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Deutschland: BSI äußert massive Bedenken am Solarspitzengesetz wegen möglicher Überwachung durch China

Mit dem Solarspitzengesetz möchte die Bundesregierung Stromüberschüsse eindämmen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht das Vorhaben kritisch. Chinesische Unternehmen hätten dadurch direkten Zugriff auf einen systemrelevanten Teil der deutschen Stromversorgung.

Das von der Bundesregierung geplante Solarspitzengesetz zur Stabilisierung des Stromnetzes birgt laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) »erhebliches Gefährdungspotenzial«.

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Der Hintergrund ist, dass chinesische Unternehmen und damit die Zentralregierung in Peking über die internetfähigen Komponenten von Solaranlagen direkten Zugriff auf einen systemrelevanten Teil der deutschen Stromversorgung haben.

Die Bundesregierung will laut mit ihrem geplanten Gesetz die »Wechselrichter« genannten Steuergeräte von Solaranlagen nutzen, um Grünstrom-Überschüsse in der verbrauchsarmen Zeit um Ostern und Pfingsten einzudämmen. Ein Großteil der in Deutschland genutzten Wechselrichter stammt von chinesischen Herstellern und könnte von diesen per Internet ferngesteuert werden.

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  • bungalowtill@lemmy.dbzer0.com
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    1
    ·
    14 days ago

    Wirklich?

    Kannst ja mal erklären.

    Ich denke, die Aussage, das Gesetz ziele darauf hier aus einem Bug ein Feature zu machen, ist wenigstens hinterfragenswert.