CDU-Spitzenpolitiker Armin Laschet rast im Juli 2024 mit seinem Auto deutlich zu schnell durch die Straßen Aachens - und wird geblitzt. Er soll ein ordentliches Bußgeld zahlen und seinen Führerschein abgeben. Er legt Einspruch ein und begründet seine Fahrt mit der Angst vor Verfolgung. Ohne Erfolg.
Ein Schild, auf dem groß und fett 50 bzw. 30 steht, sollte aber ausreichen, damit ein Autofahry weiß, wo der Tacho matchen muss. Die Leute haben es ja gewusst, dass dort beschränkt ist, war ihnen aber offenbar egal. Das klingt jetzt für mich nicht sonderlich nach einem Versehen. Wenn’s blitzt, selber Schuld.
Ich meine, was willst du dann auf Autobahnen machen, wo es auch mal sein kann, dass auf 60 km/h reduziert ist. Die Autobahn jedes Mal so zurückbauen, dass es einer Schotterstraße ähnelt?
Ne, da ist ein Schild, da steht das drauf. Meistens sind’s sowieso mehrere Schilder. Also da sind andere Staaten weniger spendabel. Zudem zeigen viele Navis und neuere Auto-Assistenten ohnehin an, dass man zu schnell fährt (wenn man’s nicht ausschaltet).