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    1 year ago

    Ich bin da unschlüssig. Einerseits sind Kinder auch mündige Bürger, andererseits auch komplette Volltrottel. Ob die wissen was sie da wählen ist fraglich. Andererseits habe ich aus dem persönlichen Umfeld schon absurden Blödsinn und nachplappern von Wahlkampffloskeln gehört, als Wahlentscheidung, das das auch kaum als Argument zählt. Letztendlich glaube ich aber, dass unter 18 keine persönliche fest genuge Reife für politischen Entscheidungen vorhanden ist.

    Mir ist bewusst, dass Teenies das nicht hören wollen. Sicher gibt es da ganz doll engagierte politisch Bewanderte, aber die meisten scheitern schon beim Lesen eines Parteiprogramms.

      • Muetzenman@feddit.de
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        1 year ago

        Mündig ist der vielleicht falsche Begriff für “kennen ihre Bedürfnisse, Werte und Ziele und können diese mitteilen”

          • Muetzenman@feddit.de
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            1 year ago

            Vielleicht liegt es am Grad der Mitteilung. Schon mit zwei Jahren ist das möglich. Natürlich sehr rudimentär und vorallem sehr auf sich selbst im Moment bezogen.

            • GCostanzaStepOnMe@feddit.de
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              1 year ago

              Ein Kind kann dir z.B. sagen “Ich will auf den Spielplatz”, aber nicht “ich hätte gerne mehr Spielplätze in urbanen Räumen, so dass wir sie leichter erreichen können, und dann öfter hingehen”.

              • Muetzenman@feddit.de
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                1 year ago

                Das war auch letztendlich auch mein Schluss. Aber auf einfache populistische Forderungen fallen auch viele Erwachsene rein. Mehr Spielplätze sind ja auch eine nette Forderung, aber die Fläche, die Kosten und die Zugänglichkeit werden nicht beantwortet. Das isteressiert Wähler jeden Alters kaum.

                Nochmal: ich glaube schon, dass Kinder mehr einbezogen werden können als sie es werden, aber sollten nicht in dem Maße wie gefordert, vorallem wegen der Beeinflussbarkeit.