Die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland “erfreulicherweise gestiegen”, aber die Zahlen reichen nicht aus, sagt Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration am Institut der deutschen Wirtschaft Köln.

Deutschland habe noch hemmende Engpässe bei Verfahren und zu wenig Personal in Botschaften und Ausländerbehörden. “Es dauert zu lange, bis potenzielle Zuwanderer Termine bekommen, die Botschaften Anträge bearbeiten, alle zuständigen Behörden zustimmen,” so Plünnecke. Wenn eine IT-Kraft aus Mexiko oder Indien nach Deutschland möchte, könne das das Verfahren mehrere Monate dauern. Da geht die Person vielleicht in ein Land, in dem man schneller arbeiten kann.

  • muelltonne@feddit.de
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    8 months ago

    Aber was willst du hier genau sagen? Klar sehen die Gegenden auf den ersten Blick unterschiedlich aus und man merkt einer an, dass sie halt eher reichere Bewohner/Besucher hat als die andere Gegend. Aber das ist ja jetzt kein Thema einer Parallelgesellschaft durch fehlende Integration, sondern im Zweifelsfall ein Thema der ökonomischen Umstände. Die erste Gegend ist dazu noch schick verkehrsberuhigt und voller Cafés und damit urbaner, aber am Ende … hast du da halt eine gemischte Wohn- und Geschäftsbebauung mit Geschäften im Erdgeschoss. Die eine Gegend wirkt sicherlich ärmer, aber hey, das bedeutet erstmal nur, dass die Leute da weniger Kohle haben.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      ·
      8 months ago

      Also mir jedenfalls ging es dabei nicht exklusiv um anders aussehende Stadtviertel, das hab ich so auch nie gesagt. Aber natürlich existieren Parallelgesellschaften, das ist eine ganz logische Folge von in der Politik verweigerter Integration.