Um dann direkt mal anzufangen:
Was spielt ihr so für Spiele? Habt ihr gerade eine, das ihr sehr gerne spielt?
Und wo würdet ihr euch einordnen aus einer Skala von 1-10; zwischen Casual Spiele (1) und Kennerspiele (10)?
Um dann direkt mal anzufangen:
Was spielt ihr so für Spiele? Habt ihr gerade eine, das ihr sehr gerne spielt?
Und wo würdet ihr euch einordnen aus einer Skala von 1-10; zwischen Casual Spiele (1) und Kennerspiele (10)?
Die Strategie mit dem Häuser-Monopol funktioniert nur, wenn man mit mehr als zwei Spielern spielt, sonst sind es einfach zu viele Häuser. Aber in größeren Runden habe ich die schon erfolgreich eingesetzt. Die Versteigerung ist auch super sinnvoll und wurde bei meinen Eltern nie gespielt, daher dauert es auch immer ewig bis alles verkauft wird. Dazu hatte man die dumme Hausregel, dass Häuser erst gekauft werden können, wenn alle Straßen verkauft sind (die Regel bzgl vollständige Gruppe bleibt davon unberührt). Man kam also quasi nie in den spannenden Endgame Bereich, sondern ist stupide im Kreis gezogen, bis das Würfelglück dich auf ein passendes Feld gebracht hat.
Wie ich das Spiel gelernt habe - und es heute nicht mehr mag:
Das klingt witzig. Kannst du das empfehlen?
Ich hab das vor Jahrzehnten das letzte mal gespielt. Wenn ich mich richtig erinnere, war es vorallem Würfeln, dann mit der Figur ziehen und auf Glück bei den Ereigniskarten hoffen. Es gab glaub ich auch eine Art Drehrad, mit dem man den Ausgang von Ereignissen bestimmt hat - aber am Ende ist das ja auch wie ein Würfel.
Zu der Zeit, als die meisten Spiele so oder ähnlich designed waren, war es erfrischend mal genau das Gegenteil zu erleben - also versuchen Pleite zu gehen, statt so viel Geld wie möglich zu scheffeln. Ob die Mechaniken ggü den heutigen Spielen immer noch so gut ziehen ist schwer zu sagen. Wenn du es in einer Runde spielst, die wieder Lust auf / gerne noch “die Klassiker” spielen könnte es funktionieren.
BGG ist nicht soooo überzeugt von dem Spiel, aber dort sind Spiele außerhalb des Kennerspiel/Expertenspiel-Segments tendenziell eher schlechter bewertet, daher ist das keine wirkliche Aussage.
Spielekult hat einen kurzen Artikel zur Neuauflage von 2021, ich denke der zeigt ganz gut, wie das Spiel abläuft.
Danke für die Infos, Spielekult hat auch ein Video dazu hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=wGgUzFsJg_0
Sieht vom Spielprinzip eher wie ein schlecht verarbeitetes Spiel des Lebens aus. Für Kinder ist es bestimmt ganz witzig aber mir glaub ich zu plump. Am Ende des Videos wird noch ein Kennerspiel mit ähnlicher Story erwähnt. Das schaue ich mir mal genauer an. :)
https://www.hall9000.de/html/spiel/der_letzte_wille
Hab mir das gerade mal angeschaut - das schaut nicht schlecht aus. Meine Erwähnung von “Mankomania” hat gestern in meiner Spielerunde bei einem Kumpel nostalgische Gefühle geweckt, umsomehr ist er nun auch an Der Letze Wille interessiert. Da wir schon ein paar Spiele von Vladimir Suchy gespielt haben (passenderweise gestern grade Underwater Cities) und der letzte Wille auch von ihm ist, war das ein Argument für ihn mal auf die Suche zu gehen, ob er es irgendwo findet :-D
Häuser verkaufen ja, aber nur zum halben Preis und an die Bank. Das mit “Hypothek erlischt beim Verkauf zwischen Spielern”, das ist ja eine Geld-Verdien-Maschin! Du belastet das Grundstück für 5k, verkaufst es Spieler B für nochmal 5k und kaufst es dann für 6k zurück. Zack, 4k gewonnen. Wer hatte da die Idee, dass es irgendwie balanced ist? :D
Der “frei parken Haufen” ist mir auch bekannt und verhasst. Das mit dem unspannenden Endgame kenn ich von unseren zwei Spieler Partien. Wenn das Gleichgewicht nicht früh genug kippt, dann zieht es sich ewig und man muss ein “bis x Uhr und dann auszählen” vereinbaren.