Kopie des Mastodon Posts von @natenom@social.anoxinon.de :
Eben einer Frau mit Blindenhundi und Blindenstock begegnet und direkt gefragt, wie man an so wem am besten vorbeifährt.
Sie fand es gut, zu fragen 😊
Klingeln sei okay.
Gut finde sie, wenn man sich mit “Fahrrad” ankündige, damit sie reagieren kann. Auch, wenn man ihr entgegen kommt, denn das sehe sie ja nicht.
Dann passts ja bei mir, da ich nie klingele, sondern immer rufe und auch kommuniziere, ob links oder rechts vorbei.
Ich lass das mal hier, damit ihr Bescheid wisst. 😊
#Blind #Fahrrad
Dann passts ja bei mir, da ich nie klingele, sondern immer rufe und auch kommuniziere, ob links oder rechts vorbei.
Bitte keine Richtungen rufen. Die Leute rechnen nicht damit, und wenn sie’s überhaupt verstehen kommt nur das “Links” oder “Rechts” an - dann müssen sie aber unter Zeitdruck entscheiden, ob das ein Hinweis oder ein Appell ist, und es kommt zwangsweise zu Fehlinterpretationen.
Fahrräder sind hierzulande gängig und eine Klingel als universelles “Fahrrad!”-Smybol etabliert. Das kann man sofort einordnen und weiß, dass man sich weiter an den Rand begiebt.
Wenn man am Sportrad keine Klingel hat muss man natürlich rufen, aber dann besser irgendwas Neutrales.
Ich verstehe gar nicht was hier alle gegen klingeln haben. Das wär mir viel zu blöd, wenn ich den Leuten zu rufen müsste. Ich fand es selbst auch nie aufdringlich o.ä. wenn mich jemand angeklingelt hat. Ich versuche einfach so früh wie möglich zu klingeln damit niemand auf die Seite springen muss.
„Fahrrad“.
Das nehme ich mit, auch gegenüber anderen. Die Klingel ist schon etwas aufdringlich.
Klingel, klingel du Huso, klingel bis dir der Bimmel abfällt. Aber fahr nicht mit fünf metern pro sekunde fünf millimeter an meinem Ellenbogen vorbei. Klingel bereits aus 5 Sekunden Entfernung, unter Umständen auch schon viel früher. Klingel nochmal und fahre wenn nötig langsam vorbei. Je weniger Abstand, desto langsamer. Du hast zwar deinen Radweg, aber sobald Fußgänger, insbesondere Kinder oder Blinde unterwegs sind, einfach mal freundlich klingeln. Das macht die Situation berechenbarer, da du dich angekündigt hast.
Gott ( die StVZO) hat dir eine Klingel gegeben (vorgeschrieben) also nutze sie auch. Und wenn deine Klingel nicht geht, dann ruf in nasalem Ton “Plömplöm”, denn das ist die Strafe für Leute die keine funktionierende Klingel haben.
Jedenfalls mache ich das als Radfahrer so und als Fußgänger springe ich niemandem aus dem Weg, der seine Klingel nicht rechtzeitig nutzt.
Schöne Kopiernudel!
- Beleidige mich nicht
- Mache ich nicht.
- Überlasse die Einzelentscheidung mir.
- Deine Entscheidung zu springen.
- Ist es keine Beleidigung sondern eine Aufforderung zu klingeln
- Benutz deine Klingel.
- Deine Entscheidung sollte im Zweifel immer Klingeln sein.
- Klingelingeling, Klingelingeling Hier kommt der Eiermann Klingelingeling Kommen sie alle, alle an die Eier ran Bei Jung und Alt und in der Stadt und auf dem Land Sind wir als Eiermann und Eiermann bekannt
Ich hab meine gedämpft, einfach ein Stück Karton reingelegt & wieder zugeschraubt. Aber das mit dem Rufen ist noch viel besser.
Super sache. Ich find es auch besser die leute mit worten als mit klingeln zu warnen das ich komme. Und ich denk die tatsächlich die meisten fussgänger auch.
Als Fußgänger denke ich mir bei durch Rufen warnende Fahrradfahrer ehrlich gesagt immer “Hat der keine Klingel?”
(gefühlte persönliche “Statistik”) Leider reagieren die meisten Leute eher auf rufen. Meine Klingel wird meist ignoriert (oder nicht wahrgenommen).
