Beschränkung der Bildschirmzeit sowie das Filtern von verstörenden Bildern auf dem Smartphone - darauf verlassen sich Eltern bei der Kinderschutzfunktion von Apple. Doch diese hat gravierende Schwachstellen. Von M. Görz y Moratalla.
Wieso “aus der Pflicht entlassen”? Meine Einschätzung ist, dass die Median-Eltern sich überhaupt nicht drum kümmern: “Hier hast du ein Smartphone, mach was du willst”.
Ich finde, Eltern haben die Aufgabe Grenzen zu setzen, beispielsweise “nur 1 Stunde Zocken am Tag”. Bei manchen Kindern funktioniert das auf Vertrauensbasis, dass die Regeln eingehalten werden und bei manchen nicht. Im zweiten Fall braucht man Mechanismen um es halbwegs sicherzustellen. Das könnte sein “kein Smartphone” oder “Smartphone abgeben” oder “Parental Control Config” oder eine Mischung. Ist üblicherweise sehr individuell.
Tatsache ist halt, dass “Parental Control Config” kein sehr zuverlässiges bzw präzises Mittel ist. Ich würde unseren Kindern beispielweise gerne Spotify zur Verfügung stellen, aber halt nur wenn ich Audio-Porno und Videos sperren kann. Das geht leider nicht, also haben sie nur “Spotify Kids” was zur Folge hat, dass zum Beispiel die Star Wars Hörspiele nicht zur Verfügung stehen. Ich würde auch gerne selektiv ein paar Youtube-Kanäle freigeben, aber da geht halt nur Alles-oder-Nichts, also Nichts.
Meine Einschätzung ist, dass die Median-Eltern sich überhaupt nicht drum kümmern
Exakt. Das meinte ich mit “aus der Pflicht entlassen”. Eltern haben diese Pflicht, viele davon entbinden sich jedoch selbst davon und schieben die Verantwortung weiter - in diesem Fall an den OS-Entwickler.
Wieso “aus der Pflicht entlassen”? Meine Einschätzung ist, dass die Median-Eltern sich überhaupt nicht drum kümmern: “Hier hast du ein Smartphone, mach was du willst”.
Ich finde, Eltern haben die Aufgabe Grenzen zu setzen, beispielsweise “nur 1 Stunde Zocken am Tag”. Bei manchen Kindern funktioniert das auf Vertrauensbasis, dass die Regeln eingehalten werden und bei manchen nicht. Im zweiten Fall braucht man Mechanismen um es halbwegs sicherzustellen. Das könnte sein “kein Smartphone” oder “Smartphone abgeben” oder “Parental Control Config” oder eine Mischung. Ist üblicherweise sehr individuell.
Tatsache ist halt, dass “Parental Control Config” kein sehr zuverlässiges bzw präzises Mittel ist. Ich würde unseren Kindern beispielweise gerne Spotify zur Verfügung stellen, aber halt nur wenn ich Audio-Porno und Videos sperren kann. Das geht leider nicht, also haben sie nur “Spotify Kids” was zur Folge hat, dass zum Beispiel die Star Wars Hörspiele nicht zur Verfügung stehen. Ich würde auch gerne selektiv ein paar Youtube-Kanäle freigeben, aber da geht halt nur Alles-oder-Nichts, also Nichts.
Exakt. Das meinte ich mit “aus der Pflicht entlassen”. Eltern haben diese Pflicht, viele davon entbinden sich jedoch selbst davon und schieben die Verantwortung weiter - in diesem Fall an den OS-Entwickler.