozentpunkt daneben.

      Ergo: die Aussagekraft ist ziemlich hoch.

      Quelle: https://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm