52 Stunden verbringt der Durchschnitts-Münchner jedes Jahr im Stau. Damit liegt Bayerns Landeshauptstadt auf Platz 3 der stauträchtigsten Städte Deutschlands. Laut einer Studie kostet das die deutschen Autofahrer jährlich 3,2 Milliarden Euro.
Mit einer der besten Gründe für Full-Remote oder zumindest hybrides Arbeiten. Pendeln ist ein scheiß, v.a. mit dem Auto
Die meisten Pendler werden aber Vollzeit arbeiten, und die meisten Leute bekommen es auch nicht bezahlt, wenn sie sich Arbeit mit nach Hause nehmen und dabei Überstunden machen (sofern man sich die Arbeit überhaupt mit nach Hause nehmen kann, was bei den meisten Jobs garnicht möglich ist) - da wird dann vielleicht mit Entlassung gedroht oder man hofft auf eine Gehaltserhöhung, aber das würde die Rechnung im Artikel nicht rechtfertigen.
Es geht ja auch gar nicht darum, Arbeit nach Hause mitzunehmen oder tatsächlich mehr zu verdienen, sondern um einen fiktiven Geldwert, den man der Pendel-Zeit zur Vergleichbarkeit innerhalb der Studie beimisst. Daraus leitet sich ja kein Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber ab.
Ob Geld der einzige Faktor für so eine Rechnung sein sollte, ist dabei ohnehin Ansichtssache. Ich kann mir vorstellen, dass weitere Faktoren nur auf der individuellen Ebene funktionieren, weil sie schwer oder nicht in Zahlen zu fassen sind. Gerade international ist Geld dann - für die Studie - eine annehmbare Skala.
Genau um die Fiktion dieses Geldwerts geht es mir doch. Es gibt ja in vergleichbaren Studien durchaus Geldwertbemessungen, die sich auf einen realen geldwerten Schaden beziehen (z.B. Verspätungen, Spritverbrauch, Erkrankungen die Arztkosten oder sogar Arbeitsausfall bewirken).
Ist halt die Frage, was man wirklich messen/vergleichen möchte.
Ich habe nur den Artikel - nicht die Studie gelesen - aber “so aus dem Bauch raus” ließen sich aus “Verspätungszeit” und “halbes Durchschnittseinkommen” eher Schlüsse auf die vorhandene Infrastruktur und Fahrzeugarten schließen, als auf die verspäteten Pendler selbst.
Die meisten Pendler werden aber Vollzeit arbeiten, und die meisten Leute bekommen es auch nicht bezahlt, wenn sie sich Arbeit mit nach Hause nehmen und dabei Überstunden machen (sofern man sich die Arbeit überhaupt mit nach Hause nehmen kann, was bei den meisten Jobs garnicht möglich ist) - da wird dann vielleicht mit Entlassung gedroht oder man hofft auf eine Gehaltserhöhung, aber das würde die Rechnung im Artikel nicht rechtfertigen.
Es geht ja auch gar nicht darum, Arbeit nach Hause mitzunehmen oder tatsächlich mehr zu verdienen, sondern um einen fiktiven Geldwert, den man der Pendel-Zeit zur Vergleichbarkeit innerhalb der Studie beimisst. Daraus leitet sich ja kein Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber ab.
Ob Geld der einzige Faktor für so eine Rechnung sein sollte, ist dabei ohnehin Ansichtssache. Ich kann mir vorstellen, dass weitere Faktoren nur auf der individuellen Ebene funktionieren, weil sie schwer oder nicht in Zahlen zu fassen sind. Gerade international ist Geld dann - für die Studie - eine annehmbare Skala.
Genau um die Fiktion dieses Geldwerts geht es mir doch. Es gibt ja in vergleichbaren Studien durchaus Geldwertbemessungen, die sich auf einen realen geldwerten Schaden beziehen (z.B. Verspätungen, Spritverbrauch, Erkrankungen die Arztkosten oder sogar Arbeitsausfall bewirken).
Ist halt die Frage, was man wirklich messen/vergleichen möchte.
Ich habe nur den Artikel - nicht die Studie gelesen - aber “so aus dem Bauch raus” ließen sich aus “Verspätungszeit” und “halbes Durchschnittseinkommen” eher Schlüsse auf die vorhandene Infrastruktur und Fahrzeugarten schließen, als auf die verspäteten Pendler selbst.