In einem Klimacheck von Milch “zu vergessen” zu erwähnen, dass keine der beiden Optionen mit der Alternative mithalten kann ist typisch mittelmäßiger Journalismus Tagesschau.
In einem Klimacheck von Milch “zu vergessen” zu erwähnen, dass keine der beiden Optionen mit der Alternative mithalten kann ist typisch mittelmäßiger Journalismus Tagesschau.
Kollege, wenn du die Milch nur für Kaffee benutzt, dann ja, aber ich trinke keinen Kaffee, und der Unterschied ist so massiv, du wärst besser dran zu argumentieren “Schokolade schmeckt wie Käse”
Ja, vegane Milch schmeckt schon anders und ich bin sogar der Meinung dass Kuhmilch besser schmeckt. Trotzdem benutze ich für Müsli, Cornflakes, Kakao, u.s.w. vegane Milch und esse auch veganen Joghurt. Damit benutze ich die vegane Milch genau so wie Kuhmilch und genau darum geht es ja hier.
Du benutzt sie wie normale Milch, ich kann den Geschmack aber nicht ab von den meisten Alternativsorten, und die einzige Sorte die mir etwas schmeckt (Reismilch), ist für Kochen und Backen ungeeignet
Muss ja auch nicht alles oder nichts sein. Wenn es ein paar Dinge gibt, für die du Kuhmilch durch Reismilch ersetzen kannst, dann mach das. Und zum Kochen und Backen nimmst du halt weiter Kuhmilch. Ich bin auch nicht der Meinung, dass tierische Produkte grundsätzlich des Teufels sind, aber wir müssen deutlich weniger davon konsumieren.
Ich esse auch immer noch Fleisch. Aber Rindfleisch fand ich eh nie so richtig gut und da es am klimaschädlichsten ist, verzichte ich jetzt einfach komplett darauf. Schwein und Geflügel esse ich nicht mehr automatisch zu jeder Mahlzeit, sondern nur noch wenn ich wirklich Lust drauf habe und dann ist es immer etwas besonderes.
Wir sind echt weit weg vom Original Argument gekommen, aber ja, der Konsum von Tier und Fleischprodukten ist bei mir auch stark begrenzt. Und ich versuche es so gut es geht zu ersetzen, aber Milch ist leider eine Schwäche von mir.
Alles andere ist für mich eigentlich egal, da ich meine Kindheit in der Nähe eines Schlachthofes verbracht habe, und meine Großeltern sich Nutztiere gehalten haben, dadurch konnte ich Hautnah miterleben wie viel das Großziehen, sowie Schlachten und das letztendliche Verarbeiten an Arbeit kostet.
Ich kann mir nicht vorstellen wie die Tiere bei 1€ Steaks behandelt werden. Es ist kriminell, und eine Schande, dass die Fleischproduktion heutzutage so weggeschwärzt ist, die Leute sehen nur das Filet, vergessen aber immer dass das mal ein Tier war.
Ja, ich verstehe auch nicht, warum die Auswahl immer nur komplett das eine oder komplett das andere sein soll. Auch schon Fleisch/Milch/…/konsum reduzieren ist doch schon mal besser als nichts tun und ein guter Anfang.
Ich habe mir tatsächlich bei ähnlichen Dingen schon anhören müssen, dass man die Leute, die Dinge nur teilweise machen, nicht erst nehmen könne.
Da lohnt sich, sich nach und nach durchzuprobieren. Hab auch lange gesucht, bis ich welche gefunden habe, die mir als Ersatz schmeckt. Oatly Barista ist für mich z.B. recht angenehm im Geschmack. Besonders in Kombination mit Kakao.
Naja, es mag schon sein, dass vegane Milch/… sehr gut für alle möglichen Dinge funktioniert. Ich mag z.B. Hafermilch sehr gerne für Pfannkuchen und Erbsensahne für Sauce.
Aber es ist trotzdem nicht wirklich der gleiche Geschmack. Selbst das beste, was ich bisher probiert habe, kam allenfalls an mittelmäßige H-Milch ran, aber ist trotzdem noch echt weit von guten frischer Milch entfernt.
Auch echte Milch ist nicht einheitlich. Je nach Fettgehalt, Tier, dessen Futter, usw.
Also mir schmeckt auch nicht jede tierische Milch.