Denken Geimpfte anders an die Coronazeit zurück als Ungeimpfte? Und wie hängt das mit politischen Einstellungen zusammen? Diesen Fragen ist ein Forscherteam um die Erfurter Psychologin Cornelia Betsch nachgegangen.
Ich wüsste zu gerne was in den Köpfen von so Leuten vorgeht die ernsthaft denken die gesamte weltweite Wissenschaft habe sich verschworen um ihnen eine weltweite Pandemie vor zu lügen. Oder wie die denken die Politiker aller Parteien und Länder hätten alle auf einmal ihre Differenzen vergessen um dem kleinen Bürger weltweit so etwas vor zu machen. Das ist doch total absurd, ganz unabhängig davon was man vielleicht Einzelnen aus diesen Gruppen sonst so unterstellen oder selbst nachweislich vorwerfen kann.
Meine Hypothese sieht als chronologischer Ablauf skizziert ungefähr so aus.
- Blitz schlägt ins Haus ein
- Betroffenheit von Willkür
- Selbstüberhöhung der eigenen Rolle im Affekt (“das kann doch kein Zufall sein!”)
- Kausalitätenkonstruktion (“es gibt eine höhere Macht und sie will mir etwas damit sagen/mich bestrafen/etc”)
- man sucht sich andere, die auch so denken
- Aufteilung der fiktiven Verantwortung
- Religionsgemeinschaften/QAnon/Querfurzer formieren sich
- Ein paar Arschlöcher nutzen das aus, nennen wir sie einfach “Bernd” und “Avocadolf”
- Fiktive Kausalitäten werden zurückgebogen auf weltliche Ursachen (z.B. Antimigration, Antisemitismus, Antiwissenschaft)
- Lenkungscharakter der Gruppe
- Faschismus/AfD-Wähler
- Demokratie durchgespielt
Von dem was ich so mitkriege, halten diese Leute Wissenschaftler schlichtweg für dumm und korrupt, Wissenschaft an sich für quasi NLP und Cargo Cult ohne Beweise.
Gerade wenn man eine Gruppe für dumm und korrupt hält sollte die Idee dass die ganze Gruppe zusammen arbeitet weltweit absurd sein.
deleted by creator
Wenigstens in Deutschland ist das ja auch größtenteils der Fall.
Es gibt keine Universität mit einem funktionierenden Qualitätsmanagement Konzept das tatsächlich extern verifiziert werden kann.
Das höchste der Gefühle ist das ein paar Mitglieder aus dem Old Boys Club vorbeikommen und alles abnicken und dann ein “Zertifikat” ausstellen das schon alles ok ist.
Das bedeutet nicht das alles was an Unis passiert schlecht oder falsch ist, aber es ist halt nicht verifizierbar. 1/2
Also, die Impfungen funktionieren. Bzw. medizinisches Testen von neuen Medikamenten im allgmeinen funktioniert als Verifikationsprozess sogar noch ganz gut.
Aber eben nicht wegen den Prozessen an den Unis oder “der Wissenschaft”, sondern wegen den speziellen Test Prozessen in der Medizin.
2/2
Ich glaube da sind die Unis und die Wissenschaft durchaus zwei verschiedene paar Schuhe, und klar bei Medizin funktioniert alles eher besser weil man halt die entsprechende Vorsicht Institutionalisiert hat. Das es schon lange eine Replikationskriese gibt ist offensichtlich, ich würde allerdings behaupten das der grundsätzliche Wissenschaftliche Konsens weiterhin erstaunlich nah an der Realität bewegt. Klar der “Raumtemperatur superkonduktor” war garbage, der Lag das herauszufinden war allerdings entsprechend der Wichtigkeit kurz, weniger wichtige und subtilere Errata werden mit größerem Lag korrigiert, scheint meist noch relativ alles rational. Die wirkliche Problematik wird kommen wenn Unis nicht mehr an der leading edge mitspielen können.
Wer schon Mal in einem Meeting mit mehr als 3 Leuten aus verschiedenen Abteilungen oder Firmen war weiss, das es unmöglich ist sich zu einigen, selbst wenn die Mehrheit für die einzige sinnvolle Lösung ist. Da schießt Abteilung B absichtlich quer damit Abteilung A am Ende des Jahres im Vergleich schlechter dasteht, oder Karen würde nie für Annette stimmen da sie vor 5 Jahren mal versehentlich ihren Jogurt aus dem Kühlschrank gegessen hat.
Viele denken gar nicht so weit, und die die es tun, werden dahinter eine Judenverschwörung oder ähnliches sehen. Eine geheime Weltregierung die auch für all diese Konflikte und Differenzen verantwortlich ist, so wie ein gigantisches globales Theaterspiel um die Bevölkerung zu täuschen.
Ich hatte eine Betreuung zu der Zeit, war eher ihr Nebenjob während sie hauptberuflich in einer Schule arbeitete (nicht als Lehrerin). Die hat ständig irgendwelche Geschichten erzählt die sie gehört haben soll, sogar mal einen ausgedruckten Zettel mitgebracht, waren natürlich alles die üblichen Schwurbeleien von der Zeit. Ich denke die wusste nicht mal von dem der Quatsch kommt, und ist auch nicht mal auf die Idee gekommen das nachzuprüfen. Ihr also viele dieser bekannten Namen der Schwurblerszene zu nennen, brachte da praktisch nichts. Im besten Fall hat sie den einen oder anderen Namen mal flüchtig gehört. Das Maß war für mich dann aber voll, als sie irgendwann gestand im Sommer mit bei der Demo in Berlin dabei gewesen zu sein. Nicht bei dem Sturm auf den Reichstag selbst, aber der großen Demo davor die durch Berlin gezogen ist.
Es ist meiner Meinung nach keine “verzerrte Erinnerung”: Damals haben sich diverse Teile der Gesellschaft radikalisiert, sind auf bewusst von Russland gestreute Propaganda reingefallen, sind irgendwelchen halbseidenen Scharlatanen wie Füllmich oder Ballweg gefolgt und haben dann die Impfung verweigert, welche nachweislich gegen Corona wirkt. Und mit dem bewussten Ignorieren der Gegenmaßnahmen haben sie dann auch dazu beigetragen, dass die Seuche sich stärker verbreitet hat. Und sie haben so ganz definitiv einen ganzen Haufen zusätzlicher Toter produziert. Und das haben leider auch viele im Privatleben mitbekommen - man weiß halt, dass diese Coronainfektion, die dann auf die Oma übergesprungen ist, von der Kollegin kam, die schniefend im Büro saß. Das wirkt auch immer noch nach und das ist halt auch keine reine Erinnerung an den Impfstatus. Jeder von uns weiß, wer sich im direkten Umfeld wie ein absolut egoistisches Oberarsch verhalten hat und natürlich hat das immer noch Auswirkungen auf den eigenen Umgang mit solchen Menschen
Sie haben sich systematsch falsch an ihre ursprünglichen Antworten erinnert, ihre Erinnerung an ihre ursprünglichen Antworten waren also verzerrt. Und zwar sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte.
Mir fällt es schwer, einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen deinem Kommentar (Glauben von Fehlinformationen) und dem Artikel (identitätsmotivierte Erinnerungsverzerrung) zu finden.
Ich beziehe mich hier auf diesen Absatz:
Es habe sich jedoch nicht um einfaches Vergessen gehandelt, so die Wissenschaftler, sondern um das psychologisch motivierte Phänomen einer verzerrten Rückschau in die Vergangenheit. »Geimpfte und Ungeimpfte haben sich in unterschiedliche Richtungen falsch erinnert«, sagt Cornelia Betsch von der Universität Erfurt auf Anfrage des SPIEGEL: »Wir haben uns in unseren Erinnerungen noch weiter voneinander wegbewegt, als wir eigentlich waren.« So dachten Geimpfte eher, dass sie die Infektion zum ersten Befragungszeitpunkt 2020 oder 2021 für gefährlicher gehalten und die Maßnahmen für angemessener, als sie damals tatsächlich darüber befunden hatten. Ungeimpfte glaubten jeweils das Gegenteil, dass sie das Virus also als weniger riskant und die Maßnahmen bei der ersten Befragung als übertriebener eingeschätzt hatten. Die Untersuchung ergab sogar eine klare Korrelation: Je stärker die Identifikation mit dem eigenen Impfstatus, desto positiver – oder, bei Ungeimpften, negativer – wurde die Angemessenheit der politischen Maßnahmen rückwirkend bewertet. »Die Menschen haben viel mitgemacht in der Pandemie, und in der Erinnerung verfestigt sich dies und wird extremer«, sagt Betsch. »Und das erschwert heute das Sprechen über die Coronazeit, die Aufarbeitung.«
Und hier will ich eben widersprechen: Es geht schlicht und einfach nicht um die Erinnerung oder darum, wie man damals das konkrete Risiko einer Krankheit eingeschätzt hat. Es gibt da draußen jede Menge Menschen, die ihr konkretes Risiko dann am eigenen Leib erfahren mussten, weil sie entsprechend krank geworden sind. Oder auch gestorben sind. Es gibt da draußen halt hunderttausende Menschen, die Angehörige verloren haben und noch mehr, die selbst arg krank waren. Und es gibt halt auch genügend Menschen, die schlicht und einfach ganz konkret wissen, dass sie von bestimmten Personen in ihrem Umfeld geschädigt wurden, weil diese Impfverweigerer waren oder auf Querdenkerdemos und so weiter und so fort und eben die Seuche dann ins Büro, in den Freundeskreis oder die Familie verbreitet haben. Das ist kein “Erinnern”, sondern man weiß halt, wenn man dann im Krankenhaus war.
Darum geht’s aber in der Studie nicht. Es ging darum, dass die Leute sich an ihre eigene Einschätzung aus der Vergangenheit erinnern sollten.
Ich glaube da könnte man bei vielen Themen ähnliche Ergebnisse erzielen, also, dass sich Leute im Nachhinein als “besser” bewerten, je nachdem was sie für besser halten.
Heftig fand ich ja was am Ende erwähnt wird:
In einer weiteren, jetzt in »Nature« veröffentlichten Untersuchung befragten die Forscher rund 5100 Personen in zehn verschiedenen Ländern nach ihrer postpandemischen Wut auf Politiker, Wissenschaftler und das politische System als Ganzes. Die Ergebnisse waren erschreckend: In Deutschland wünschten sich 29 Prozent der Befragten, dass Politiker dafür bestraft werden sollten, wie sie mit der Coronapandemie umgegangen sind. 19 Prozent wünschten sich eine Bestrafung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sechs Prozent sogar eine Zerschlagung des politischen Systems.
»Diese Zahlen fanden wir schon krass«, sagt Cornelia Betsch. Andererseits passten sie zum Erleben vieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. »Sie bekommen immer noch Hassnachrichten. Zwar weniger als in der Pandemie, aber das hat mitnichten aufgehört.«
In Deutschland wünschten sich 29 Prozent der Befragten, dass Politiker dafür bestraft werden sollten, wie sie mit der Coronapandemie umgegangen sind.
Ich will auch, dass die Politiker bestraft werden, die sich mit Maskendeals bereichert habe. Das heißt aber nicht, dass ich glaube, dass die Mehrheit der Politiker nicht versucht hat, das Beste aus der Situation zu machen und ein Ausbreiten des Viruses zu verhindern.
Ich vermute stark, dass die Gruppe an Menschen die gerne Politiker bestrafen würden, dies nicht wegen der korrupten Maskendeals machen wollen.
Das ist halt das Problem an Umfragen, wenn sie nicht exakt gestellt werden. Auch bei den Wissenschaftlern kann man das ja durchaus in Pro- und Contra Maßnahmen interpretieren.
Ja ich würd ja prinzipiell zustimmen, wenn es um Korruption an sich ginge aber nicht prinzipiell “wie sie mit der Coronapandemie umgegangen sind.”
Ich finde, wer sich in einer Notlage bereichert, handelt besonders verachtenswert und unmenschlich, als wenn er sich “nur” in normalen Zeiten bereichert.
Deswegen sollten die Strafen in diesen Fällen, sofern überhaupt strafbares Verhalten vorliegt dank CDU/CSU und SPD, auch besonders hoch sein.
Das finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht überraschend.
Mir hat Corona gezeigt, dass “Der Staat”, im Sinne der gesamten Exekutive und Legislative schlicht nicht funktioniert. Natürlich gab es vernünftige Politiker, die wirklich was versucht haben und vielen Menschen in der Verwaltung kann man auch nichts vorwerfen.
Dennoch, das System als ganzes hat gezeigt, dass es zutiefst dysfunktional ist. Corona ist nur deswegen so verhältnismäßig glimpflich für uns verlaufen, weil Deutschland die Kapazität hat, die meisten Probleme mit Geld zuzuscheißen. Die Politik hat versagt. Und zwar mit Anlauf und Ansage. Warum sollte ich denen noch trauen? Jens Spahn zB sollte Paria sein. Dieser Mann hat wissentlich hunderte Menschen in den Tod geschickt.
Heute sehen wir leider genau die gleiche Dysfunktionalität, nur eben etwas langsamer, mit der Migration. Ein sehr offensichtliches Problem, mit sehr offensichtlichen Lösungen, aber statt die mal anzugehen, wird lieber über Abschiebungen geredet und Hass geschürt.
dass “Der Staat”, im Sinne der gesamten Exekutive und Legislative schlicht nicht funktioniert.
zutiefst dysfunktional
…
verhältnismäßig glimpflich für uns verlaufen
Lol dein Urteil ist ja schon recht pauschal und hart, dafür dass es glimpflich verlaufen ist…die nächste Pandemie wird sicher besser gehändelt weil man einfach Erfahrung mit soqas hat
Nee, eigentlich nicht. Der Staat ist aber nicht der einzige handelnde Akteur und es gibt auch noch Menschen, die handeln können.
Im Übrigen ist “verhältnismäßig” ein ganz tolles Wort. Guck mal nach, was das heißt, dann verstehst du vielleicht auch, was gemeint war.
Ah ja dieser eine Herr Staat… lol du.
In anbetracht der damaligen Informationslage hat Deutschland das ganze verhältnismäßig (im Vergleich zu anderen Staaten) ganz gut gehändelt.
der einzige handelnde Akteur und es gibt auch noch Menschen, die handeln können.
? was?
was gemeint war.
??
Sag doch einfach was du meinst, Gedanken lesen kann ich nicht
Es scheitert offensichtlich schon beim normalen Lesen bei dir. Ich hab geschrieben, was ich meine. Du hast gelesen, was deine Selbstgerechtigkeit füttert. Das ist aber nicht mein Problem.
? Hä deine Argumentation ist so: Jens Spahn war die Politik, die Politik ist die Regierung und die hätte komplett versagt, zusammen mit dem Bundestag (lol?), obwohl wir im weltweiten Vergleich super darstanden. Was meinst du denn mit versagt? Und wie stellst du dir denn so vor hätte es besser laufen müssen?
Und zum Thema Migration, magst du uns auch sagen was du mi “offensichtlichen Lösungen” meinst?
Und bitte dieses mal keinen rechtsgetrollten wirren Schwurbelquatsch sondern verstehbar zusammenhängende Sätze 🥰
Corona hat doch garnicht stattgefunden. Das haben die alles am Set der Mondlandung gedreht.
Edit: Das war eigentlich als Antwort auf diesen Kommentar gedacht, ist aber durch meine Unachtsamkeit hier gelandet.
Ich bin definitiv der Meinung, dass Politiker bestraft gehören. Nicht nur für die leider unvermeidliche Korruption, sondern auch für das systematische Verkacken und Verschleppen wirksamer Maßnahmen, und wie sie den Schwurbel-Mob durch ständiges Kuschen und Arschkriecherei überhaupt erst stark gemacht haben.
Zumindest für einen Teil der Pandemietoten halte ich die an den damaligen Entscheidungen beteiligten Politiker für persönlich verantwortlich. Das RKI hat die Politik ja gut beraten, wurde nur jedes Mal ignoriert, bis es zu spät war. Bei der ersten Welle kann man das noch als Fahrlässigkeit und naiven Optimismus durchgehen lassen, aber in den folgenden Wellen war das Vorsatz. Für mich sind die Parteien, die damals ihre Regierungsverantwortung nicht wahrgenommen haben, skrupellose Mörderbanden.
Das Gesundheitswesen war ja vor der Pandemie schon auf dem besten Weg, an die Wand zu fahren, aber während der Pandemie wurde dann nochmal kräftig aufs Gas getreten. Bis jetzt gibt es keine grundlegende Reform, obwohl unser aktueller Gesundheitsminister während der Pandemie mit der Menge an heißer Luft, die er in Talkshows verbreitet hat, wahrscheinlich messbar zur Erderwärmung beigtragen hat.
Die Pandemie hat die Gefahr von Schwurbel und Quacksalberei mehr als deutlich gemacht. Trotzdem ist Homöopathie und ähnlicher Unfug weiterhin legal und Krankenkassen bezahlen den Scheiß sogar noch. Während erwiesenermaßen wirksame Schutzimpfungen gegen Infektionskrankeiten, die jedes Jahr Tausende umbringen (Grippe und jetzt auch Corona) weiterhin nur für “Risikogruppen” übernommen werden. Herdenimmunität ist scheinbar politisch nicht gewollt. Dass Quacksalber und Scharlatane mit gefährlichem Schwurbel Geld scheffeln können aber schon.
So, jetzt hör ich auf, sonst muss ich kotzen.
OK. Hast du auch einen Beitrag zum Artikel?
Wollte eigentlich auf diesen Kommentar hier im Thread antworten, bin aber an der falschen Stelle gelandet. Tschuldigom.
Zum Artikel fällt mir hauptsächlich ein, dass wahrscheinlich die Fragen der Umfragen sehr schwamming formuliert waren und das Ergebnis dementsprechend schwammig ausgefallen ist.
skrupellose Mörderbanden
Mord impliziert
VorwandVorsatz.Vorwand
Du meintest wohl Vorsatz, und das habe ich angesprochen:
Das RKI hat die Politik ja gut beraten, wurde nur jedes Mal ignoriert, bis es zu spät war. Bei der ersten Welle kann man das noch als Fahrlässigkeit und naiven Optimismus durchgehen lassen, aber in den folgenden Wellen war das Vorsatz.
Geimpft, Ungeimpft. Ossi, Wessi. Ausländer, Deutscher. Die Spaltung der Gesellschaft geht hauptsächlich von Medien wie dem “Spiegel” aus, der ständig solche Klischees bemüht, die im Grunde nichts sagen. Viele sind “Geimpfte”, die sich aber gegen eine experimentelle mRNA-Injektion ausgesprochen haben. Sich nicht getestete Stoffe einfach mal so injizieren zu lassen ist auch nicht so clever. Früher wurden dafür Leute auch als Medikamententester sehr gut bezahlt. Heute reicht es Medien wie den “Spiegel” zu bezahlen. Viele in meinem Umfeld sind nach “der Impfung” gesundheitlich deutlich schlechter unterwegs. Natürlich drücken das viele weg. In einer Welt zu leben, anzunehmen Politiker würden sich für das Wohl der Leute einsetzen, Medien unvoreingenommen informieren und Pharmariesen kein Profit machen wollen ist für viele wohl sehr bequem geworden. Kritisches und unbequemes Denken wird dann auch als Spaßbremse diabolisiert. Dabei geht es genau darum individuelle Entscheidungen in seinem Leben treffen zu dürfen und auch zu müssen.
Nur, dass die Impfungen genauso ausgiebig getestet wurden wie jedes andere Medikament vor der Zulassung auch. Es ging nur schneller, weil genug Freiwillige für die Studien vorhanden waren und ausreichend Geld vorhanden war, um die einzelnen Studienphasen parallel durchzuführen. Gerade letzteres wäre normalerweise ein zu großes finanzielles Risiko.
Wie willst Du einen Stoff in einem kleinem Fenster “ausgiebig getestet” haben? Langzeitfolgen hast Du schon mal gehört?
Das wird auch bei Zulassungsstudien anderer Medikamente nicht gemacht. Langzeitfolgen heißt, dass die Folge lang andauert, nicht, dass sie erst spät nach der Impfung auftritt. Abgesehen davon haben die Impfungen exakt die selben Nebenwirkungen wie eine Infektion mit Corona ohne Impfung, aber mit wesentlich geringer Wahrscheinlichkeit.
Langzeitfolgen heißt, dass die Folge lang andauert, nicht, dass die erst spät nach der Impfung auftritt.
findest du Klugscheißen ist hier angebracht? Wir wissen doch was er meint ob er es nun Langzeit oder Spätfolgen nennt. Recht hat er aber im Prinzip. Ich erinnere nur mal an Contergan ;) da brauch man sich nix schön reden
Das ist kein Klugscheißen, sondern ein wichtiger Unterschied. Von Langzeitfolgen wissen wir, weil diese bereits auftreten müssen oder nicht existieren. Dass du Impfstoffe mit Contergan vergleichst, einem Medikament, welches regelmäßig gegeben wird und sich dadurch im Körper anlagern kann, ist sehr bezeichnend.
Bin ich hier kurz in 2020 aufgewacht? Moment, muss fix in FTX investieren.
Ich war auch überrascht, dass das Wissen dazu noch sitzt :D Ich recherchier zwar meistens noch mal nach, aber musste sehr wenig abändern.
Wie sollen wir von Langzeitfolgen wissen, wenn diese sich zB. erst später durch Spätfolgen heraus stellen? Better be safe than sorry
Die Bestandteile der Impfung haben innerhalb weniger Tage deinen Körper komplett verlassen. Was laberst du von Spätfolgen?
Falsch es lag lediglich ein Notzulassung vor. Aber erstaunlich das du “exakt die Nebenwirkungen” der Injektion zu wissen scheinst. Also das stimmt vorne und hinten nicht. Warte mal ab. Dann werden auch Langzeitfolgen klarer.
Ja klar, weiß man die. Sind ja mittlerweile seit mehreren Jahren im Gebrauch. Komischerweise bin ich letztes (oder war der Termin vorletztes?) Jahr auch nicht unerklärlich gestorben. Es handelte sich um eine bedingte Zulassung in Europa, keine Notzulassung, was auch Standard ist für solche Fälle: https://www.pharmig.at/themen/coronavirus-covid-19/was-ist-eine-notfallzulassung-fuer-corona-impfstoffe/ Es wurde das ganz normale Prozedere durchlaufen. Abgesehen davon haben mRNA Impfstoffe sogar eine kleinere Wahrscheinlichkeit von Langzeitfolgen als die Vektorbasierten (J&J, Astra Zeneca), die vorher schon bei anderen Impfungen eingesetzt wurden. Aber schön, wie du bereits von “nicht getestete Stoffe” zurückgerudert bist, weil du genau weißt, dass das hinten und vorne nicht stimmt.
Schön. Ein “bedingt zugelassenes” Medikament versus “Notzulassung”. Merkst Du gar nicht, dass Du nur Wortspiele betreibst? Einen neuen Wirkmechanismus kann man erst wirklich nach Jahren am Markt abschätzen. Das Prinzip der mRNA-Injektion am Menschen war neu. Heute würden sich viele nicht mehr impfen lassen. Einfach weil mehr Erfahrungen vorliegen. So gesehen wurde die Impfung verharmlost. Wenn juristisch die Grenze zur Nötigung zur Injektion überschritten worden ist, war das Verhalten auch kriminell. Ich glaube das sind sich selbst heute nur wenige bewusst. Der ganze Aufarbeitungsprozess wird Jahre dauern.
Du Lauch bedingte Zulassung und Notzulassung sind zwei verschiedene Paar Schuhe und das macht gerade dann einen Unterschied, wenn negative Folgen von Impfungen auftreten. Vielleicht solltest du dich wirklich mal informieren, statt nur auf deinen Bauch zu hören. Und zur mRNA-Impfung wurde doch keiner gezwungen, gab da auch noch AstraZeneca mit ihrem herkömmlichen Impfstoff. Der war halt irgendwann vor allem wegen Hirnvenentrombosen bekannt. Im Gegensatz zu den besseren mRNA-Impfstoffen. Aber dir das zu erzählen ist eine reine Zeitverschwendung. Deine Kommentare zeigen deutlich wie stur du dich der Realität verweigerst.
Falsch es lag lediglich ein Notzulassung vor.
Wie schön könnte das Internet sein, wenn einfach alle ihre Quellen belegen würden.
Ja ne. Das Spielchen machen wir mal nicht. Es gibt genügend Bücher von Journalisten und Wissenschaftlern, die man sich durchlesen kann. Übrigens keiner AFD-nah. 😉 Es war nicht besonders clever sich das Zeugs spritzen zu lassen. Und das werden irgendwann auch die ganzen Downvoter kapiert haben. Aber sicher. Ist kein angnehmer Prozess. Da rede ich mir den Mund nicht fusselig. Jeder soll doch in seiner Blase glücklich sein.
Alter bist du verstrahlt. Ich dachte selbst die ganzen Schwurbler hätten mittlerweile eingesehen, was für einen Stuss sie da gelabert haben, but here you are.
Das Spielchen machen wir mal nicht.
“Quelle: Vertrau mir Bruder” ist also eine ernsthafte Alternative für dich? Meine Güte, das ist doch nicht zu glauben. Das Problem unserer Gesellschaft ist ja gerade, dass jeder dahergelaufene Hansel irgendeine Scheiße erzählt, ohne sie zu belegen.
Das mit AFD hast du jetzt aber ins Thema eingebracht. Was wäre die Alternative gewesen zur Impfung? Mal eben schnell Corona durch die Gesellschaft wüten lassen wie es in anderen Längern passiert ist? Brasilien, Mexico, Peru? Ich habe noch nie eine Alternative gehört zur Impfung die nicht bedeutet hätte das entweder jeder Zuhause eingeschlossen wird oder sinnlos viele Menschen sterben müssen.
Deinen letzten beiden Sätzen stimme ich zu, dass die Impfung jedoch zu einer gesundheitlichen Verschlechterung führt, ist an den Haaren herbeigezogen.
Jetzt leugnest Du aber, dass es Nebenwirkungen gab.
Welche Nebenwirkungen
Verzerrte Erinnerung?
Das oesterreichische Parlament hat eine Impfpflicht beschlossen. Das ist Fakt.
Die oesterreichische Regierung hat willkuerlich mit 3G, 2G, 1G einen Grossteil der nicht so veraengstigten Bevoelkerung diskriminiert. Das ist Fakt.
Mit willkuerlichen Lockdowns wurde unverhaeltnismaessig in die wirtschaftliche Freiheit aller eingegriffen. Das ist Fakt.
Und dann waeren da noch die sehr effektiven Gegenmassnahmen wie Masken, Schulschliessungen etc
Gebracht hat das alles nichts.