• Tante Regenbogen@feddit.de
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      1 year ago

      Auch wenn ich kein Fan Karls bin, er gehört definitiv nicht in einer Reihe mit Stalin und Che. Karl Marx war weitestgehend noch in Ordnung. Stalin, Che, Mao und Lenin nicht.

    • Guildo@feddit.de
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      1 year ago

      Stalin hat den guten Marx noch vor Lenin gelesen und der gute Che hat sich als Stalin II. gesehen. Also es ist nicht so einfach, wie du dir das denkst. Der Karl hatte auch seine Macken, so hat er Lassalle aufs antisemitischste beschimpft. Die Beschimpfung kann ich nachvollziehen, das antisemitische eher weniger. Aber ey, es ist echt nicht so einfach.

      • Muetzenman@feddit.de
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        1 year ago

        Die Kapitalismusanalyse ist halt stark. Der Rest weniger. Engels wird auch immer mehr bei Seite geschoben als er es verdient hat. Er hat Marxs Potential entdeckt, ihm andauernd Geld geliehen, die Vaterschaft übernommen nachdem Marxs Haushälterin geschwängert hat und er hat die Sozialstatistik begründet.

        • Guildo@feddit.de
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          1 year ago

          Glaube du hast Marx nie gelesen, wenn du das sagst. Und ja, Engels war Marx’ Sugardaddy.

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              Du musst mal u.a. die Kritiken von Marx an seinen zeitgenössischen Genossen lesen. Darunter die Kritik am Gothaer Programm. Er zerlegt das fein säuberlich. Danach halt noch das offensichtliche: Das kommunistische Manifest, seine Geschichtsausarbeitungen u.a. über die Pariser Communes und dann halt noch die neue rheinische Zeitung. Seine Briefe kann man vll. abziehen, weil die subjektiv sind und er darin nur pöbelt. Aber um ehrlich zu sein: Nö. Ich fühle ihn dafür zu sehr. Sein Zorn und Verachtung für die Zeitgenossen sind berechtigt gewesen.

  • Tante Regenbogen@feddit.de
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    1 year ago

    Das einzige wahre sozialistisches Vorbild ist der arbeitsscheue ausgebeutete Taddäus Tentakel.

    Stalin und Che sind staatskapitalistischer Müll.

  • Pleb@feddit.de
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    1 year ago

    WarumNichtBeides?.png

    Naja, Josef höchstens als Vorbild zum Nazis rauskicken.

      • Noki@kbin.social
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        1 year ago

        “ Von besonderer Bedeutung ist dabei - mit Blick auf politische Vorgänge -, dass sie stets auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, das “Interesse aller Bürger” Zur Auflösung der Fußnote[38] (“Gemeinwohl”) im Auge haben und dieses so gut wie möglich fördern - kurz: Sie sind die “Guten”, die Vorbilder, die Identifikationsfiguren für Kinder.”

        Ich wurde von Bibi und Benjamin radikalisiert!

      • Speiser0@feddit.de
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        1 year ago

        Der Artikel behandelt aber, so weit ich es sehe, weniger sozialistische Inhalte, sondern eher wie politische Akteure als korrupt dargestellt werden. Und das was zu den kritisierten Inhalten führt, findet sich in sehr vielen Kindergeschichten wieder: inkompetente, dumme, böswillige Erwachsene, gepaart mit einer überzeichneten Abbildung mancher Aspekte der Realität (was wohl benutzt wird um ein einfach verständliches Bild von Gut und Böse zu kreieren).

        • Sibelius Ginsterberg@feddit.de
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          1 year ago

          Vielleicht nicht sozialistisch, aber definitiv links. Das ist ja genauso das was der Autor (irritierenderweise) kritisiert.

          Kurz: Die “richtigen” politischen Positionen bzw. Verhaltensweisen sind ökologisch, postmaterialistisch, basisdemokratisch, kritisch, zivilcouragiert, pazifistisch, sozial, antikapitalistisch, egalitär, tendenziell anarchisch bzw. antistaatlich, antihierarchisch, antiautoritär und antikonservativ; mit anderen Worten: “links” der politischen Mitte (linksliberal bis linksalternativ).

        • hardypart@feddit.de
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          1 year ago

          Aber sicher doch. Wie in dem Artikel beschrieben geht in den Geschichten oft um den Bürgermeister von Neustadt, der inkompetent ist und oft gegen die Interessen der Allgemeinheit agiert. Das trifft sowohl auf Benjamin Blümchen zu als auch auf Bibi Blocksberg.

      • rumschlumpel@feddit.de
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        1 year ago

        Benjamin Blümchen geht schon klar. Voll der Ökotyp, und es gibt öfters Interaktionen mit dem Bürgermeister und den Neustädtern, in denen es häufiger um Umweltschutz u.Ä. geht, inkl. Demonstrationen in Benjamins Sinn.