Fast alles ist im Alltag teurer geworden. Doch zugleich sind Nettolöhne und Renten gestiegen. Laut Institut der deutschen Wirtschaft ist bei den Realeinkommen das Vorkrisen-Niveau schon wieder erreicht. Von Steffen Clement.
Am Beispiel des Reallohnindex mit den Zahlen für’s jeweils erste Quartal, Referenzjahr 2019 (d.h. erste Änderung Q1 2020):
+0,1% -2,2% -0,8% -2,4% +3,8%
In Faktoren:
1,001 x 0,978 x 0,992 x 0,976 x 1,038 = 0,984
d.h. -1,6% zu Anfang 2019.
(Stumpfes Addieren der Prozentzahlen führt zu -1.5%. Das ist zwar falsch gerechnet, zeigt aber trotzdem die richtige Richtung.)
Übrigens steckt die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von einmalig bis zu 3000€ in diesen Zahlen schon drin (zweiter Link, “methodische Hinweise”), d.h. selbst wenn wir auf 0 raus kämen ist das noch falsch. Die erhöhten Preise bleiben, die Prämie kommt aber nicht wieder.
Am Beispiel des Reallohnindex mit den Zahlen für’s jeweils erste Quartal, Referenzjahr 2019 (d.h. erste Änderung Q1 2020):
+0,1% -2,2% -0,8% -2,4% +3,8%
In Faktoren: 1,001 x 0,978 x 0,992 x 0,976 x 1,038 = 0,984
d.h. -1,6% zu Anfang 2019.
(Stumpfes Addieren der Prozentzahlen führt zu -1.5%. Das ist zwar falsch gerechnet, zeigt aber trotzdem die richtige Richtung.)
Übrigens steckt die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von einmalig bis zu 3000€ in diesen Zahlen schon drin (zweiter Link, “methodische Hinweise”), d.h. selbst wenn wir auf 0 raus kämen ist das noch falsch. Die erhöhten Preise bleiben, die Prämie kommt aber nicht wieder.