Im maroden Atommülllager Asse II sind Bergleute am Freitag bei Bohrungen auf kontaminiertes Wasser gestoßen. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) rätselt über die Herkunft.
Demnach sei das Salzwasser in einer Tiefe von 700 Metern gefunden worden, also oberhalb der Haupteinlagerungsebenen für Atommüll in 725 und 750 Meter. Die Lösung könne folglich nicht aus den Bereichen mit radioaktiven Abfällen stammen, heißt es bei der BGE weiter. […] Die BGE vermutet, dass das belastete Wasser aus früheren bergbaulichen Arbeiten der Betreiber vor 2009 stammen könnte.
Man kann sich nicht vorstellen dass das 50 meter gestiegen ist?
Muss ja dann durch die geologischen Gegebenheiten ausgeschlossen sein. Sonst würde das ja keinen Sinn machen. Wasser kann ja durchaus nach oben gedrückt werden und fließen.
Ich find’s auch sehr faszinierend, wie der Artikel hier kommentiert wird. Und woanders wird nur ein Screenshot mit dem Teaser “rätselt über die Herkunft” gepostet mit eher dümmlichen Kommentaren, auch wenn der Artikel das Rätstel sehr gut beschreibt. Lesekompetenz und so
Bei uns im Nachbarort sollen Windräder gebaut werden. Plötzlich teilen alle Berichte über eine Studie über die Umweltprobleme von Windparks. Überschrift sinngemäß, dass durch die Versiegelung der Flächen für Straßen/Wege zu den Windparks, die Rötungen um LKWs mit Material in den Wald zu bringen, die Betonfundamente,… Lebensräume zerstört werden und unerwartet hohe Probleme entstehen.
Ich hab lange gebraucht um die Studie zu finden. Ja, die gibt’s. Ja, sogar in Nature. Ja, sie haben die Einflüsse von Windparks analysiert und sind dabei auf größere negative Effekte als bislang erwartet gestoßen. ABER die Autoren sagen auch, dass diese immernoch klein sind gegenüber dem Weiterbetrieb von Kohle-/Gas- und Kernkraftwerken aber es eben wichtig ist, solche Auswirkungen zu verstehen um besser gegensteuern zu können.
Will halt bloß keiner hören und jeder stürzt sich nur auf die Überschrift, dass Windkraft schlecht für die Umwelt sei…
Bei uns verbreiten die Windkraftgegner eine Studie, nach der angeblich die Immobilienpreise in Sichtweite von Windkrafträdern sinken. Eine Studie aus den USA. Die selbst schreibt, dass der Effekt nach 2017 nicht mehr beobachtet wurde, weil die Leute sich an Windräder gewöhnt haben. In einer Stadt, in der der man schon diverse Windräder auf den umliegenden Bergen sieht ohne dass man irgendeine Delle in den Immobilienpreisen feststellen könnte.
Da ja alle nur Überschriften lesen:
Man kann sich nicht vorstellen dass das 50 meter gestiegen ist?
Muss ja dann durch die geologischen Gegebenheiten ausgeschlossen sein. Sonst würde das ja keinen Sinn machen. Wasser kann ja durchaus nach oben gedrückt werden und fließen.
Ich find’s auch sehr faszinierend, wie der Artikel hier kommentiert wird. Und woanders wird nur ein Screenshot mit dem Teaser “rätselt über die Herkunft” gepostet mit eher dümmlichen Kommentaren, auch wenn der Artikel das Rätstel sehr gut beschreibt. Lesekompetenz und so
Bei uns im Nachbarort sollen Windräder gebaut werden. Plötzlich teilen alle Berichte über eine Studie über die Umweltprobleme von Windparks. Überschrift sinngemäß, dass durch die Versiegelung der Flächen für Straßen/Wege zu den Windparks, die Rötungen um LKWs mit Material in den Wald zu bringen, die Betonfundamente,… Lebensräume zerstört werden und unerwartet hohe Probleme entstehen.
Ich hab lange gebraucht um die Studie zu finden. Ja, die gibt’s. Ja, sogar in Nature. Ja, sie haben die Einflüsse von Windparks analysiert und sind dabei auf größere negative Effekte als bislang erwartet gestoßen. ABER die Autoren sagen auch, dass diese immernoch klein sind gegenüber dem Weiterbetrieb von Kohle-/Gas- und Kernkraftwerken aber es eben wichtig ist, solche Auswirkungen zu verstehen um besser gegensteuern zu können.
Will halt bloß keiner hören und jeder stürzt sich nur auf die Überschrift, dass Windkraft schlecht für die Umwelt sei…
Warum denkt denn hier keiner an die armen Vögel. /s
Wie schreibt man das eigentlich grammatikalisch korrekt?
Helft den armen Vögeln
oder
Helft den Armen vögeln
Bei uns verbreiten die Windkraftgegner eine Studie, nach der angeblich die Immobilienpreise in Sichtweite von Windkrafträdern sinken. Eine Studie aus den USA. Die selbst schreibt, dass der Effekt nach 2017 nicht mehr beobachtet wurde, weil die Leute sich an Windräder gewöhnt haben. In einer Stadt, in der der man schon diverse Windräder auf den umliegenden Bergen sieht ohne dass man irgendeine Delle in den Immobilienpreisen feststellen könnte.
Fallende Immobilien Preise? Wir brauchen also noch viel mehr Windräder.