Laut der Grafik nur 60k an der Zahl. Damit dürfte die Partei an ihrem Ziel gescheitert sein, eine ernsthafte Alternative für AfD-Wähler zu sein. Siehe die Leute um Katja Wolf & Co bei der Gründung.
Im Vergleich dazu sind 350k von der LINKEN abgewandert, man könnte also insgesamt von einer Schwächung der linken Sache sprechen.
Natürlich sitzen Männer an Küchentischen. Aber noch mal: Neben mindestens 2 dicken Hosen steht Habeck und hört zu, redet auch mal über Schwäche, ist präsentabel und möchte sich in den Dienst stellen.
Also vielleicht kommen wir jetzt einfach nicht zusammen bei meiner Meinung, dass das alles eher weiblich kodiert ist.
Ich denke, du könntest insofern Recht haben, als Habeck von einigen Typen, die sich für richtig männliche Männerkerle halten, wahrscheinlich als verweichlicht o.ä. angesehen wird. Aber weniger wegen der Wahlkampftaktik, sondern eher einfach eben weil er so ist, dass er auch Schwäche und Fehler zugibt und sehr offen und ehrlich und auch mal emotional spricht. Nicht weil er an Küchentischen sitzt oder länger als 10sek redet, würde ich sagen. Finde daher nach wie vor die Uassage fraglich, sein Wahlkampf habe sich primär an Frauen gerichtet.