Die Idee klingt simpel: Fliegen unattraktiv machen und wenn Kerosin nicht besteuert wird dann halt durch solche Störaktionen
solange weite Flugziele aber immernoch kulturell erwünscht/begehrt sind, vor allem unter zu hoher Arbeitslast, wird das aber wohl noch auf Jahrzehnte ein sehr großer Triggerpunkt bleiben
Ich glaube, dass das im besten Fall sehr unwahrscheinlich ist, ich würde es als komplett unrealistisch bezeichnen. Dass Fliegen irgendwann nicht mehr erwünscht oder begehrt wird.
Die Zeit ist immer ein Faktor, und wenn Urlaubstage begrenzt sind, will man möglichst schnell ans Ziel kommen. Dasselbe gilt für die Arbeit, wenn ich für einen Meeting vor Ort sein muss, und quer durch Europa (oder weiter weg) reisen, gibt es keine Alternativen.
Ich kann der Wunsch vollkommen nachvollziehen, und ich begrüße jede Maßnahme für Reduktion unnötiger Flüge. Sprich - die klassischen Berater- innendeutsche Flüge, Massentourismus usw. Aber in eine globalisierte Welt wird es fliegen geben müssen. Viele Leute wohnen weit weg von der Familie. Mit unsere kleine Tochter können wir zb nicht einfach so 12+ Stunden am Stück reisen, um meine Eltern zu besuchen. Nur so als einen Beispiel.
Da würde ich dir widersprechen wollen: Meine Frau und ich haben uns vor einer Weile aktiv dazu entschlossen, dass wir eben keine Flugreisen in den Urlaub mehr machen und eine Ursache dafür ist dieses gewaltige Chaos an den Flughäfen. In Köln-Bonn gab es ja letztes? vorletztes? Jahr schon wilde Szenen an den Sicherheitskontrollen, wo die Leute dann zig Stunden in der Schlange standen und ihre Flüge verpasst haben. Was Fluggesellschaften aktuell mit Überbelegungen, Umbuchungen etc. veranstalten, ist auch alles andere als entspannungsfördernd. Wirklich super, wenn man dann im Urlaub erfährt, dass der Rückflug einen Tag vorverlegt wird. Oder wenn man in New York am Flughafen hockt und der Flug nach zig Stunden Warten auf den Folgetag geschoben wird und man da eigentlich schon wieder auf der Arbeit sein sollte.
Wenn dann noch regelmäßig in den Hauptreisezeiten solche Blockadeaktionen dazukommen, dann werden Flugreisen in den Urlaub echt maximal unattraktiv und man fährt lieber mit dem Auto nach Frankreich.
(und ja, es gibt Fernreisen, die nötig sind und die halt nur mit dem Flugzeug gehen, aber der Großteil der Flugreisen ist halt maximal egal. Du kannst auch einen schicken Urlaub in Frankreich oder Spanien verbringen und musst dafür nicht in die DomRep, Thailand oder auf die Maledieven fliegen. Und genau solche Urlaubsströme lassen sich ja verlagern)
Die Idee klingt simpel: Fliegen unattraktiv machen und wenn Kerosin nicht besteuert wird dann halt durch solche Störaktionen
solange weite Flugziele aber immernoch kulturell erwünscht/begehrt sind, vor allem unter zu hoher Arbeitslast, wird das aber wohl noch auf Jahrzehnte ein sehr großer Triggerpunkt bleiben
Ich glaube, dass das im besten Fall sehr unwahrscheinlich ist, ich würde es als komplett unrealistisch bezeichnen. Dass Fliegen irgendwann nicht mehr erwünscht oder begehrt wird.
Die Zeit ist immer ein Faktor, und wenn Urlaubstage begrenzt sind, will man möglichst schnell ans Ziel kommen. Dasselbe gilt für die Arbeit, wenn ich für einen Meeting vor Ort sein muss, und quer durch Europa (oder weiter weg) reisen, gibt es keine Alternativen.
Ich kann der Wunsch vollkommen nachvollziehen, und ich begrüße jede Maßnahme für Reduktion unnötiger Flüge. Sprich - die klassischen Berater- innendeutsche Flüge, Massentourismus usw. Aber in eine globalisierte Welt wird es fliegen geben müssen. Viele Leute wohnen weit weg von der Familie. Mit unsere kleine Tochter können wir zb nicht einfach so 12+ Stunden am Stück reisen, um meine Eltern zu besuchen. Nur so als einen Beispiel.
Da würde ich dir widersprechen wollen: Meine Frau und ich haben uns vor einer Weile aktiv dazu entschlossen, dass wir eben keine Flugreisen in den Urlaub mehr machen und eine Ursache dafür ist dieses gewaltige Chaos an den Flughäfen. In Köln-Bonn gab es ja letztes? vorletztes? Jahr schon wilde Szenen an den Sicherheitskontrollen, wo die Leute dann zig Stunden in der Schlange standen und ihre Flüge verpasst haben. Was Fluggesellschaften aktuell mit Überbelegungen, Umbuchungen etc. veranstalten, ist auch alles andere als entspannungsfördernd. Wirklich super, wenn man dann im Urlaub erfährt, dass der Rückflug einen Tag vorverlegt wird. Oder wenn man in New York am Flughafen hockt und der Flug nach zig Stunden Warten auf den Folgetag geschoben wird und man da eigentlich schon wieder auf der Arbeit sein sollte.
Wenn dann noch regelmäßig in den Hauptreisezeiten solche Blockadeaktionen dazukommen, dann werden Flugreisen in den Urlaub echt maximal unattraktiv und man fährt lieber mit dem Auto nach Frankreich.
(und ja, es gibt Fernreisen, die nötig sind und die halt nur mit dem Flugzeug gehen, aber der Großteil der Flugreisen ist halt maximal egal. Du kannst auch einen schicken Urlaub in Frankreich oder Spanien verbringen und musst dafür nicht in die DomRep, Thailand oder auf die Maledieven fliegen. Und genau solche Urlaubsströme lassen sich ja verlagern)