Wenn nur jemand die Autobauer gewarnt hätte, dass sie mit diesen Preisen am Markt vorbei planen… So vor Jahren.
Das wird alles mit dem steuerfinanzierten Rettungspaket 47167 in Ordnung kommen.
Ich freue mich schon auf die nächste Abwrackprämie die ich mit meinem Steuergeld bezahlen darf, weil die Autobauer komplett an einem Markt vorbei planen an dem ich überhaupt nicht teilnehme
Ja, mit einer Abwrackprämie ist man doppelt gefickt, wenn man auf ein Auto angewiesen ist, sich aber kein neues Auto leisten kann. Man bezahlt mit seinen Steuern die Abwrackprämie für irgendeinen reichen Arsch, der sich damit ein neues Auto gönnt, und gleichzeitig wird ein gutes gebrauchtes Auto, das wahrscheinlich noch 10 Jahre oder länger brauchbar wäre, vernichtet, was die Preise für Gebrauchte hochtreibt und deren Qualität senkt, weil nur die alten Kisten übrig bleiben, die einer armen Sau gehören, die sich die Abwrackprämie nicht leisten kann und das Ding fährt, bis es auseinanderfällt.
Augen auf bei der Berufswahl, nächstes Mal vielleicht mit “reicher Erbe” probieren.
Mein Wirtschaftsführer, Lindner konnte nicht genug Euros mobilisieren. Das Rettungspaket 47167 ist nicht erfolgt.
DIE GRÜNEN!
Geh wieder in deinen Hobby Keller mit den Eisenbahnen Horst
Ja schon, aber hast Du schon mal gehört, wie phantastisch sich unsere Premiummodelle in China,
Russland, Arabien verkaufen??? Phantastisch!!Deren Markt war halt das gehobene Preissegment, hauptsächlich für den Export. Dieser Markt ist jetzt gesättigt.
deleted by creator
Diese Hersteller überleben nur noch aufgrund des Dienstwagenprivilegs. Wäre das abgeschafft, würde meiner Meinung nach die Hälfte der Umsätze wegfallen.
Wobei dafür streng genommen auch kein Neuwagen genommen werden muss. Spricht nichts dagegen als Dienstwagen eine Tageszulassung oder Jahreswagen zu kaufen, wenn die Preisdifferenz zum Neuwagen zu hoch ist.
Irgendjemand muss die Wagen das erste mal kaufen.
Schon klar, wollte nur sagen, dass auch Dienstwagen keine unbegrenzte Abnahmegarantie für Hersteller sind. In der Regel haben Mitarbeiter und/ oder der Einkauf ein festgelegtes Budget für das Fahrzeug. Und wenn Kaufpreis oder Leasingrate zu hoch ist, gibt’s das Auto eben nicht. Wenn sich die Autos dann beim Händler stapeln, werden sie irgendwann als Tageszulassung günstiger verkauft und niemand hindert Gewerbetreibende daran, auf solche jungen gebrauchten zurückzugreifen, wenn ihnen die Neu-Neuwagen zu teuer sind.
Was ich bei den Tageszulassungen nicht verstehe, wer kommt für die Differenz auf?
Meistens die Händler, manchmal gibt es aber auch Konstellationen, bei denen die Hersteller selbst dafür aufkommen. Teilweise gehören auch gar nicht alle Fahrzeuge den Händlern, sondern die sind bis zum Verkauf nur eine “Leihgabe” des Herstellers.
Tageszulassungen sind im Endeffekt nur ein Marketinginstrument, um Neuwagen auf dem Papier zu Gebrauchtwagen umzudeklarieren, sie günstiger verkaufen zu können ohne dir komplett die Neuwagenpreise kaputt zu machen.
Manchmal werden auch Tageszulassungen als Werkzeug genutzt, um die Erstzulassung vor einen bestimmten Stichtag zu bekommen. Zum Beispiel dieses Jahr sind neue Sicherheitsmindestanforderungen eingeführt wird und offiziell durften Autos, die das nicht erfüllt haben, nicht mehr nach der Frist zugelassen werden. Bestandsfahrzeuge wurden dann noch schnell auf den Händler zugelassen und konnten die Bestimmungen so umgehen.
Ah verstehe, danke. Der Händler zahlt das also aus seiner Provision.
Immer noch ein besseres Geschäft als Diamanten.
Passend zum Thema Diamanten: https://diamondssuck.com/
Vor allem, wenn dann das selbe Auto von VW / BMW in China 10k€ weniger kostet.
Kannst Du hier auch haben. Musst nur eine Behörde oder ein Großkunde sein, dann bekommst Du einfach mal so, ohne zu fragen, so zwischen 35 und 45% Rabatt. (Variiert so ein bisschen zwischen den Herstellern, generell gilt, je teurer die Marke, um so mehr Rabatt geben die. Für die entsprechende Kundengruppe macht es nur einen geringfügigen Unterschied, ob sie jetzt Skoda oder Mercedes kaufen)
…oder du machst Firmenleasing, da gibt’s dann auch mal absurd gute Angebote. Der Depp ist nur der schnöde Privatkunde.
Die Anschaffungskosten sind nur ein kleiner Teil der Rechnung. Alte Autos waren auch viel einfacher aufgebaut, deshalb konnte man da noch wesentlich umfangreichere Reparaturen und Wartungsarbeiten mit mäßigem handwerklichem Geschick und kleinem Werkzeugsortiment recht einfach selbst machen. Mit modernen Autos wird ja ein Radwechsel teilweise schon zum Abenteuer, weil danach die vorgeschriebenen Reifendrucksensoren zurückgesetzt werden müssen und die Hersteller das mehr oder weniger “einfach” gestalten.
Dein eines Frontlicht ist kaputt? Tja, das kostet nun leider ein Monatsgehalt da es ein Beamer ist, den du nur von uns bekommst. Einfach ne Lampe wäre zu einfach.
Und wenn es nur eine einfache Birne ist, ist die so bescheuert verbaut, dass die halbe Karre auseinander muss, um die zu tauschen. Blinkerbirne durchgebrannt? Tja, das sind 4 Werkstattstunden, dafür muss die Stoßstange ab und der Kühler raus, macht drölfhundert Euro plus Material.
Native Idee:
Superbilliges Elektroauto, alles manuell, keine Displays, einfach reparierbar, ich brauche nicht mal elektrische Fensterheber. Quasi der Anti-Tessla. Warum traut sich da niemand ran?Displays sind billiger als Knöpfe.
Und sollten im Auto verboten sein. Die meisten Funktionen da muss man blind bedienen können, weil die typischerweise während der Fahrt bedient werden. Das geht weder mit Touchdisplay, noch mit kontextabhängig belegten softwaredefinierten Tasten oder anderen menübasierten Bedienkonzepten. Dem Computer, der meistens inzwischen dahinter steckt, ist es übrigens scheißegal, ob er seine Eingaben von einem Touchdisplay, einem Menü, oder einem physischen Schalter bekommt.
Die meisten Funktionen da muss man blind bedienen können, weil die typischerweise während der Fahrt bedient werden.
Das Argument höre ich immer wieder und frage mich was die Leute während der Fahrt alles an ihrem Auto rumspielen.
Abseits von den üblichen Verdächtigen die eh schon am Lenkrad selbst abgedeckt sind (Ganghebel, Blinker, Hupe, Licht, Scheibenwischer, Lautstärke, Freisprechanlage, …) fällt mir nichts mehr ein worauf ich aktiv während der Fahrt zugreifen muss.
Ob die hunderten Optionen für Fahrmodi, Assistenten, Sitz- und Spiegeladjustierungen, Klimaanlage, Fahrerprofile, usw. auf einem Display sind oder physikalische Knöpfe haben ist mir eigentlich während der Fahrt ziemlich egal.
Gerade für die ganze Assistenzkacke gehört für jede Funktion ein einfach erreichbarer physischer Schalter rein. Mir kommen regelmäßig auf der Landstraße irgendwelche Deppen in Kurven mitten auf der Straße entgegen, weil die scheiß Spurassistenten die Karren bei fehlender Mittelmarkierung mitten auf die Straße steuern und die Leute zu faul oder zu blöd sind, den Kack auszumachen.
Noch besser wäre, bestimmte “Assistenz”-Systeme gleich mit zu verbieten, denn die sind alles Andere als hilfreich.
Klimaanlage bzw. Lüftung muss man während der Fahrt bedienen können, die ist ja unter Anderem dafür da, dass beschlagene Scheiben wieder frei werden.
Nicht zu 100% gut eingestellte Sitze und Spiegel schnell nachjustieren können ist auch ganz nützlich.
Der Dacia Spring geht ja schon in die Richtung.
ein FairCar
Ich bin kein Autofahrer, aber ein paar Punkte, warum das niemand machen wird und auch nicht kann:
- aus “Reichweitenangst” folgt Notwendigkeit der Ladeplanung
- das Benutzyskonto soll an Ladesäulen die Kreditkarte ersetzen (Tesla macht das, alle anderen wollen das)
- laden zu Solarstromzeiten (Stromfluss muss also an die Platten auf dem Dach angepasst werden)
- ins Stromnetz entladen (V2G)
- Assistenzsysteme sind mittlerweile teils vorgeschrieben (zum Beispiel Geschwindigkeitswarner in der EU)
- Hersteller wollen schnell auf den Markt mit Bananensoftware, dann noch nachreifen lassen
Opel Rocks oder Dacia Spring. Will halt niemand haben.
Dacia Spring hatte 1 Stern im NCAP Crashtest. Ich brauch keinen Schnickschnack, aber einen fahrenden Sarg will ich halt auch nicht fahren
Das ist halt das Problem. Was moderne Autos teuer macht, ist halt die Sicherheitstechnik und bei EV zusätzlich die Batterie für eine vernünftige Reichweite. Das restliche Gedöns treibt kaum noch den Preis und lohnt sich dann nicht mehr wegzulassen
Die Frage ist doch im Grunde wie viel Auto man wirklich braucht.
Wir (Familie, zwei Erwachsene, Kind, Hund) haben uns letztens nach Jahren mit Autos in fragwürdigem Allgemeinzustand was neues gekauft: Opel Corsa F, Benziner, gute Ausstattung, kein Jahr alt -> etwas über 20 Kiloeuros. Der “Kleinwagen” ist von der Größe irgendwo da wo in den 80ern / 90ern das normale Familienauto angesiedelt war und Platz ist innen mehr als reichlich vorhanden, der Verbrauch pendelt irgendwo zwischen 4.7 und 6 Litern und alles in allem sind wir sehr zufrieden. Als Alternative stand noch ein Panda im Raum, der wäre sogar deutlich unter 20.000 € zu haben gewesen.
Ich denke es ist alles eine Frage des Anspruchs…
Auto = Schubkarre
Alles andere ist idiotisch…