Zu glauben, Nazis hält man mit Taubenschach in Schach, ist tatsächlich noch ne Spur naiver, als an den Staat im Kampf gegen Rechts zu glauben. Und das ist schon hart am Limit, wenn man sich mal in Bedrohte in Nazidörfern reinversetzt.
Zu glauben, dass es bei gegenseitiger Gewalt (Staatsgewalt, Krieg, etc.) nie eine Partei gibt die im Unrecht ist, ist geschichtsvergessen und problematisch.
Mal ganz provokant: Warum sollte man weniger Gewalt wollen? Ich will weniger Nazis. Gegen Nazis hilft nur Gewalt. Das ist das selbe Argument wie in der Ukraine: Einfach verhandeln, dann sterben weniger. Am Anus hängt das Schlagwerkzeug!
Du solltest lesen was Christin Jänicke vom WZB erfroscht hat und immer wieder in Interviews betont: Die Aantifaschistischen Taten sind reine Notwehrhandlungen gegen den Rechtsextremismus und sind bloß als Ersatz zur gesellschaftlichen udn staatlichen Repression zu sehen. Ja, es ist rechtswidrig, aber die normative Kraft des Faktischen ist es das einzige Mittel gegen Nazis. Würde der Staat seinen Schutzaufgaben nachkommen, gäbe es keine linke Gewalt.
https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/30-jahre-antifa-in-ostdeutschland
Natürlich sagt es etwas über die öffentliche Akzeptanz aus, ob man mit NS-verherrlichenden Labels/Sprüchen auf die Schulter oder auf den Zinken geklopft bekommt. Und selbstverständlich gedeiht fremdenfeindliches Gedankengut dort besser, wo es öffentlich akzeptiert ist.
ob man mit NS-verherrlichenden Labels/Sprüchen auf die Schulter oder auf den Zinken geklopft bekommt.
Alternativen zu “Knuddeln oder Vermöbeln” existieren. Und wenn mir wer aufs Maul haut, dann ändere ich nicht meine Meinung, sondern sammle ein paar Menschen um mich, die zurückhauen.
Klar, eine Menge. Die beiden letzten Weltkriege z. B. Oder in kleineren Brötchen: Jeden Tag gibt es Einsätze von Polizeikräften die mit Gewalt andere Gewalt beenden.
Ja klar deswegen herrscht auch Frieden auf der Erde xD oder ist die Polizei jetzt überflüssig, weil sie alle Gewalt beendet hat.
Klar muss man jetzt erst mal definieren, was Gewalt ist und ganz ohne wird es im einen oder anderen Fall nicht gehen, aber die Lösung war es noch nie.
Ich glaube, das bekannteste Beispiel, was du auch in der Schule gelernt haben solltest, ist die französische Revolution und die Enthauptung von Marie Antoinette. Auch die Proteste/Revolutionen in 1848 und 1968 lassen sich meiner Meinung nach mit dem “Klimaterrorismus” und der “linksradikalen Gefahr” gut vergleichen.
Gewalt sollte meiner Meinung nach immer das letzte Mittel sein, wenn alles andere ausgeschöpft wurde. Das war bei Lina E. meiner Meinung nach nicht der Fall, vor allem diese extreme Gewalt war verhältnislos. Das würde man selbst Polizisten nicht durchgehen lassen. Sie hätten ihn lieber behandeln sollen wie er seine politischen Gegner.
Zu glauben, Nazis hält man mit Taubenschach in Schach, ist tatsächlich noch ne Spur naiver, als an den Staat im Kampf gegen Rechts zu glauben. Und das ist schon hart am Limit, wenn man sich mal in Bedrohte in Nazidörfern reinversetzt.
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Zu glauben, dass es bei gegenseitiger Gewalt (Staatsgewalt, Krieg, etc.) nie eine Partei gibt die im Unrecht ist, ist geschichtsvergessen und problematisch.
Mal ganz provokant: Warum sollte man weniger Gewalt wollen? Ich will weniger Nazis. Gegen Nazis hilft nur Gewalt. Das ist das selbe Argument wie in der Ukraine: Einfach verhandeln, dann sterben weniger. Am Anus hängt das Schlagwerkzeug!
Und was hilft gegen Gewalttäter? Noch mehr Gewalt.
Tipp: Stanford-Prison-Experiment.
Du solltest lesen was Christin Jänicke vom WZB erfroscht hat und immer wieder in Interviews betont: Die Aantifaschistischen Taten sind reine Notwehrhandlungen gegen den Rechtsextremismus und sind bloß als Ersatz zur gesellschaftlichen udn staatlichen Repression zu sehen. Ja, es ist rechtswidrig, aber die normative Kraft des Faktischen ist es das einzige Mittel gegen Nazis. Würde der Staat seinen Schutzaufgaben nachkommen, gäbe es keine linke Gewalt. https://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/30-jahre-antifa-in-ostdeutschland
Hört ein Neonazi auf, ein Neonazi zu sein, wenn du ihn schlägst?
Einige würden das sicherlich. Für viele wird das echt unattraktiv wenn sie ständig aufs Maul bekommen. Ob nun Antifas oder Cops ist dabei egal.
Ah! Also Prügelcops sind erwünscht? Wird notiert. Finde ich zumindest bemerkenswert.
Natürlich sagt es etwas über die öffentliche Akzeptanz aus, ob man mit NS-verherrlichenden Labels/Sprüchen auf die Schulter oder auf den Zinken geklopft bekommt. Und selbstverständlich gedeiht fremdenfeindliches Gedankengut dort besser, wo es öffentlich akzeptiert ist.
Alternativen zu “Knuddeln oder Vermöbeln” existieren. Und wenn mir wer aufs Maul haut, dann ändere ich nicht meine Meinung, sondern sammle ein paar Menschen um mich, die zurückhauen.
Gestern warst du noch der Meinung, dass Gewalt nur Gegengewalt erzeugt, heute suchst du dir ne Schlägertruppe? 🤷
Gibts ein Beispiel, wo Gewalt etwas beendet und nicht noch mehr Gewalt hervorgebracht hat?
Klar, eine Menge. Die beiden letzten Weltkriege z. B. Oder in kleineren Brötchen: Jeden Tag gibt es Einsätze von Polizeikräften die mit Gewalt andere Gewalt beenden.
Ja klar deswegen herrscht auch Frieden auf der Erde xD oder ist die Polizei jetzt überflüssig, weil sie alle Gewalt beendet hat. Klar muss man jetzt erst mal definieren, was Gewalt ist und ganz ohne wird es im einen oder anderen Fall nicht gehen, aber die Lösung war es noch nie.
Ich glaube, das bekannteste Beispiel, was du auch in der Schule gelernt haben solltest, ist die französische Revolution und die Enthauptung von Marie Antoinette. Auch die Proteste/Revolutionen in 1848 und 1968 lassen sich meiner Meinung nach mit dem “Klimaterrorismus” und der “linksradikalen Gefahr” gut vergleichen.
Gewalt sollte meiner Meinung nach immer das letzte Mittel sein, wenn alles andere ausgeschöpft wurde. Das war bei Lina E. meiner Meinung nach nicht der Fall, vor allem diese extreme Gewalt war verhältnislos. Das würde man selbst Polizisten nicht durchgehen lassen. Sie hätten ihn lieber behandeln sollen wie er seine politischen Gegner.