Eine Berlinerin bekommt vom Amt keine Geburtsurkunde für ihre Tochter - und damit keinen Kita-Gutschein und kein Kindergeld. Die Begründung des Standesamtes Friedrichshain-Kreuzberg: Mit ihrem Doppelnamen - Le Nguyen - sei das nicht möglich.
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg erklärte auf Anfrage: “Das Standesamt handelt nicht in diskriminierender Absicht. Die Bearbeitung orientiert sich ausschließlich an den geltenden rechlichen Vorgaben. Es handelt sich um die Prüfung einer Namensführung im Einzelfall und nicht um Diskriminierung.”
Aber die Regelung ist diskriminierend, weil sie aufgrund einer rassistischen Annahme (dass es im Vietnamesischen keine Doppelnamen gäbe) einer Person aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Minderheit Rechte vorenthält. Können die mal bitte Definitionen und Kritik richtig lesen?
Aber die Regelung ist diskriminierend, weil sie aufgrund einer rassistischen Annahme (dass es im Vietnamesischen keine Doppelnamen gäbe) einer Person aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Minderheit Rechte vorenthält. Können die mal bitte Definitionen und Kritik richtig lesen?